Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

A 3.3.4 Schnittstellen; A 3.3.4.1 Ethernet- / Ethercat-Modus; A 3.3.4.2 Etherneteinstellungen; A 3.3.4.3 Einstellung Zur Ethernet-Messwertübertragung - MICRO-EPSILON colorCONTROL ACS7000 Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Anhang | ASCII-Kommunikation mit Controller
colorCONTROL ACS7000

A 3.3.4 Schnittstellen

A 3.3.4.1 Ethernet- / EtherCAT-Modus

ETHERMODE ETHERNET|ETHERCAT
Konfiguration, in der der Sensor nach dem Booten starten soll.
Ethernet: Sensor startet im Ethernet-Modus, Webseite ist verfügbar.
EtherCAT: Datenübertragung via EtherCAT.

A 3.3.4.2 Etherneteinstellungen

IPCONFIG DHCP|STATIC [<IPAdresse> [<Netmask> [<Gateway>]]]
Einstellen der Ethernet-Schnittstelle.
DHCP: IP-Adresse und Gateway wird automatisch per DHCP abgefragt. Steht kein
DHCP-Server zur Verfügung wird nach ca. 2 Minuten eine LinkLocal Adresse gesucht.
STATIC: Setzen einer IP-Adresse, der Netzmaske und des Gateways im Format xxx.xxx.
xxx.xxx
Werden IP-Adresse, Netzmaske und/oder Gateway nicht mit angegeben, bleiben deren
Werte unverändert.
A 3.3.4.3 Einstellung zur Ethernet-Messwertübertragung
MEASTRANSFER NONE|SERVER/TCP [<PORT>]|(CLIENT/TCP|CLIENT/UDP
[<IPAdresse> [<Port>]])
Zur Messwertausgabe über Ethernet kann der IFC24xx als Server sowie Client betrieben
werden.
- NONE: Es folgt keine Messwertübertragung über Ethernet.
- SERVER/TCP: Der Controller stellt an dem angegebenen Port einen Server bereit,
über welchen Messwerte angerufen werden können. Dies ist nur per TCP/IP möglich.
- CLIENT/TCP: Der Controller schickt verbindungsorientiert über TCP/IP Messwerte
an den angegebenen Server. Die Angabe von IP-Adresse und Port des Servers sind
erforderlich, siehe Kap.
- CLIENT/UDP: Der Controller schickt über verbindungslos über UDP/IP Messwerte an
den angegebenen Server. Dazu werden die IP-Adresse und der Port des Server ange-
geben.
- IPAdresse: IP-Adresse des Servers, an den die Messwerte im Client-Betrieb gesendet
werden (darf nur bei CLIENT/TCP oder CLIENT/UDP angegeben werden)
- Port: Port, an welchem im Server-Betrieb der Server erstellt wird oder an den im Client-
Betrieb die Messwerte gesendet werden (min: 1024, max: 65535)

A 3.3.4.4 Einstellung der RS422-Baudrate

BAUDRATE <Baudrate>
Einstellbare Baudraten der seriellen RS422-Schnittstelle in Bps: 9600, 115200, 230400,
460800, 691200, 921600, 1500000, 2000000, 3500000

A 3.3.4.5 Einstellung ColorOut (Digitalausgang)

COLOROUT_FORMAT (<NONE>|<BINARY>|<CHANNEL>|<LAB-CHECK>)
- <BINARY>: Mit Hilfe der binären Codierung können 15 Farben über den Color-Aus-
gang signalisiert werden.
- <CHANNEL>: In diesem Modus wird jeder der maximal 4 möglichen Farben exklusiv
ein Ausgangspin des Color-Ausgangs zugewiesen.
Wird diese Farbe erkannt, wird dies über den entsprechenden Kanal signalisiert. Zur
Zeit werden die ersten 4 Farben aus der Farbtabelle genutzt.
- <LAB-CHECK>: In diesem Modus werden einer selektierten Farbe alle Kanäle des
Color-Ausgangs zugewiesen. Liegt der Parameter L*, a* oder b* innerhalb der jeweili-
gen Toleranzgrenzen, wird dies über je einen Kanal ausgegeben.
Unter: „Datenauswahl" kann im Selection-Modus eine, aber auch mehrere Farben
zur Analyse ausgewählt werden. Wird mehr als eine Farbe, oder der Best-Hit-Modus
ausgewählt, bestimmt das System automatisch die Farbe, mit dem geringsten Farbab-
stand und prüft anschließend die einzelnen Abstände.
A
3.6.1.
Seite 69

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis