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YASKAWA VIPA SLIO 015-CEFPR01 Handbuch Seite 78

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Einsatz CPU 015-CEFPR01
Einstellung VIPA-spezifische CPU-Parameter
78
Diverse
n
Direct DX transition - ist dieser Parameter aktiviert, zeigt der integrierte PROFIBUS-
DP-Master, sofern dieser mittels VSC aktiviert wurde, folgendes Verhalten:
Solange sich ein DP-Slave im Data Exchange befindet, d.h. in den DP-Slave
Normdiagnosedaten haben Byte 0, Bit 1 und Byte 1, Bit 0 jeweils den Zustand 0,
wird dieser DP-Slave direkt vom DP-Master in den Data Exchange übernommen.
Die Übernahme erfolgt ohne, dass zuvor ein SetPrm- und CheckConfig-Tele-
gramm an den DP-Slave gesendet wurde.
Bei der Übernahme eines DP-Slave in den Data Exchange bleiben die Ausgänge
aktiv und werden nicht deaktiviert.
Geht die CPU von RUN nach STOP, wird der DP-Master mindestens für die
Dauer der in den PROFIBUS-Parametern eingestellten Ansprechüberwachungs-
zeit deaktiviert. Danach wird der DP-Master wieder aktiv und nimmt die DP-
Slaves wieder in Data Exchange. Beim Übergang des DP-Master in den inaktiven
Zustand werden die Ausgangsdaten der DP-Slaves nicht genullt und nicht deakti-
viert. Normgerechte DP-Slaves werden selbsttätig die Ausgänge abschalten, bzw.
nullen, wenn sie während der Ansprechüberwachungszeit keine DE-Telegramme
vom Master empfangen.
Fällt die Spannungsversorgung der CPU aus, werden die Ausgänge der DP-
Slaves nicht genullt und nicht deaktiviert. Normgerechte DP-Slaves werden
selbsttätig die Ausgänge abschalten, bzw. nullen, wenn sie während der
Ansprechüberwachungszeit keine DE-Telegramme vom Master empfangen.
n
PN MultipleWrite
Im aktivierten Zustand werden während des Verbindungsaufbaus unter
PROFINET Parametierdatensätze zu ein oder mehreren Ethernet-Frames zusam-
mengefasst. Dies beschleunigt den Verbindungsaufbau, da nicht für jeden Para-
metierdatensatz ein eigenes Ethernet-Frame verwendet wird.
n
Free Module Mapping
Im aktivierten Zustand können Sie Ihre CPU in verschiedenen Hardware-Vari-
anten betreiben.
Das Mapping geben Sie zur Laufzeit mit Datensatz 0x7F vor.
n
Reduzierte PDU Größe
Im aktivierten Zustand wird die PDU-Größe entsprechend verkleinert.
Bei einigen Protokollen erfordern manche Projektiertools eine reduzierte PDU-
Größe. Beispielsweise ist im Siemens TIA Portal für das Forcen von Variablen die
PDU-Größe zu reduzieren. Für die Abarbeitung von Einzelschritten bei mehreren
Haltepunkten ist ebenfalls die PDU-Größe zu reduzieren.
Ä 84
Zugriffseinstellung
n
Im aktivierten Zustand haben sie Zugriff auf die Schnittstelle bzw. das entsprechende
Übertragungsprotokoll.
n
Per Default gibt es keine Zugriffsbeschränkung.
Ä 79
HB300 | CPU | 015-CEFPR01 | de | 20-10
VIPA System SLIO

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Diese Anleitung auch für:

Speed7 cpu 015pn

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