Den Magneten auf der Achse der zuvor ermittelten aktuellen Rotorposition schnell
vor- und zurückschieben, um den Rotor zu entriegeln. Anschließend den Magneten
wieder mittig in den Lokator einsetzen.
Abbildung 21
Den Magneten langsam geringfügig über die niedrigste bzw. höchste
Druckregelung (Nr. °1 bzw. Nr.°5) hinaus drehen, je nachdem, welche Einstellung
von der ursprünglichen Position weiter entfernt ist.
Abbildung 22
Den Magneten senkrecht aus dem Lokator herausheben und anschließend
den Kompass wie in Schritt 4 beschrieben in den Lokator einsetzen.
Bei korrekt durchgeführter Einstellung bestätigt die Kontrolle mit dem Kompass
die Einstellung des niedrigsten bzw. höchsten Arbeitsdrucks.
Wenn die Kompassnadel nicht exakt auf diesen Druckwert (Nr. 1 oder Nr. 5) zeigt,
die Ausrichtung des Lokators (durch Drehen) leicht korrigieren, um die Kompass
nadel auf den entsprechende Richtwert zu zentrieren.
Erfolgt keinerlei Bewegung der Nadel, den Magneten wie oben beschrieben vor- und
zurückbewegen und die oben beschriebenen Schritte wiederholen.
Auf diese Weise kann auch die Einstellbarkeit des Ventils überprüft werden (Entriegeln
und Einstellen des Rotors).
6)
Druck einstellen
Den Lokator mit einer Hand genau in der in den Schritten 3 und 5 ermittelten
Position festhalten, bis die Einstellung des Drucks abgeschlossen ist.
Den Kompass entfernen und den Magneten in den Lokator einsetzen.
Sicherstellen, dass die grüne Markierung am Magneten auf den niedrigsten
oder höchsten Druck in Schritt 5 ausgerichtet ist (den Magneten, falls notwendig,
im Lokator drehen).
Den Magneten auf der Achse der in Schritt 5 eingestellten niedrigsten oder höchsten
Druckregelung schnell vor- und zurückbewegen. Anschließend den Magneten wieder
mittig in den Lokator einsetzen.
Abbildung 23
Den Magneten langsam in die entgegengesetzte Richtung drehen, bis zu der als
Arbeitsdruck für das implantierte Ventil gewählten Position.
Abbildung 24
Den Magneten senkrecht aus dem Lokator herausheben, um sicherzustellen,
dass der Ventilrotor eff ektiv in Position des neuen Arbeitsdrucks verriegelt wird.
H
:
INWEIS
D
M
,
EN
AGNETEN NIEMALS DREHEN
WENN ER NICHT MITTIG ODER NICHT VOLLSTÄNDIG EINGESETZT IST
A
V
NDERNFALLS WIRD DER
ENTILROTOR GEGEBENENFALLS NICHT ENTRIEGELT
A
:
CHTUNG
D
M
EN
AGNETEN STETS SENKRECHT AUS DEM
R
P
DES
OTORS IN SEINER NEUEN
OSITION ZU GEWÄHRLEISTEN
W
M
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AGNET NICHT SENKRECHT AUS DEM
/
VERSCHIEBEN UND
ODER WIRD NICHT ORDNUNGSGEMÄSS VERRIEGELT
7)
Einstellung des Arbeitsdrucks bestätigen
Zur Überprüfung des Arbeitsdrucks den Kompass wie in Schritt 4 beschrieben
einsetzen.
Abbildung 25
Alternativ die Einstellung mit Hilfe einer Röntgenaufnahme bestätigen.
Wurde das Ventil gemäß der empfohlenen Technik implantiert, ist die postoperative
Röntgenuntersuchung optional, da der Ventilarbeitsdruck mit dem Einstell-Kit
direkt abgelesen werden kann. Für die Patientenakte empfi ehlt sich jedoch eine
Röntgenuntersuchung.
73
.
L
,
V
OKATOR HERAUSHEBEN
UM DIE KORREKTE
ERRIEGELUNG
.
L
,
OKATOR HERAUSGEHOBEN
KANN SICH DER
.
.
R
OTOR