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Abhängen Des Fahrgestells; Vorbereitung Für Die Betriebsbereite Abstellung; Einstellung Der Bremsbetätigung - SDMO R22C3 Handbuch

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4.4
Abhängen des Fahrgestells
Dieser Vorgang ist auf einer horizontalen, ebenen und stabilen Fläche auszuführen.
Die Räder mit Keilen blockieren.
Das vordere Stützrad ablassen.
Das Kabel der Anhängerbeleuchtung herausziehen.
Die Anhängevorrichtung mithilfe des Stützrades hochdrehen, bis die Öse aus dem Abschlepphaken des Zugfahrzeugs
herausgehoben ist.
Die Feststellbremse anziehen.
Das Zugfahrzeug vorfahren.
4.5
Vorbereitung für die betriebsbereite Abstellung
Durchzuführende Arbeiten:
Stellen Sie sicher, dass der Untergrund eben und stabil genug ist, damit das Gerät nicht einsinkt.
Den Anhänger enhängen.
Anhänger sichern, indem Sie Unterlegklötze unter die Räder legen.
Feststellbremse (falls vorhanden) fest anziehen.
Richten Sie den Stromerzeuger mit Hilfe des vorderen Stützrades möglichst horizontal aus.
Stützen (falls vorhanden) ausfahren und verriegeln.
4.6
Einstellung der Bremsbetätigung
- Der Handbremshebel ist nur für die Funktion als Feststellbremse zu verwenden.
- Die Einstellung wird immer von den Bremsen ausgehend in Richtung Bremsbetätigung vorgenommen.
Achtung
Drehen Sie nach der Montage der Räder auf die Achsen die Räder in Richtung VORWÄRTSGANG (stellen Sie bei Bremsen des
Typs RA 2 sicher, dass die Einstellschraube 8 sich in VORDERER Anschlagposition am Bremsflansch befindet).
Stellen Sie die Bremse mit Hilfe der Schraube 8 bei nicht an die Ausgleichswaage(n) angeschlossenen Seilzügen ein. Die
Bremsbeläge sollen leicht an der Bremstrommel reiben.
Schließen Sie die Seilzüge an und ziehen Sie die Muttern und Kontermuttern fest; lassen Sie dabei das Ende des Gewindestücks
etwa 10 mm überstehen (Abb. 4.4).
ACHTUNG: Damit die Seilzüge eine möglichst großen Radius bilden, sollten sie sich möglichst überkreuzen (Abb. 4.5).
Stellen Sie sicher, dass sich der Handbremshebel 1 in der RUHE-Stellung befindet und dass die Ausgleichsfeder 4 vollkommen
lose auf ihrem Bolzen sitzt (die Muttern 5 so weit wie möglich herausdrehen).
Kontrollieren Sie, ob das Gleitstück 2 des Hakens nicht unter Spannung steht und ob sich das Befestigungsgelenk 3 in gezogener
Position befindet.
Montieren Sie die Bremsbetätigung und stellen Sie das Ganze mit Hilfe des Spanners 6 so ein, dass sich ein Spiel (J1) von
maximal 1 mm zwischen der Strebe 9 und dem Gleitstück 2 ergibt.
Stellen Sie die Ausgleichsfeder 4 so ein, dass sie auf der einen Seite auf der Auflagefläche anliegt und auf der
gegenüberliegenden Seite ein Spiel (J2) von maximal 2 mm zwischen der Feder und den Muttern 5 aufweist.
Ziehen Sie alle Kontermuttern fest.
Überprüfung der Einstellung (Hänger aufgebockt):
Ziehen Sie den Handbremshebel um 2 Rasten; ein Drehen der Räder in Richtung VORWÄRTSGANG ist nicht möglich.
Das Drehen der Räder in Richtung RÜCKWÄRTS ist möglich (die Einstellschraube 8 wechselt in Position RÜCKWÄRTS).
Ziehen Sie die Feststellbremse fest an.
Die Räder drehen sich weder in Richtung VORWÄRTS noch in Richtung RÜCKWÄRTS und die Ausgleichswaage(n) muss
(müssen) parallel zum Achsgehäuse bleiben.
Kontrollieren Sie die Einstellung nach 300 km (Einfahrzeit) und stellen Sie das Spiel (J1) mit Hilfe des Spanners nach.
Parken
Der Bremshebel muss ganz gezogen werden, damit die Ausgleichsfeder ganz komprimiert wird.
Überprüfen Sie alle 1500 km die Einstellung der Bremskraftverteilung auf allen Rädern.
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