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YASKAWA VIPA SLIO 015-CEFPR01 Handbuch Seite 256

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Projektierung im TIA Portal
TIA Portal - Einsatz PROFINET > TIA Portal - Projektierung PROFINET-I-Device
Projektierung
I-Device aus VIPA SPEED7
Studio übernehmen
256
Die Funktionalität I-Device (Intelligentes IO-Device) einer CPU erlaubt es, Daten mit
einem IO-Controller auszutauschen, welche durch die CPU schon entsprechend vor ver-
arbeitet wurden. Das I-Device ist hierbei als IO-Device an einen übergeordneten IO-Con-
troller angebunden. Hierbei können die in zentraler oder dezentraler Peripherie erfassten
Prozesswerte über ein Anwenderprogramm vor verarbeitet und mittels PROFINET dem
übergeordneten PROFINET-IO-Controller zur Verfügung gestellt werden.
n
Die Projektierung des integrierten PROFINET IO-Controllers der VIPA-CPU als I-
Device erfolgt in Form eines virtuellen PROFINET-Geräts, welches mittels VIPA-
GSDML im Hardware-Katalog zu installieren ist.
Die Kommunikation findet über Ein-/Ausgabe-Bereiche statt, welche im I-Device zu
n
definieren sind.
n
Die Größe der Bereiche für Ein- und Ausgabe-Daten beträgt max. 768Byte.
n
Das I-Device wird einem deterministischen PROFINET-IO-System über eine
PROFINET-IO-Schnittstelle zur Verfügung gestellt und unterstützt somit die Echtzeit-
kommunikation Real-Time.
n
Die I-Device-Funktionalität erfüllt die Anforderungen der RT-Klasse I (A) und ent-
spricht der PROFINET-Spezifikation Version V 2.3.
Die Projektierung einer VIPA PROFINET CPU als IO-Controller und gleichzeitig als I-
n
Device ist möglich. Der Einfluss der I-Device-Projektierung auf die Systemgrenzen
bzw. Performance des PROFINET-Controllers wird mit dem eines Devices gleichge-
setzt. Dies bedeutet, dass bei gleichzeitiger Nutzung von IO-Controller und I-Device
am PROFINET-Controller das I-Device als zusätzliches Device für die Bestimmung
der Systemgrenzen zu betrachten ist.
n
Damit der übergeordnete IO-Controller mit dem VIPA I-Device kommunizieren kann,
ist folgendes zu beachten:
Der Gerätename des PROFINET-Controllers des I-Device muss mit dem Geräte-
namen des I-Device beim übergeordneten IO-Controller identisch sein.
Bei Einsatz des Siemens SIMATIC Manager bzw. des TIA Portals müssen, zur
Vermeidung von Namenskonflikten, I-Device und IO-Controller in unterschiedli-
chen logischen Netzen projektiert werden.
Der PROFINET-IO-Controller unterstützt eine maximale IO-Blockgröße
von 512 Byte (konsistent).
Die Projektierung des PROFINET-IO-Controllers als I-Device sollte nach folgender Vorge-
hensweise erfolgen:
1.
Installation der GSDML-Dateien
2.
Projektierung als I-Device
3.
Projektierung im übergeordnetem IO-Controller
Soll die Projektierung des I-Device aus dem VIPA SPEED7 Studio in den IO-Controller
eines Fremdsystems übernommen werden, so müssen Sie die zugehörige GSDLM-Datei
im VIPA SPEED7 Studio exportieren und in den IO-Controller des Fremdsystems impor-
tieren.
1.
Starten Sie das VIPA SPEED7 Studio mit Ihrem PROFINET-Projekt.
2.
Klicken Sie unter "Geräte und Netze" auf die CPU und wählen Sie "Kontextmenü
è GSDML-Datei erstellen". Geben Sie einen "Exportpfad" und einen eindeutigen
"Grätenamen" an.
ð Die GSDML-Datei wird erstellt und exportiert. Importieren Sie diese GSDML-
Datei in Ihr Fremdsystem.
VIPA System SLIO
HB300 | CPU | 015-CEFPR01 | de | 20-10

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Diese Anleitung auch für:

Speed7 cpu 015pn

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