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Grundfos CRE Montage- Und Betriebsanleitung Seite 102

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  • DEUTSCH, seite 88
In der nachfolgenden Tabelle sind die empfohlenen Reglereinstel-
lungen aufgeführt:
Anlage/Anwendung
Heizungs-
anlage
p
p
Q
0,5
t
L
[m]
2
∆t
L
[m]
2
L
[m]
2
0,5
t
∆p
L
[m]
1
∆p
1)
Heizungsanlagen sind Anlagen, bei denen eine Erhöhung der
Pumpenleistung zu einer Erhöhung der Temperatur am Ein-
bauort des Fühlers führt.
2)
Kühlsysteme sind Anlagen, bei denen eine Erhöhung der
Pumpenleistung zu einer Absenkung der Temperatur am Ein-
bauort des Fühlers führt.
L
= Abstand in [m] zwischen Pumpe und Sensor.
1
L
= Abstand in [m] zwischen Wärmetauscher und Sensor.
2
102
K
p
T
Kühlsys-
i
1)
2)
tem
0,5
0,5
0,1
0,5
0,5
0,5
-0,5
10 + 5L
2
0,5
10 + 5L
2
-0,5
30 + 5L
2
0,5
0,5
L
< 5 m: 0,5
1
0,5
L
> 5 m: 3
1
L
> 10 m: 5
1
Einstellen des PI-Reglers
Für die meisten Einsatzbereiche gewährleistet die Werkseinstel-
lung der Reglerkonstanten K
und T
p
trieb. In einigen Fällen kann jedoch eine Änderung der Einstel-
lung des PI-Reglers zweckmäßig oder erforderlich sein.
Vorgehensweise:
1. Die Verstärkung (K
) erhöhen, bis der Motor nicht mehr stabil
p
läuft. Der instabile Betriebszustand lässt sich daran erkennen,
dass der Messwert anfängt zu schwanken. Außerdem verur-
sacht ein instabiler Betriebszustand Geräusche, weil der
Motor anfängt auf- und abzupendeln.
Einige Anlagen, wie z. B. Anwendungen mit Temperaturrege-
lung, reagieren nur langsam auf Änderungen. Hier kann es
einige Minuten dauern, bis der Motor instabil läuft.
2. Die Verstärkung (K
) dann auf den halben Wert einstellen, bei
p
dem der Motor angefangen hat, instabil zu laufen. Damit ist
die Verstärkung korrekt eingestellt.
3. Die Integrationszeit (T
) reduzieren, bis der Motor nicht mehr
i
stabil läuft.
4. Die Integrationszeit (T
) dann auf den doppelten Wert einstel-
i
len, bei dem der Motor angefangen hat, instabil zu laufen.
Damit ist die Integrationszeit korrekt eingestellt.
Allgemeine Einstellhinweise:
Reagiert der Regler zu langsam, ist die Verstärkung K
erhöhen.
Pendelt der Regler oder arbeitet er instabil, ist das System
durch Reduzieren von K
oder Erhöhen von T
p
9.3.3 Externer Soll-Wert
Der Eingang für das externe Soll-Wertsignal kann auf verschie-
dene Signalarten eingestellt werden.
Es ist eine der folgenden Signalarten zu wählen:
0-10 V
0-20 mA
4-20 mA
Nicht aktiv.
Wurde "Nicht aktiv" gewählt, wird der über die R100 oder das
Bedienfeld eingestellte Soll-Wert verwendet.
Wurde eine der Signalarten gewählt, wird der aktuelle Soll-Wert
durch das Signal bestimmt, das am Eingang für den externen
Soll-Wert anliegt. Siehe Abschnitt
einen optimalen Pumpenbe-
i
zu
p
zu dämpfen.
i
13. Externes
Soll-Wertsignal.

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