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Zeitverhalten, Messwertfluss - MICRO-EPSILON colorCONTROL ACS7000 Betriebsanleitung

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Betrieb
colorCONTROL ACS7000
5.8

Zeitverhalten, Messwertfluss

Der Controller benötigt zum Messen und Verarbeiten mehrere Zyklen:
1. Belichtung: Sammeln des ankommenden Lichtes im Spektrometer/Empfänger,
2. Umwandlung des Videosignals als digitale Werte,
3. Berechnung der Farbwerte, Mittelwertbildung
4. Farbraumtransformationen, Farbabstandsberechnungen, Farberkennung
5. Messwertausgabe
Der gemessene Wert N steht nach drei Zyklen am Ausgang bereit.
Da die Abarbeitung der Zyklen zeitsequentiell und raumparallel (Ebenen) erfolgt, wird
nach einem weiteren Zyklus schon der nächste Messwert (N+1) ausgegeben.
Bei einer Messrate von 1 kHz beträgt die Zykluszeit z. B. 1 ms, die Verzögerungszeit
zwischen Eingangsreaktion und Ausgangssignal beträgt bei dieser Messrate 3 ms.
Zyklus
1. (N)
2. (N+1)
Zeit
1 ms
2 ms
1. Ebene Belichten N
Umwandeln N Berechnen N
2. Ebene ---
Belichten N+1 Umwandeln N+1 Berechnen N+1
3. Ebene ---
---
4. Ebene ---
---
Abb. 47 Zeitverhalten Controller nach dem Einschalten, Messrate 1 kHz
Bei aktiver Triggerung beginnt die Messwertausgabe 3 Zyklen nach dem eingehenden
Triggersignal.
Belichtung
N
N+1
Eingang TrigIn
Start
Messwertausgabe
Abb. 48 Zeitverhalten bei Triggerung, steigende Flanke, eine Messwertausgabe
3. (N+2)
4. (N+3)
3 ms
4 ms
Berechnen N
Belichten N+2
Umwandeln N+2 Berechnen N+2
---
Belichten N+3
N+2
N+3
5. (N+4)
5 ms
Ausgabe N
Berechnen N+1
Umwandeln N+3
N+4
digital N
Seite 57

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