B-76
Sie möchten die Sicherheitsfunktionen nutzen
Sie möchten die Sicherheitsfunktionen nutzen
Zu den Sicherheitsfunktionen des COMmander Basic
gehört z. B. die über das Konfigurationsprogramm
COMmander Set einzuschaltende Notrufvorrangschal-
tung. Diese bewirkt, dass bei Wahl einer Notruf-Kurz-
wahlnummer oder bei einem Alarmruf an einen exter-
nen Alarm-Teilnehmer vom COMmander Basic auf
jeden Fall eine Amtleitung zur Verfügung gestellt wird.
Sind alle Leitungen besetzt, wird für den abzusetzen-
den Notruf ein bestehendes Gespräch unterbrochen.
Die Rufnummern können Sie über die im Lieferumfang
enthaltene PC-Software COMmander Tools
in den Kurzwahlspeicher eintragen. Steht kein PC zu
diesem Zweck zur Verfügung, können Sie auch per
Telefon
Rufnummern im Notruf-Kurzwahlspeicher eintra-
gen
Soll von einem Apparat aus nur eine Rufnummer
schnell und sicher wählbar sein, lassen Sie den Appa-
rat eine
Verbindung ohne Wahl herstellen (Babyruf,
S.
Soll ein Raum von intern oder extern akustisch über-
wacht werden, stellen Sie in diesem Raum
an einem Apparat die Raumüberwachung ein
(S.
Wurde Ihr COMmander Basic mit einem Tür-, Schalt-
und Musikmodul COMmander 2TSM analog aufgerüs-
tet, und der daran vorhandene Alarmeingang beschal-
tet, können die Alarmfunktionen genutzt werden. Dazu
gehören sowohl die Aktivierung eines Sirenen- und/
oder Kennleuchtensignals (über Schaltrelais) als auch
wiederholte Alarmrufe an bis zu vier Alarm-Teilnehmer
(intern und extern). Den Alarm-Teilnehmern wird nach
Abheben des Hörers ein Ansagetext vorgespielt, den
Sie
per Telefon aufsprechen
anschließend probehören können
Die Konfiguration der Alarmfunktionen erfolgt mit dem
Konfigurationsprogramm COMmander Set. Anschlie-
ßend kann der Alarm jederzeit sowohl
Rufnummern im Notruf-Kurzwahlspeicher eintragen
Speichern Sie als Notruf-Kurzwahlnummern solche
Rufnummern, die jeder Teilnehmer wählen können
soll, ausgenommen jene ohne Amtberechtigung. Die
Berechtigung zum Wählen dieser Rufnummern ist in
jeder Amtberechtigung enthalten.
Zum Eintrag in diesen Speicher bieten sich z. B. Not-
rufnummern für Feuerwehr und Polizei an. Die Notruf-
nummern 110 und 112 sind bereits im Auslieferzustand
unter 8110 und 8112 gespeichert.
Damit Sie im Notfall nicht lange überlegen müssen,
können die im Notrufkurzwahlspeicher abgelegten
Rufnummern auch mit zwei- oder dreistelligen Ruf-
nummern (10-59; 100-599), also z. B. mit der Nummer
110, verknüpft werden (per Konfigurationsprogramm
COMmander Set).
(S.
B-76).
B-64).
B-65).
(S.
B-78) und
von einem internen als auch von einem externen
Apparat aus scharf bzw. unscharf geschaltet wer-
den
Der Alarmablauf:
Alarmauslösung am Schalteingang (Kontakt länger
als ½ Sekunde geschlossen).
Ablauf der einstellbaren Alarmverzögerungszeit
(0-99 Sekunden).
(S.
B-84)
Einmalige Auslösung der Sirene (für 1-99 Sekun-
den) und/oder Kennleuchte (für 1-99 Minuten).
Gleichzeitig beginnt der erste Alarmdurchlauf
(Alarmrufe an Alarm-Teilnehmer):
Sind alle eingestellten Alarm-Teilnehmer gerufen
worden, ohne dass der Alarm quittiert wurde, wird
der Alarmdurchlauf ggf. nach einer einstellbaren
Alarm-Wartezeit (0-99 Sekunden) wiederholt (ein-
stellbar sind 1-10 Alarmdurchläufe).
Vorzeitig beendet wird der Alarm (einschließlich
Sirene und Kennleuchte), sobald einer der Alarm-
Teilnehmer den Alarm quittiert. Wurde der Alarm-
eingang „einmal scharf" gestellt, ist er anschließend
(S.
B-78).
unscharf. Wurde der Alarmeingang „mehrmals
scharf" gestellt, ist er weiterhin scharf und es kann
erneut ein Alarm ausgelöst werden.
Für die Rufnummern 110 und 112 besteht im Ausliefer-
zustand bereits eine Verknüpfung zu 8110 und 8112,
d. h. wenn Sie z. B. an Ihrem Apparat die 110 wählen,
wählt der COMmander Basic automatisch die Kurz-
wahl 8110 (Amtzugangsziffer
110
Erfahrung mit Amtzugangsziffern bei Tk-Anlagen diese
Rufnummern problemlos wählen können.
Insgesamt können Sie 10 Notrufnummern speichern.
Sie können zwischen einem Nummernvorrat von 8110
bis 8199 frei wählen. Wenn Sie beim Programmieren
per Telefon versuchen, mehr als 10 Nummern einzu-
geben, hören Sie den Besetztton.
Steht ein PC zur Verfügung, können Sie die Rufnum-
mern auch über die im Lieferumfang enthaltene PC-
(S.
B-77).
Ruf des ersten Alarm-Teilnehmers ca.
60 Sekunden lang. Interne Alarm-Teilnehmer
werden mit besonderem Klingelrhythmus geru-
fen (bei ISDN-Telefonen telefonabhängig).
Nach dem Abheben des Hörers wird ein im
COMmander Basic zu speichernder Ansagetext
(S.
B-78) wiederholt abgespielt. Der Angerufene
muss den Alarmruf innerhalb von 60 Sekunden
durch Wahl der MFV-Ziffer
(S.
B-16).
Hat der Angerufene den Alarmruf nicht quittiert,
wird wenige Sekunden nach Beenden des
Gespräches der nächste Alarm-Teilnehmer
gerufen usw.
0
+ externe Rufnummer
). Dies hat den Vorteil, das auch Personen ohne
0
quittieren