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Ein- Und Ausschalten Der Pumpe - Grundfos CRE Montage- Und Betriebsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 88

5.1.8 Ein- und Ausschalten der Pumpe

Bei direktem Einschalten über die Netzversorgung
Achtung
darf die Pumpe nicht häufiger als viermal pro Stunde
ein- und ausgeschaltet werden.
Wird die Pumpe über das Netz eingeschaltet, läuft sie erst mit
einer Verzögerung von 5 Sekunden an.
Muss die Pumpe häufiger pro Stunde ein- und ausgeschaltet wer-
den, ist zum Ein- und Ausschalten der Pumpe der Eingang für
extern EIN/AUS zu verwenden.
Wird die Pumpe über einen externen Ein-/Aus-Schalter einge-
schaltet, läuft sie sofort an.
Automatischer Neustart
Ist bei einer Pumpe die Funktion "automatischer
Neustart" aktiviert und schaltet diese Pumpe wegen
Hinweis
einer Störung ab, läuft die Pumpe nach Beseitigung
der Störung automatisch wieder an.
Der automatische Neustart erfolgt jedoch nur bei den Störungsar-
ten, für die der automatische Neustart freigegeben ist. Dies kön-
nen folgende Störungsarten sein:
vorübergehende Überlast
Fehler in der Spannungsversorgung.
5.1.9 Anschlussmöglichkeiten des E/A-Erweiterungsmoduls
Die Pumpenbaureihen CRE, CRIE, CRNE, CRTE, SPKE, MTRE
und BMS hp werden standardmäßig mit einem E/A-Erweiterungs-
modul ausgeliefert. Wahlweise können diese Baureihen mit dem
allgemeinen E/A-Modul erworben werden, siehe
5.1.10 Anschlussmöglichkeiten des allgemeinen
E/A-Erweiterungsmodul
Es hat mehrere Ein- und Ausgänge, sodass der Motor in
anspruchsvollen Anwendungen eingesetzt werden kann, die viele
Ein- und Ausgänge erfordern.
Das E/A-Erweiterungsmodul bietet folgende Anschlussmöglich-
keiten:
Klemmen für EIN/AUS
3 Digitaleingänge
1 Soll-Werteingang
1 Sensoreingang
1 Analogausgang
GENIbus-Schnittstelle.
Wird kein externer Ein-/Aus-Schalter verwendet, sind
Hinweis
die Klemmen 2 und 3 zu überbrücken.
Aus Sicherheitsgründen sind die einzelnen Leiter der nachfol-
gend aufgeführten Anschlussgruppen auf ihrer gesamten Länge
durch eine verstärkte Isolierung voneinander zu trennen.
Gruppe 1: Eingänge
Extern EIN/AUS (Klemme 2 und 3)
Digitaleingänge (Klemmen 1 und 9, 10 und 9, 11 und 9)
Soll-Werteingang (Klemmen 4, 5 und 6)
Sensoreingang (Klemmen 7 und 8)
GENIbus (Klemmen B, Y und A).
Alle Eingänge sind intern durch eine verstärkte Isolierung von
den mit der Netzspannung beaufschlagten Bauteilen getrennt.
Von anderen Stromkreisen sind die Eingänge galvanisch
getrennt.
Alle Steuerklemmen werden mit Schutzkleinspannung (PELV)
versorgt. Damit besteht ein ausreichender Schutz vor einem elek-
trischen Schlag.
Gruppe 2: Ausgang (Melderelais, Klemmen NC, C, NO)
Der Ausgang ist galvanisch von anderen Stromkreisen getrennt.
Deshalb darf an den Ausgang je nach Bedarf sowohl Netzspan-
nung als auch Schutzkleinspannung angelegt werden.
Analogausgang (Klemmen 12 und 13).
Gruppe 3: Netzversorgung (Klemmen L1, L2, L3)
Eine sichere galvanische Trennung muss die Anforderungen an
eine verstärkte Isolierung mit den zugehörigen Luft- und Kriech-
strecken gemäß EN 60335 erfüllen.
0-10 V
0/4-20 mA
E/A-Moduls.
0/4-20 mA
Abb. 4
5.1.10 Anschlussmöglichkeiten des allgemeinen E/A-Moduls
Die Pumpenbaureihe CME wird standardmäßig mit dem allgemei-
nen E/A-Modul ausgeliefert. Wahlweise können diese Baureihen
mit dem E/A-Erweiterungsmodul erworben werden, siehe
5.1.9 Anschlussmöglichkeiten des
Hinweis
Aus Sicherheitsgründen sind die einzelnen Leiter der nachfol-
gend aufgeführten Anschlussgruppen auf ihrer gesamten Länge
durch eine verstärkte Isolierung voneinander zu trennen.
Gruppe 1: Eingänge
Extern EIN/AUS Klemmen 2 und 3
Digitaleingang
Soll-Werteingang Klemmen 4, 5 und 6
Sensoreingang
GENIbus
Alle Eingänge (Gruppe 1) sind intern durch eine verstärkte Isolie-
rung von den mit der Netzspannung beaufschlagten Bauteilen
getrennt. Von anderen Stromkreisen sind die Eingänge galva-
nisch getrennt.
Alle Steuerklemmen werden mit Schutzkleinspannung (PELV)
versorgt. Damit besteht ein ausreichender Schutz vor einem elek-
trischen Schlag.
Gruppe 2: Ausgang (Melderelais, Klemmen NC, C, NO)
Der Ausgang (Gruppe 2) ist galvanisch von anderen Stromkrei-
sen getrennt. Deshalb darf an den Ausgang je nach Bedarf
sowohl Netzspannung als auch Schutzkleinspannung angelegt
werden.
NC C NO
L1 L2 L3
13: GND (Masse)
12: Analogausgang
4-20 mA
11: Digitaleingang 4
10: Digitaleingang 3
1: Digitaleingang 2
1/0
9: GND (Masse)
1/0
8: +24 V
1/0
7: Sensoreingang
B: RS-485B
Y: Schirm
A: RS-485A
13
12
11
10
1 9 8 7
B Y A
STOP
6: GND (Masse)
RUN
5: +10 V
4: Soll-Werteingang
0-10 V
10K
3: GND (Masse)
2: EIN/AUS
6 5 4 3 2
Anschlussklemmen des E/A-Erweiterungsmoduls
E/A-Erweiterungsmoduls.
Wird kein externer Ein-/Aus-Schalter verwendet, sind
die Klemmen 2 und 3 zu überbrücken.
Klemmen 1 und 9
Klemmen 7 und 8
Klemmen B, Y und A
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