Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Konfi Gurationen Des Polaris® Ventils Mit Einstellbarem Druck; Maßeinheit Und Kalibrierung Der Arbeitsdrücke - Sophysa POLARIS SPV-140 Gebrauchsanweisung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen

Verfügbare Sprachen

Einstellmodul
Das Einstellmodul (Magnet, Abbildung 4c) ist eine spezifi sche Baugruppe aus
Magneten zur Entriegelung des Ventilrotors und Einstellung des Arbeitsdrucks des
Polaris® Ventils.
Abbildung 4c: Einstellmodul (Magnet)
2
1
Den Magneten in den Lokator einsetzen.
Zwei seitliche Zapfen [1] gewährleisten eine korrekte Positionierung.
Durch Einsetzen des Magneten in den Lokator kann:
-
das Ventil entriegelt werden
-
der Arbeitsdruck durch Drehen des Magneten eingestellt werden.
Drehung im Uhrzeigersinn erhöht den Arbeitsdruck, Drehung gegen den Uhrzeigersinn
senkt den Arbeitsdruck.
Eine grüne Markierung [2] weist auf die Druckwerte in der Ventilanzeige des Lokators.
Beim Drehen des Magneten signalisiert ein „Klick" jeweils die Einstellung auf einen
neuen Arbeitsdruck.
Durch Entfernen des Magneten wird das automatische Verriegelungssystem
des Ventilrotors aktiviert (Anziehung der zwei Mikromagnet-Schlitten
mit entgegengesetzter Polarität).
A
:
CHTUNG
D
M
N
G
EN
AGNETEN NICHT IN DER
ÄHE EINES
M
EIN STARKES
AGNETFELD BEEINTRÄCHTIGT WERDEN KÖNNTE
D
M
N
EN
AGNETEN NICHT IN DER
ÄHE EINES STARKEN
B
N
M
EI
ICHTBEACHTUNG KÖNNTE DER
AGNET ZUM GEFÄHRLICHEN
F
.
UNKTION BEEINTRÄCHTIGT WERDEN
D
M
U
O
EN
AGNETEN IM
MKREIS METALLISCHER
BJEKTE
A
DA EINE STARKE
NZIEHUNGSKRAFT BESTEHEN KANN
5.
Konfi gurationen des Polaris® Ventils
mit einstellbarem Druck
Das Polaris® Ventil mit einstellbarem Druck wird in 4 unterschiedlichen
Druckstufenbereichen angeboten, wobei jeder Bereich über 5 Drücke verfügt
(vgl. §°3 - Tabelle der Arbeitsdruckbereiche).
Die Polaris® Ventile in den „Standard"-Druckbereichen (30-200 mm H
sind in 3 Modellvarianten erhältlich:
-
ohne Reservoir (SPV)
-
mit integriertem Vorkammerreservoir (SPVA)
-
mit integriertem Bohrlochreservoir (SPVB).
Diese 3 Modelle sind entweder nur als Ventil oder auch als komplettes Kit
(Abbildungen 1 & 2) erhältlich.
,
ERÄTS LAGERN ODER HANDHABEN
WELCHES DURCH
.
M
(
. B. MRT).
AGNETFELDS ABLEGEN
Z
P
ROJEKTIL ODER IN SEINER
(
. B. K
)
Z
LINIKMOBILIAR
VORSICHTIG HANDHABEN
.
Die Polaris® Ventile in den „Spezial"-Druckbereichen (10-140, 50-300
und 80-400 mm H
O) sind in 2 Modellvarianten erhältlich:
2
-
ohne Reservoir (SPV-140, SPV-300 und SPV-400)
-
mit integriertem Vorkammerreservoir (SPVA-140, SPVA-300 und SPVA-400)
Diese „Spezialdruck"-Ventile sind nicht als komplettes Kit erhältlich, sondern
nur gesondert als Ventil.
Die Standarddruck Polaris® Ventile (SPV, SPVA und SPVB) sowie die speziellen
Niedrigdruckventile (SPV-140 und SPVA-140) sind auch mit gravitationsgesteuerten
Anti-Siphon-Ventilen SiphonX® erhältlich, die hinter dem Ventil vormontiert sind.
SiphonX® ermöglicht es somit, dem Arbeitsdruck des Polaris® Ventils zusätzlichen
Widerstand hinzuzufügen. Dieser Widerstand hängt von der Körperposition
des Patienten ab (vgl. §°6 - Tabelle der Arbeitsdruckbereiche für Polaris® Ventile mit
vormontiertem SiphonX®).
Die 5 entsprechenden Modelle (SPV-SX, SPVA-SX, SPVB-SX, SPV-140-SX und
SPVA-140-SX) werden nicht als komplette Kits angeboten, sondern sind nur als
Ventilvariante erhältlich (mit vormontiertem Anti-Siphon-Ventil).
Sophysa bietet die gesamte Palette ventrikulärer und distaler röntgendichter Katheter
an, die den Liquorfl uss zum Ventil als auch vom Ventil eine ventrikulo-peritoneale
sowie ventrikulo-atriale Ableitung ermöglichen, je nachdem, welcher Shunt-Typ vom
Neurochirurgen ausgewählt wurde.
Ein komplettes Polaris® Shunt-System besteht aus einem Ventrikelkatheter, einem
Polaris® Ventil und einem distalen (atrialen oder peritonealen) Katheter.
Patientenausweis
Alle Polaris® Ventil werden mit einem Patientenausweis (Patient Identifi cation
Card / PIC) und mit Rückverfolgungsetiketten ausgeliefert.
Der Chirurg ist dafür verantwortlich, dass der Patientenausweis ordnungsgemäß
ausgefüllt und dem Patienten ausgehändigt wird.
6.
Maßeinheit und Kalibrierung
der Arbeitsdrücke
Der entsprechende Ventildruck wird in mm H
1 mm H
O entspricht 9,807 Pa oder 0,074 mmHg.
2
Die Ventile sind auf eine Fließgeschwindigkeit von 10 ml/Std. geeicht.
Alle Ventile werden einzeln getestet: Dabei wird der Druck oberhalb des Ventils bei
einer Fließgeschwindigkeit von 10 ml/Std. durch Ventil und proximale und distale
Sophysa Katheter gemessen.
,
Bei der Kalibrierung blieb der Katheterwiderstand unberücksichtigt.
Somit beziehen sich die auf den Etiketten der Ventile angegebenen Drücke
ausschließlich auf den Ventilwiderstand.
Die Katheter üben ihren eigenen Widerstand auf den Shunt aus.
Der Widerstand der Reservoirs kann unberücksichtigt bleiben.
Die Kalibrierung der SPV Ventile erfolgt mit einer Toleranz von -10/+15 mm H
Hinblick auf die gemessenen Drücke.
O)
2
65
O angegeben.
2
O im
2

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis