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Eaton XN-GWBR-MODBUS-TCP Benutzerhandbuch Seite 197

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9 Anhang
9.3 Glossar
Force Mode
Modus der Software, in dem das „erzwungene Setzen" bestimmter Variablen an Ein- und Ausgabemo-
dulen zur Nachbildung bestimmter Anlagenzustände möglich ist.
Function Code
Werden bei Modbus in das Datentelegramm eingebunden. Enthalten u.a. Befehle zum Lesen und
Schreiben von Ein- bzw. Ausgangsdaten.
galvanische Kopplung
Eine galvanische Kopplung tritt generell auf, wenn zwei Stromkreise eine gemeinsame Leitung
benutzen. Typische Störquellen sind z. B. anlaufende Motoren, statische Entladungen, getaktete Geräte
und ein unterschiedliches Potenzial der Gehäuse von Komponenten und der gemeinsamen Stromversor-
gung.
GND
Abk. für engl. „GROUND", dt. Masse (Potenzial 0).
hexadezimal
Zahlensystem mit der Basis 16. Gezählt wird von 0 bis 9 und weiter mit den Buchstaben A, B, C, D, E
und F.
Hysterese
Ein Geber kann an einer bestimmten Stelle stehen bleiben und dann um diese Position „pendeln".
Dieser Zustand führt dazu, dass der Zählerstand um einen bestimmten Wert schwankt. Liegt nun in
diesem Schwankungsbereich ein Vergleichswert, würde der zugehörige Ausgang im Rhythmus dieser
Schwankungen ein- und ausgeschaltet werden.
I/O
Abk. für engl. „Input/Output", Eingabe/Ausgabe.
Impedanz
Scheinwiderstand, den ein Bauelement oder eine Schaltung aus mehreren Bauelementen für einen
Wechselstrom einer bestimmten Frequenz besitzt.
impedanzarme Verbindung
Verbindung mit geringem Wechselstromwiderstand.
inaktive Metallteile
Nicht berührbare leitfähige Elemente, die von den aktiven Metallteilen durch eine Isolierung elektrisch
getrennt sind, im Fehlerfall jedoch Spannung annehmen können.
induktive Kopplung
Eine induktive (magnetische) Kopplung tritt zwischen zwei stromdurchflossenen Leitern auf. Die durch
die Ströme hervorgerufene magnetische Wirkung induziert eine Störspannung. Typische Störquellen
sind z. B. Transformatoren, Motoren, parallel laufende Netzkabel und HF-Signalkabel.
IP-Protokoll
Abk. für Internet-Protokoll, Protokoll zum paketorientierten und verbindungslosen Transport von Daten-
paketen von einem Sender über mehrere Netze hinweg zu einem Empfänger.
kapazitive Kopplung
Eine kapazitive (elektrische) Kopplung tritt zwischen Leitern auf, die sich auf unterschiedlichen Potenzi-
alen befinden. Typische Störquellen sind z. B. parallel verlaufende Signalkabel, Schütze und statische
Entladungen.
Kodierelement
Zweiteiliges Element zur eindeutigen Zuordnung von Elektronik- und Basismodul.
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XI/ON: XN-GWBR-MODBUS-TCP 10/2011 MN05002009Z-DE www.eaton.com

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