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5 Technische Daten und Systemkomponenten

5.18 Drucksensoren

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5.18
Drucksensoren
Der Druck im Flussweg wird von bis zu vier Drucksensoren gemessen. Zwei sind
obligatorisch und jeweils vor der Blasenfalle und den Ventilen der Säule 1
angeordnet. Ein optionaler Drucksensor kann auch nach den Säulenventilen
angeordnet werden. Wenn eine optionale Probenpumpe im System verwendet
wird, ist zudem ein nach der Probenpumpe angebrachter Drucksensor
vorhanden.
Abbildung 5-18. Drucksensor
5.19

Blasenfalle

Die Blasenfalle scheidet in der (den) Systempumpe(n) vorhandene Luft ab, um zu
verhindern, dass sie die Säule erreicht. Die Blasenfalle verfügt über eine
Funktion zur automatischen Regelung des Flüssigkeitspegels.
Die Blasenfalle erzeugt einen Wirbelstrom, der Flüssigkeit mittels Zentrifugal-
kraft nach unten und außen verdrängt, während die Luft in der Mitte der
Kammer abgeschieden wird. Die Rotation eliminiert stillstehende Flüssigkeits-
bereiche, so dass einem unerwünschten Aufbau von Festkörpern wie zum
Beispiel bakteriellen Zellen vorgebeugt und die Reinigung der Blasenfalles
erleichtert wird.
WARNUNG! Das System darf nicht betrieben werden, wenn die Metallab-
deckung der Blasenfalle nicht ordnungsgemäß angebracht und die Blasen-
falle korrekt montiert ist.
Hinweis: Wenn der Blasenfalle mit Flüssigkeiten gefüllt ist, die zum Aufschäumen
neigen, zum Beispiel mit Flüssigkeiten, die Reinigungsmittel enthalten,
oder mit Proteinlösungen (Proben), muss das Eindringen größerer
Luftvolumen in der Blasenfalle verhindert werden. Wenn sich Schaum
bildet, kann dies die automatische Regelung des Flüssigkeitspegels
ÄKTAprocess Bedienungsanleitungen für das System 28-9353-86 Ausgabe AD

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