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INLEITUNG
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde!
Wenn Sie diese Bedienungsleitung zur Hand nehmen,
ist der COMmander Basic wahrscheinlich bereits
installiert, in Betrieb genommen und ganz nach Ihren
eigenen Anforderungen eingestellt worden. Ist dies der
Fall, dann nehmen Sie sich bitte etwas Zeit und lesen
Sie sich aufmerksam die Einleitung dieses Handbu-
ches durch. Anschließend probieren Sie doch einfach
mal ein paar Funktionen aus und machen Sie sich so
mit dem COMmander Basic vertraut.
Sollten sich Ihre Anforderungen einmal in irgendeiner
Weise ändern, so dass die Veränderung einiger Ein-
stellungen nötig wird, wenden Sie sich bitte an Ihren
Fachhändler.
e
Das Gehäuse darf nur vom Instandhalter
werden.
1. Instandhalter sind Personen, die über eine geeignete technische
Ausbildung (z. B. ausgebildete Elektrofachkräfte) verfügen. Sie
müssen die nötige Erfahrung mit Arbeiten im Instandhalterbereich
besitzen. Instandhalter müssen sich weiterhin der Gefahren
bewusst sein, denen sie bei Ausführung dieser Arbeiten ausgesetzt
sind, sowie die Gefahren für sich selbst und andere möglichst gering
halten können.
Funktionsbeschreibung und Funktionsumfang
Bei dem COMmander Basic handelt es sich um eine
Telekommunikationsanlage, die für den Anschluss an
das digitale Telekommunikationsnetz ISDN bestimmt
ist (Tk-Anlagenanschluss und/oder Mehrgerätean-
schluss). Er ermöglicht die Vermittlung zwischen dem
öffentlichen Kommunikationsnetz und verschiedenen
internen Geräten. Bei diesen so genannten Endgerä-
ten kann es sich sowohl um Systemtelefone, ISDN-
Geräte, als auch um analoge Geräte handeln.
Die ISDN-Geräte (z. B. ISDN-Telefone, ISDN-PC-Kar-
ten) sollten zugelassene Euro-ISDN-Geräte sein, um
eine sichere Funktionalität zu gewährleisten. Die ana-
logen Teilnehmeranschlüsse ermöglichen den An-
schluss der meisten analogen, auch CLIP-fähigen Ge-
räte (Telefone, Faxgeräte, Anrufbeantworter, Modems)
mit Impuls- oder Mehrfrequenzwahlverfahren. Geräte
mit Mehrfrequenzwahlverfahren müssen über eine
FLASH-Taste (auch Signaltaste R genannt) verfügen.
Der COMmander Basic ist modular aufgebaut. Durch
spezielle Module kann er stufenweise ausgebaut wer-
den. Wenn Sie also mehr als die im Grundausbau vor-
handenen Teilnehmeranschlüsse und S
gen oder Ihre Türfreisprechanlage von jedem internen
Telefon aus bedienen möchten, fragen Sie bitte Ihren
Fachhändler.
Durch Funktionen wie z. B. Kurzwahl, Konferenz,
Makeln und kostenlose interne Verbindungen macht
der COMmander Basic den täglichen Telefonverkehr
einfach, zeiteinsparend und komfortabel. Zusätzlich
zum Telefonieren bietet der COMmander Basic zahl-
reiche
Gesprächsdatenaufzeichnung.
Bei Erweiterung mit dem COMmander 2TSM analog-
Modul stehen Ihnen sowohl Türfunktionen als auch
verschiedene Schaltfunktionen zur Verfügung.
Mit
dem
Konfigurationsprogramm
Funktionen
wie
z. B.
Gebühren-
COMmander Set durchführbare Änderungen kann er
auch über eine bestehende externe Telefonverbindung
vornehmen (Fernprogrammierung).
Möchten Sie andere Telefone an bereits vorhandene
Telefonbuchsen anschließen, beachten Sie dafür bitte
das
Kapitel Wie Sie Telefone anschließen auf
Seite
B-14. Aber: Wenn Sie Ihren COMmander Basic
mithilfe von zusätzlichen Modulen erweitern oder sons-
tige Installationsarbeiten durchführen wollen, oder
wenn Ihr COMmander Basic noch gar nicht installiert
und in Betrieb genommen wurde, dann beauftragen
Sie bitte einen Fachbetrieb mit den damit verbundenen
Arbeiten. Beachten Sie außerdem unbedingt folgende
Hinweise:
1
geöffnet
Installationsarbeiten am offenen Gehäuse dürfen
nur vom Instandhalter
Die in dieser Bedienanleitung beschriebenen
Geräte, Baugruppen oder Schaltungen sind nur für
den
angegebenen
Wenn Sie sich über den Bestimmungszweck der
Ware nicht sicher sind, fragen Sie bitte den Fach-
mann.
Mit der Konfigurationssoftware COMmander Set kann
der COMmander Basic nach Ihren besonderen Anfor-
derungen eingestellt werden. Drei weitere PC-Pro-
gramme erlauben Ihnen die komfortable Verwaltung
der Gesprächsdaten, Kurzwahlnummern, Gebühren-
konten, Weckzeiten, Wartemusik und der Daten für
das automatische oder manuelle Least Cost Routing.
Funktionen und Leistungsmerkmale im
Grundausbau
b
Anschlussmöglichkeit für 8 analoge Teilnehmer
und 1 Systemdisplay SD-420 (Sonderzubehör von
Auerswald)
b
4 S
0
S
-Ports schaltbar
0
b
Frei wählbare Rufnummern (10-59/100-599) für die
internen Teilnehmer/Gruppen.
b
Kostenkontrolle durch 6 verschiedene Amtberech-
tigungsarten, Sperrnummern, Freigabenummern
und spezielle Kurzwahlberechtigung sowie durch
Einrichtung von Gebührenkonten.
-Ports benöti-
0
b
Beobachtung des Gebührenaufkommens am PC
oder am Telefon (AOCE oder AOCD nötig). Gebüh-
renimpulserzeugung für alle analogen Telefone.
b
Gesprächsdatenmanagement über PC-Software.
Erfassung von 3000 Gesprächsdatensätzen im
stromausfallsicheren Gesprächsdatenspeicher.
b
Beeinflussung der Rufnummernübermittlung an
den Anrufer bzw. den Angerufenen.
b
Wahlvereinfachung durch stromausfallsicheren
und
Kurzwahlspeicher oder Einrichtung von direkten
Amtapparaten.
2. Ein S
-Port verfügt über zwei Nutzkanäle. An einem S
0
also zwei Verbindungen gleichzeitig möglich. Telefonieren an einem
internen S
handelt es sich dabei um zwei Verbindungen.
Einleitung
1
durchgeführt werden.
Gebrauchszweck
2
-Ports
, wahlweise als interne oder externe
-Port zwei interne ISDN-Teilnehmer miteinander,
0
B-9
geeignet.
-Port sind
0