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Projektierung im TIA Portal
TIA Portal - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal > Uhrzeitsynchronisation
12.4.1
Uhrzeitsynchronisation
NTP-Verfahren
248
1
Ethernet-PG/OP-Kanal
Geräteübersicht
Baugruppe
...
PLC ...
MPI/DP-Schnitt-
stelle
PROFINET-
Schnittstelle
...
CP 343-1
...
Beim NTP-Verfahren (Network Time Protocol) sendet die Baugruppe als Client in regel-
mäßigen Zeitabständen Uhrzeitanfragen an die konfigurierten NTP-Server im angebun-
denen Subnetz. Sie können bis zu 4 NTP-Server konfigurieren. Anhand der Antworten
der Server wird die zuverlässigste und genaueste Uhrzeit ermittelt. Hierbei wird die Zeit
mit dem niedrigsten Stratum verwendet. Stratum 0 ist das Zeitnormal (Atomuhr). Stratum
1 sind unmittelbar hiermit gekoppelte NTP-Server. Mit dem NTP-Verfahren lassen sich
über Subnetzgrenzen hinweg Uhrzeiten synchronisieren. Im Siemens TIA Portal erfolgt
die Projektierung der NTP-Server über den bereits projektieren CP.
1.
Klicken Sie in der "Gerätekonfiguration" auf den CP 343-1EX30.
2.
Klicken Sie in der "Geräteübersicht" auf "PROFINET-Schnittstelle" .
3.
Wählen Sie in den "Eigenschaften" "Uhrzeitsynchronisation" an.
4.
Aktivieren Sie das NTP-Verfahren, indem Sie "Uhrzeitsynchronisation einschalten"
aktivieren und unter "Methode" "NTP" einstellen.
5.
Fügen Sie die entsprechenden NTP-Server hinzu, indem Sie deren IP-Adressen
angeben.
6.
Stellen Sie die gewünschte "Zeitzone" ein. Im NTP-Verfahren wird generell UTC
(Universal Time Coordinated) übertragen; dies entspricht GMT (Greenwich Mean
Time). Durch die Projektierung der lokalen Zeitzone können Sie ein Zeitoffset
gegenüber UTC einstellen.
Steckplatz
...
2
2 X1
2 X2
...
4
...
HB300 | CPU | 015-CEFPR01 | de | 20-10
VIPA System SLIO
Typ
CPU 315-2 PN/DP
MPI/DP-Schnittstelle
PROFINET-Schnittstelle
...
CP 343-1
...
...
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Fehlerbehebung
