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ÄKTAprocess
Bedienungsanleitung
Übersetzt aus dem Englischen

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Inhaltszusammenfassung für GE ÄKTAprocess

  • Seite 1 ÄKTAprocess ™ Bedienungsanleitung Übersetzt aus dem Englischen...
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  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einführung ......................Zu diesem Handbuch .......................... Wichtige Informationen für Benutzer ..................Behördliche Vorschriften ........................Zugehörige Unterlagen ........................Sicherheitsanweisungen ..................Sicherheitsvorkehrungen ........................Schilder ..............................Vorgehensweise in Notfällen ......................Informationen zum Recycling ......................Systembeschreibung ................... Konfigurationen ............................. Abbildungen von ÄKTAprocess ....................... Komponenten der Basiskonfiguration ..................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 5.1.4 Einstellen von Parametern für Druckregelventile ............5.1.5 Endkontrollen ........................... Einen Programmlauf durchführen ....................Das System und die Software herunterfahren ............... Wartung ......................... Wartungsplan für den Benutzer ....................Reinigung ..............................6.2.1 Wichtige Überlegungen zur Reinigung ................. 6.2.2 Reinigung vor Ort (Cleaning-In-Place, CIP) ................6.2.3 Allgemeines Desinfektions- und CIP-Verfahren ..............
  • Seite 5: Einführung

    1 Einführung Einführung Zu diesem Kapitel Dieses Kapitel enthält wichtige Informationen für den Benutzer sowie Hinweise zur Si- cherheit, zu behördlichen Vorgaben, zum vorgesehenen Zweck des ÄKTAprocess sowie Listen zugehöriger Unterlagen. In diesem Kapitel Abschnitt Siehe Seite 1.1 Zu diesem Handbuch 1.2 Wichtige Informationen für Benutzer 1.3 Behördliche Vorschriften 1.4 Zugehörige Unterlagen...
  • Seite 6: Zu Diesem Handbuch

    1 Einführung 1.1 Zu diesem Handbuch Zu diesem Handbuch Zweck dieses Handbuchs Die Bedienungsanleitung enthält die Anweisungen, die für den sicheren Umgang mit dem Produkt erforderlich sind. Anwendungsbereich dieses Handbuchs Dieses Handbuch gilt für alle ÄKTAprocess Konfigurationen. Ihr System besitzt entweder eine CE-Kennzeichnung oder ein UL-Prüfzeichen.
  • Seite 7: Wichtige Informationen Für Benutzer

    1 Einführung 1.2 Wichtige Informationen für Benutzer Wichtige Informationen für Benutzer Vor der Anwendung lesen Alle Benutzer müssen die vollständige Bedienungsanleitung lesen, bevor das Produkt aufgebaut, verwendet oder gewartet wird. Die Bedienungsanleitung muss beim Betrieb des Produkts stets griffbereit sein. Das Produkt nur wie in der Benutzerdokumentation beschrieben bedienen.
  • Seite 8: Voraussetzungen

    1 Einführung 1.2 Wichtige Informationen für Benutzer Voraussetzungen Für den sicheren und zweckmäßigen Gebrauch des ÄKTAprocess müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein: • Sie sollten mit der Verwendung von Bioverfahrensgeräten und dem Umgang mit biologischen Stoffen vertraut sein. • Sie müssen das Kapitel „Sicherheit“ in dieser Bedienungsanleitung gelesen haben und verstehen.
  • Seite 9: Anmerkungen Und Tipps

    1 Einführung 1.2 Wichtige Informationen für Benutzer Anmerkungen und Tipps Anmerkung: Eine Anmerkung weist auf Informationen hin, die für eine störungsfreie und optimale Verwendung des Produkts wichtig sind. Tipp: Ein Tipp enthält nützliche Informationen, die Ihre Verfahren verbessern oder optimieren können. ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 10: Behördliche Vorschriften

    Weitere Informationen finden Sie im Dokument EG-Konformitätserklärung (DoC). Anforderung Inhalt Name und Anschrift des Herstellers GE Healthcare Bio-Sciences AB, Björkgatan 30, SE 751 84 Uppsala, Sweden CE-Konformität Dieses Produkt entspricht den in der Tabelle aufgeführten europäischen Richtlinien, indem es die entsprechenden harmonisierten Normen erfüllt.
  • Seite 11: Einhaltung Zusätzlicher Vorschriften

    1 Einführung 1.3 Behördliche Vorschriften Norm Beschreibung Hinweise EN 61326-1 Anforderungen hinsichtlich EMV-Emissio- Die EN-Norm nen und Immunität für elektrische Mess- stimmt mit der EU- , Steuer- und Laborgeräte. Emissionen Richtlinie entsprechend CISPR 11, Gruppe 1, Klasse 2004/108/EG überein. EN ISO 12100 Sicherheit von Maschinen.
  • Seite 12: Umweltkonformität

    1 Einführung 1.3 Behördliche Vorschriften Umweltkonformität ÄKTAprocess erfüllt die folgenden Umweltbestimmungen: Verordnung Titel 2011/65/EU Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe (RoHS-Richtlinie) 2012/19/EU Richtlinie über die Abfallentsorgung von Elektro- und Elek- tronikaltgeräten (WEEE) ACPEIP Regelungen zur Kontrolle von durch Elektronikgeräten ver- ursachte Umweltverschmutzungen, chinesische Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe (RoHS-Richtlinie).
  • Seite 13: Ce-Kennzeichnung

    Produkte angeschlossen ist, die in der Benutzerdokumentation empfohlen oder beschrieben sind und • im selben Zustand verwendet wird, in dem es von GE ausgeliefert wurde, mit Ausnah- me der in der Benutzerdokumentation beschriebenen Modifikationen. UL-Konformität Das System wird entsprechend UL508A aufgelistet.
  • Seite 14: Zugehörige Unterlagen

    Werkstoffe und Spezifikationen. Declaration of Conformity EG-Konformitätserklärung Spare Part List Liste der von GE erhältlichen Ersatzteile Software-Dokumentation Mit jedem System wird die folgende Softwaredokumentation mitgeliefert, die zusätzliche Informationen zum ÄKTAprocess enthält, und zwar unabhängig von der spezifischen Konfiguration:...
  • Seite 15: Unterlagen Zu Den Komponenten

    1 Einführung 1.4 Zugehörige Unterlagen Unterlagen zu den Komponenten Falls vorhanden, ist die Dokumentation für Komponenten, die von GE und einem Drittan- bieter hergestellt werden, in der mitgelieferten Produktdokumentation ebenfalls enthalten. ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 16: Sicherheitsanweisungen

    2 Sicherheitsanweisungen Sicherheitsanweisungen Zu diesem Kapitel In diesem Kapitel werden die Sicherheitsvorkehrungen und die Verfahren zur Notaus- schaltung für das ÄKTAprocess-System beschrieben. Außerdem werden die Schilder am System sowie Recycling-Informationen erläutert. In diesem Kapitel Abschnitt Siehe Seite 2.1 Sicherheitsvorkehrungen 2.2 Schilder 2.3 Vorgehensweise in Notfällen 2.4 Informationen zum Recycling Wichtig...
  • Seite 17: Sicherheitsvorkehrungen

    2 Sicherheitsanweisungen 2.1 Sicherheitsvorkehrungen Sicherheitsvorkehrungen Einführung Die Sicherheitsvorkehrungen in diesem Abschnitt werden in folgende Kategorien unterteilt: • Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen, auf Seite 17 • Brennbare Flüssigkeiten und explosive Umgebung, auf Seite 19 • Personenschutz, auf Seite 19 • Installieren und transportieren, auf Seite 20 •...
  • Seite 18 • Beschädigung durch Flüssigkeiten ACHTUNG Die Schranktüren dürfen nur von Personal geöffnet werden, das von GE dazu autorisiert wurde. Im Innern des Schaltschrankes liegt Hochspannung an, die Menschen verletzen oder deren Tod zur Folge haben kann. ACHTUNG Die Schaltschranktüren dürfen nur geöffnet werden, wenn der Be- trieb des Produkts eingestellt und unter LOCK OUT/TAG OUT (LOTO) ist.
  • Seite 19: Brennbare Flüssigkeiten Und Explosive Umgebung

    2 Sicherheitsanweisungen 2.1 Sicherheitsvorkehrungen Brennbare Flüssigkeiten und explosive Umgebung ACHTUNG Brennbare Flüssigkeiten. Dieses Produkt ist nicht für den Umgang mit entzündlichen Flüssigkeiten zugelassen. ACHTUNG Explosionsgefährdete Umgebungen. Das Produkt ist nicht für die Nutzung in einer potenziell explosionsgefährdeten Atmosphäre zugelassen, d. h. in Bereichen, die gemäß IEC 60079-10 2002 als Zone 0 bis Zone 2 eingestuft werden.
  • Seite 20: Installieren Und Transportieren

    Hochdruck. Das Produkt arbeitet mit Hochdruck. Stets Schutzbrille und andere erforderliche persönliche Schutzausrüstung tragen. Installieren und transportieren ACHTUNG Das Produkt darf nur von GE-Personal oder von durch GE autori- sierte Fremdfirmen aufgestellt und vorbereitet werden. ACHTUNG Die Transportkisten verbringen. Sicherstellen, dass der Gabelstap- ler für das Gewicht der Kiste ausgelegt ist.
  • Seite 21 Wird das System von einem anderen Computer aus fernbedient, muss der Bediener beim Start des Systems immer sicherstellen, dass sich niemand in der Nähe aufhält und gefährdet wird, und dass niemand in den Gefahrenbereich um das System herum ge- langt, während dieses in Betrieb ist. VORSICHT Die Räder des ÄKTAprocess-Systems müssen bei normaler Verwen-...
  • Seite 22 2 Sicherheitsanweisungen 2.1 Sicherheitsvorkehrungen VORSICHT Das Produkt ist nur für den Einsatz in Gebäuden vorgesehen. VORSICHT Das Produkt nicht in Umgebungen mit starker Staubentwicklung oder in der Nähe von Sprühwasser verwenden. VORSICHT Sicherstellen, dass der Luftdruck immer korrekt ist. Ein zu hoher oder zu niedriger Luftdruck kann gefährlich sein, fehlerhafte Ergeb- nisse verursachen und zu Undichtigkeiten führen.
  • Seite 23 2 Sicherheitsanweisungen 2.1 Sicherheitsvorkehrungen VORSICHT Sicherstellen, dass der Konsolenarm mit vollständig eingeführtem Oberteil des Griffs fest positioniert ist, sodass die Halterung das Gewicht der Konsole in voller Länge aufnehmen kann. Ist der Kon- solenarm nicht ordnungsgemäß positioniert, kann die Konsole herunterfallen und Beschädigungen und/oder Verletzungen verur- sachen.
  • Seite 24: Stromversorgung

    2 Sicherheitsanweisungen 2.1 Sicherheitsvorkehrungen Stromversorgung ACHTUNG Schutzerde. Das Produkt muss immer an eine geerdete Steckdose angeschlossen werden. ACHTUNG Zugang zu Netzschalter und Netzkabel mit Stecker. Zugang zu Netzschalter und Netzkabel nicht versperren. Der Netzschalter muss stets gut zugänglich sein. Das Netzkabel mit Stecker muss stets schnell herausgezogen werden können.
  • Seite 25 Systemen keine USV über 120 V nutzen. VORSICHT Eine USV darf nur von autorisiertem Personal angeschlossen wer- den, um falsche Zuordnungen oder Anschlussfehler zu vermeiden. Wenden Sie sich an Ihren GE Vertreter, um weitere Informationen zu erhalten. Probenpumpe ACHTUNG Bewegen oder heben Sie die Probenpumpe stets separat und vom ÄKTAprocess System getrennt.
  • Seite 26: Systembedienung

    2 Sicherheitsanweisungen 2.1 Sicherheitsvorkehrungen VORSICHT Die Handgriffe am Wagen mit der Probenpumpe dürfen nicht zum Anheben verwendet werden. Systembedienung ACHTUNG Sicherheitsabstand. Stets einen sicheren Abstand zum ÄKTAprocess einhalten, da es beim Ausleeren oder bei anderen Aktivitäten zu Flüssigkeitsspritzern kommen kann. ACHTUNG Türen des Schaltschranks.
  • Seite 27 Stromausfall. Bei einem Stromausfall oder nach dem Drücken des Tasters EMERGENCY STOP (Nothalt), kann das ÄKTAprocess den- noch weiter unter Druck stehen. Wird zu diesem Zeitpunkt eine Leitung oder ein Behälter geöffnet, könnte dies zum Ausströmen von potenziell gefährlicher Prozess- oder Reinigungsflüssigkeit und damit zu Verletzungen führen.
  • Seite 28 System verwendet wird, muss der Systemdruckalarm auf den für den Kapselfilter zulässigen Höchstdruck eingestellt werden. ACHTUNG Wenn der Druckgrenzwert der Säule niedriger ist als der des Sys- tems, müssen die Hochdruck-Alarmeinstellungen in UNICORN entsprechend geändert werden. ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 29 Keinesfalls Finger oder Gegenstände in Gebläse oder andere be- wegliche Teile stecken. VORSICHT Heiße Oberfläche. Wenn eine Flüssigkeit durch das System ge- pumpt wird, deren Temperatur über 65 °C liegt, das System solange nicht berühren, bis sichergestellt ist, dass dies mit keinerlei Risiko verbunden ist, und bis die Temperatur aller Komponenten im Sys- tem unter 65 °C liegt.
  • Seite 30: Wartung

    Schaltschrank von ÄKTAprocess dürfen nur von Per- sonen mit Autorisierung von GE durchgeführt werden. ACHTUNG Für die Wartung oder Instandsetzung des Produktes dürfen nur Ersatz- und Zubehörteile verwendet werden, die von GE zugelassen oder geliefert wurden. ACHTUNG Das Schlauchsystem muss bei Höchstdruck auf Undichtigkeiten untersucht werden, um andauernden Schutz vor Verletzungen durch ausspritzende Flüssigkeit, berstende Schläuche oder eine...
  • Seite 31 2 Sicherheitsanweisungen 2.1 Sicherheitsvorkehrungen ACHTUNG Um Verletzungen bei der Wartung der Ventile an 1"-Systemen zu vermeiden, ist sicherzustellen, dass keine Körperteile beim Drehen der Ventilgruppen eingeklemmt werden. ACHTUNG Vor der Durchführung von Servicearbeiten dekontaminieren. Vor der Durchführung von Servicearbeiten am ÄKTAprocess sicher- stellen, dass das System ordnungsgemäß...
  • Seite 32: Schilder

    50-60 Hz Max power consumption: 1500 VA Protection class: IP 56 / NEMA 4X GE Healthcare Bio-Sciences AB Björkgatan 30 S - 751 84 UPPSALA Sweden Die Daten auf dem Typenschild werden in der nachstehenden Tabelle erläutert. ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 33 2 Sicherheitsanweisungen 2.2 Schilder Text auf dem Typen- Beschreibung schild Dieses Symbol gibt an, dass das System den relevanten europäischen Richtlinien entspricht. Siehe Internationale Normen, auf Seite 10. Dieses Symbol zeigt an, dass das Produkt gefährliche Ma- terialien enthält, welche die Grenzen übersteigen, die in dem chinesischen Standard SJ/11363-2006 Anforderungen zu Konzentrationsbegrenzungen für bestimmte gefährliche Substanzen in elektronischen Geräten gefordert sind.
  • Seite 34: Beschreibung

    2 Sicherheitsanweisungen 2.2 Schilder Sicherheitsetiketten Die Tabelle unten beschreibt die verschiedenen Sicherheitsschilder, die auf dem ÄKTAprocess angebracht sein können. Symbol/Text Beschreibung ACHTUNG! Vor Verwendung des Systems die Benutzer- dokumentation lesen. Keine Abdeckungen öffnen oder Teile austauschen, es sei denn, dies wird ausdrücklich in der Benutzerdokumentation angegeben.
  • Seite 35 2 Sicherheitsanweisungen 2.2 Schilder Symbol/Text Beschreibung VORSICHT! Druckregelventil für Instrumentenluftversor- CAUTION! gung auf 5,5 - 7 bar g einstellen. Pressure control valve shall be set to 5.5 – 7 bar g for instrument air supply ACHTUNG! Vor dem Anschließen des Systems sicherstel- len, dass die Systemeinstellung mit der Stromversorgung übereinstimmt.
  • Seite 36 2 Sicherheitsanweisungen 2.2 Schilder Symbol/Text Beschreibung Hinweis! Note! System power supply is pre-set to 230 V AC. If any other power supply shall be used, Die Systemstromversorgung ist auf 230 VAC voreinge- change to applicable power supply inside system cabinet. Move (live) wire on transformer according to layout below.
  • Seite 37: Vorgehensweise In Notfällen

    2 Sicherheitsanweisungen 2.3 Vorgehensweise in Notfällen Vorgehensweise in Notfällen Einführung Unter normalen Umständen sollte ÄKTAprocess stets gemäß den unter Abschnitt 5.3 Das System und die Software herunterfahren, auf Seite 136 beschriebenen Verfahrenswei- sen abgeschaltet werden. Das Herunterfahren von ÄKTAprocess durch Drücken der EMERGENCY STOP -Taste (Nothalt) darf nur durchgeführt werden, wenn eine Notfallsituation das normale Herun- terfahren verhindert.
  • Seite 38 2 Sicherheitsanweisungen 2.3 Vorgehensweise in Notfällen ACHTUNG Nothalt. Durch Drücken von EMERGENCY STOP (Nothalt) wird die Stromversorgung des Schaltschranks NICHT automatisch unterbro- chen. Das Drücken der Taste EMERGENCY STOP (A) oder (B) hat folgende Auswirkungen: • Alle Motoren und externen beweglichen Komponenten stoppen unverzüglich. •...
  • Seite 39: Reihenfolge Der Ventilschließungen

    Stromausfall. Bei einem Stromausfall oder nach dem Drücken des Tasters EMERGENCY STOP (Nothalt), kann das ÄKTAprocess den- noch weiter unter Druck stehen. Wird zu diesem Zeitpunkt eine Leitung oder ein Behälter geöffnet, könnte dies zum Ausströmen von potenziell gefährlicher Prozess- oder Reinigungsflüssigkeit und damit zu Verletzungen führen.
  • Seite 40: Stromausfall

    Stromausfall. Bei einem Stromausfall oder nach dem Drücken des Tasters EMERGENCY STOP (Nothalt), kann das ÄKTAprocess den- noch weiter unter Druck stehen. Wird zu diesem Zeitpunkt eine Leitung oder ein Behälter geöffnet, könnte dies zum Ausströmen von potenziell gefährlicher Prozess- oder Reinigungsflüssigkeit und damit zu Verletzungen führen.
  • Seite 41: Neustart Nach Einem Stromausfall

    2 Sicherheitsanweisungen 2.3 Vorgehensweise in Notfällen Weitere Informationen zum Hochladen von Daten von der CU-960 finden Sie im Hand- buchpaket des UNICORN. Anmerkung: Wenn UNICORN oder das Microsoft® Windows®-Betriebssystem während des Hochladens von Daten heruntergefahren wird, bewirkt die CU-960 , dass nicht gespeicherte Daten verloren gehen. Neustart nach einem Stromausfall Wie folgt vorgehen, um die ÄKTAprocess nach einem Stromausfall neu zu starten.
  • Seite 42 Ecke rot. Nach Abschluss der Festplattensynchronisierung leuchtet das SATARaid-Symbol in der rechten unteren Ecke blau. HINWEIS Wenn das ÄKTAprocess nach einer Notausschaltung oder einem Stromausfall nicht korrekt neu startet, wenden Sie sich für weitere Hilfestellung an GE. ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 43: Informationen Zum Recycling

    örtlichen Umweltbestimmungen getrennt und recycelt werden. Recycling gefährlicher Substanzen Das ÄKTAprocess enthält gefährliche Substanzen. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem GE-Ansprechpartner. Entsorgung elektrischer Komponenten Elektro- und Elektronik-Altgeräte dürfen nicht als unsortierter Hausmüll entsorgt werden und sind getrennt zu sammeln. Nehmen Sie Kontakt mit einem autorisierten Vertreter des Herstellers auf, um Informationen hinsichtlich der Entsorgung des Geräts zu erhalten.
  • Seite 44: Systembeschreibung

    3 Systembeschreibung Systembeschreibung Zu diesem Kapitel Dieses Kapitel enthält Beschreibungen des ÄKTAprocess und eine Übersicht über seine Komponenten, einschließlich des Steuersystems UNICORN. In diesem Kapitel Abschnitt Siehe Seite 3.1 Konfigurationen 3.2 Abbildungen von ÄKTAprocess 3.3 Komponenten der Basiskonfiguration 3.4 Konfigurationsoptionen 3.5 Flussdiagram 3.6 UNICORN Steuersystem ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 45: Konfigurationen

    3 Systembeschreibung 3.1 Konfigurationen Konfigurationen Einführung ÄKTAprocess wird individuell anhand der besonderen Prozessanforderungen konfiguriert. Dieser Abschnitt enthält eine Zusammenfassung der verfügbaren Optionen sowie Anga- ben, wo weitere Informationen zu diesen Komponenten zu finden sind. Komponenten Die Komponenten der Basiskonfiguration des ÄKTAprocess sind in Abschnitt 3.3 Komponenten der Basiskonfiguration, auf Seite 54 beschrieben.
  • Seite 46: Abbildungen Von Äktaprocess

    3 Systembeschreibung 3.2 Abbildungen von ÄKTAprocess Abbildungen von ÄKTAprocess Einführung Dieser Abschnitt enthält Abbildungen des ÄKTAprocess sowohl in der Basiskonfiguration als auch mit allen Optionen. Die Hauptmerkmale und -bestandteile sind gekennzeichnet. Anlagengrenzen Der Begriff 'Anlagengrenze' erscheint in den Tabellen, die die Abbildungen von ÄKTAprocess erklären.
  • Seite 47: System Mit Basiskonfiguration: Vorderansicht

    3 Systembeschreibung 3.2 Abbildungen von ÄKTAprocess System mit Basiskonfiguration: Vorderansicht Die nachstehende Abbildung zeigt die Vorderansicht der Basiskonfiguration des ÄKTAprocess. Teil Funktion pH-Sonde Systemausgänge (2) Kalibrierhalterung des pH-Sensors EMERGENCY STOP (Nothalt) Säule 1 Anschlüsse (2) Durchflussmesser ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 48 3 Systembeschreibung 3.2 Abbildungen von ÄKTAprocess Teil Funktion Entsorgungsauslass Schwenkbare Rolle mit Bremse (4) Gemeinsamer Abfallbehälter Vorsäulen-Druckmessgeber Griff zum Verschieben des Schlittens (2) Blasenfalle Bedienerkonsole mit Tastatur und Monitor. Kontrollleuchte - ALARM Kontrollleuchte - RUN/PAUSE Kontrollleuchte - POWER Anlagengrenze ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 49: System Mit Basiskonfiguration: Rückansicht

    3 Systembeschreibung 3.2 Abbildungen von ÄKTAprocess System mit Basiskonfiguration: Rückansicht Die nachstehende Abbildung zeigt die Rückansicht der Basiskonfiguration des ÄKTAprocess. Teil Funktion Anschluss für die Luftdruckversorgung SYSTEM POWER SWITCH (System-Netzschalter) EMERGENCY STOP (Nothalt) Druckmessgeber Vorsäulen-Leitfähigkeitsmonitor ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 50: System Mit Allen Optionen: Frontansicht

    3 Systembeschreibung 3.2 Abbildungen von ÄKTAprocess Teil Funktion Systempumpe A Beweglicher Luftsensor Systemeingänge (2) Nachsäulen-Leitfähigkeitsmonitor Typenschild Anlagengrenze System mit allen Optionen: Frontansicht Die untere Abbildung zeigt die Vorderansicht eines Beispiels von ÄKTAprocess mit allen optionalen Komponenten. ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 51 3 Systembeschreibung 3.2 Abbildungen von ÄKTAprocess Teil Funktion Systemausgänge (10) Säule 2 Anschlüsse (2) Intelligent Packing / CIP-Ventile Kalibrierungsbecher der Vorsäulen-pH-Sensor Vorsäulen-pH-Sensor Probenpumpeneingang Inline-Filter Anlagengrenze ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 52: System Mit Allen Optionen: Rückansicht

    3 Systembeschreibung 3.2 Abbildungen von ÄKTAprocess System mit allen Optionen: Rückansicht Die untere Abbildung zeigt die Rückansicht eines Beispiels von ÄKTAprocess mit allen optionalen Komponenten. Teil Funktion Drucksensoren für die Drucksteuerungsventile (PCVs) (2) Druckregelventil Durchflussmesser ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 53 3 Systembeschreibung 3.2 Abbildungen von ÄKTAprocess Teil Funktion Systempumpe B Puffer B Eingänge (6) Puffer A Eingänge (10) Anlagengrenze ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 54: Komponenten Der Basiskonfiguration

    3 Systembeschreibung 3.3 Komponenten der Basiskonfiguration Komponenten der Basiskonfiguration Zu diesem Abschnitt Dieser Abschnitt vermittelt einen Überblick über die Komponenten der Basiskonfiguration des ÄKTAprocess-Systems. In diesem Abschnitt Abschnitt Siehe Seite 3.3.1 Gestell und Schaltschrank 3.3.2 Komponenten des Steuersystems 3.3.3 Eingänge und Ausgänge 3.3.4 Messinstrumente und Sensoren 3.3.5 Systempumpe A 3.3.6 Blasenfalle...
  • Seite 55: Gestell Und Schaltschrank

    3 Systembeschreibung 3.3 Komponenten der Basiskonfiguration 3.3.1 Gestell und Schaltschrank 3.3.1 Gestell und Schaltschrank Gestell Das starre Edelstahlgestell dient zur Aufnahme aller Prozesskomponenten und des Schaltschranks. Das Gestell ist zur Handhabung in einer Produktionsumgebung konzipiert und einfach zu bewegen und sauber zu halten. Das Edelstahlgestell schützt alle installierten Komponenten und ermöglicht dennoch einen einfachen Zugang.
  • Seite 56: Komponenten Des Steuersystems

    3 Systembeschreibung 3.3 Komponenten der Basiskonfiguration 3.3.2 Komponenten des Steuersystems 3.3.2 Komponenten des Steuersystems Einführung In diesem Abschnitt werden die Komponenten beschrieben, die eine Automatisierung des ÄKTAprocess durch das UNICORN-Steuersystem ermöglichen. Steuersystem ÄKTAprocess arbeitet vollautomatisch dank des UNICORN-Steuersystems. Sobald die erforderlichen Methoden erstellt und genehmigt sind, kann auch ein Laie das System sicher bedienen.
  • Seite 57 3 Systembeschreibung 3.3 Komponenten der Basiskonfiguration 3.3.2 Komponenten des Steuersystems Kommunikation Die Kommunikation mit den meisten gesteuerten Komponenten, die sich außerhalb des Schaltschranks befinden, erfolgt über branchenübliche Kommunikationsprotokolle und Hardware vom Typ PROFIBUS. Der PROFIBUS-Anschluss und andere Kommunikationsports befinden sich an der Unter- seite des elektrischen Schaltschranks, wie in der Abbildung unten gezeigt.
  • Seite 58: Eingänge Und Ausgänge

    3 Systembeschreibung 3.3 Komponenten der Basiskonfiguration 3.3.3 Eingänge und Ausgänge 3.3.3 Eingänge und Ausgänge Einführung In diesem Abschnitt werden die Ein- und Ausgänge, einschließlich Ablauf, des ÄKTAprocess beschrieben, die in der Basiskonfiguration vorhanden sind. Verbindungen Die Basiskonfiguration von ÄKTAprocess umfasst zwei Eingänge, zwei Ausgänge und Anschlüsse für eine Säule.
  • Seite 59: Messinstrumente Und Sensoren

    3 Systembeschreibung 3.3 Komponenten der Basiskonfiguration 3.3.4 Messinstrumente und Sensoren 3.3.4 Messinstrumente und Sensoren Einführung In diesem Abschnitt werden die Messgeräte und Sensoren beschrieben, die bei einer Basiskonfiguration des ÄKTAprocess installiert sind. Übersicht Das ÄKTAprocess-System ist mit einer Reihe von Messgeräten und Sensoren ausgestattet, die Daten an das Steuersystem liefern und diesem ermöglichen, den Prozessfortschritt und die Prozessleistung zufriedenstellend zu erfassen.
  • Seite 60 3 Systembeschreibung 3.3 Komponenten der Basiskonfiguration 3.3.4 Messinstrumente und Sensoren UV-Monitor In der Basiskonfiguration umfasst ÄKTAprocess einen UVis-920 Monitor, der die Überwa- chung der auf 215, 260, 280 (Standard), 405 oder 546 nm einstellbaren Wellenlängen ermöglicht, indem die Filter im Monitor ausgetauscht werden. Druckmessgeber Die Aufgabe des Druckmessgebers PT-111 hängt von der Konfiguration des Systems ab.
  • Seite 61: Systempumpe A

    3 Systembeschreibung 3.3 Komponenten der Basiskonfiguration 3.3.5 Systempumpe A 3.3.5 Systempumpe A Einführung In diesem Abschnitt wird die Systempumpe A beschrieben, die in der Basiskonfiguration von ÄKTAprocess enthalten ist. Der isokratische Betrieb ist mit einer einzelnen System- pumpe möglich. Pumpentyp Die Systempumpe ist eine Dreikopf- oder Fünfkopfmembranpumpe für Flussraten von 45 bis 2000 l/h.
  • Seite 62: Blasenfalle

    3 Systembeschreibung 3.3 Komponenten der Basiskonfiguration 3.3.6 Blasenfalle 3.3.6 Blasenfalle Einführung Im Flussweg des ÄKTAprocess ist eine Blasenfalle installiert. In diesem Abschnitt werden die Blasenfalle und die Sensoren beschrieben, die zur Kontrolle des Flüssigkeitspegels verwendet werden. Blasenfalle Funktion Die Funktion der Blasenfalle besteht darin, Puffer zu entgasen. Innerhalb der Blasenfalle wird ein Wirbelstrom erzeugt und die Flüssigkeit in der Blasenfalle wird mittels Zentrifu- galkraft nach unten und außen verdrängt, während die Luft in der Mitte der Kammer abgeschieden wird.
  • Seite 63: Ventile

    3 Systembeschreibung 3.3 Komponenten der Basiskonfiguration 3.3.7 Ventile 3.3.7 Ventile Allgemeine Beschreibung Mit Ausnahme der Filtergehäuseoptionen, die über ein oder drei Luftauslass-Handventile verfügen, handelt es sich bei allen Ventilen um druckluftbetätigte Membranventile. Die Ventilstellvorrichtungen werden über einen ASi-Bus gesteuert. Die Konfiguration der Einlass- und Auslassventile ist identisch. Jedes Ventil besteht aus einem Ventilgehäuse, zwei Membranen und zwei Stellgliedern.
  • Seite 64 3 Systembeschreibung 3.3 Komponenten der Basiskonfiguration 3.3.7 Ventile Beschrif- Farbe Beschreibung (soweit anwendbar) tung OPEN (OF- Gelb Leuchtet durchgehend: Stellglied in geöffneter Position. FEN) POWER Grün Spannung ein FAULT Leuchtet durchgehend: Slave-Adressenfehler (FEHLER) Anmerkung: Informationen zu weiteren möglichen Anzeigen und ihrer Bedeutung finden Sie im Produktdokumentationspaket.
  • Seite 65 3 Systembeschreibung 3.3 Komponenten der Basiskonfiguration 3.3.7 Ventile Luftfallenventile Die Luftfallenventilblöcke sind direkt entweder mit den optionalen Filterventilblöcken oder mit den Schläuchen zum Luftsensor vor der Säule verbunden, um das Totvolumen zu minimieren, das entsteht, wenn die Ventilblöcke mit den Schläuchen verbunden werden.
  • Seite 66 3 Systembeschreibung 3.3 Komponenten der Basiskonfiguration 3.3.7 Ventile Anmerkung: Wird das System bei Verwendung von Fill auf maximalen Durchfluss eingestellt, kann es sein, dass die Luftfalle sich nicht schnell genug schließen kann, so dass sie dann überläuft. Um dies zu vermeiden, Durchfluss verringern.
  • Seite 67: Säulenventile

    3 Systembeschreibung 3.3 Komponenten der Basiskonfiguration 3.3.7 Ventile Säulenventile Die Säulenventilsätze (Säule 1 und die optionale Säule 2) bestehen aus jeweils sechs Ventilen. Wie die Einlassventilblöcke werden auch diese Blöcke direkt miteinander ver- bunden, um den kürzest möglichen Strömungsweg zu ermöglichen. Um festzulegen, ob das Ventil wieder auf die Standardposition (Bypass_Both) zurückgeht oder in der Stellung verbleibt, wenn das System auf Pause gesetzt wird, siehe Anweisun- gen unter Anmerkungen zu UNICORN-Anweisungen, auf Seite 191.
  • Seite 68: Konfigurationsoptionen

    3 Systembeschreibung 3.4 Konfigurationsoptionen Konfigurationsoptionen Einführung ÄKTAprocess kann individuell anhand einer Reihe von Optionen konfiguriert werden. In diesem Abschnitt werden kurz die zusätzlich zur Basiskonfiguration zur Verfügung ste- henden Optionen beschrieben. Zusätzliche Systempumpeneingänge für Systempumpe A Für die Systempumpe A können bis zu acht zusätzliche Eingänge mit individuell steuer- baren Ventilen installiert werden.
  • Seite 69: Zusätzlicher Druckmessgeber

    3 Systembeschreibung 3.4 Konfigurationsoptionen Zwei Säulen ÄKTAprocess kann so konfiguriert werden, dass es eine zweite Säule umfasst. Mit dieser Option kann das ÄKTAprocess nacheinander zwei Säulen mit mobiler Phase versorgen. Probenpumpe Die Probenpumpe ermöglicht es, die Probe in die Säule zu injizieren, ohne eine der Sy- stempumpen dafür einzusetzen.
  • Seite 70 Bei Auswahl der Inline-Filteroption 2 können je nach Filtrationsanwen- dung verschiedene Membrantypen und Größen für die ULTA™ Einmal- kapselfilter-Baugruppen und ReadyMate™-Anschlussoptionen verwen- det werden. Wenden Sie sich an Ihren GE-Vertreter bzgl. weiterer Infor- mationen und Unterstützung. Filterventile: Option 1 Der Ventilblocksatz der Inline-Filteroption 1 (Stahlfiltergehäuse mit Filtereinsatz) ist identisch mit dem Ventilblocksatz der Blasenfalle.
  • Seite 71 3 Systembeschreibung 3.4 Konfigurationsoptionen HV-301 XV-026 XV-072 Ventilstellungen Offene(s) Ventil(e) Bypass (standardmäßig) XV-026 Inline XV-025 + XV-027 Out_through_drain (Nach draußen durch XV-025 + XV-027 + XV-072 Ablauf) Drain (Ablauf - Kein Durchfluss) HV-301 + XV-025 + XV-026 + XV-027 + XV-072 Die Stellung des Drain-Ventils wird z.
  • Seite 72 3 Systembeschreibung 3.4 Konfigurationsoptionen Filterventile: Option 2 Die Inline-Filteroption 2 (Einmalkapselfilter) enthält ein Handventil HV-301. Je nach dem für das System ausgewählten Einmalkapselfilter-Typ können, wie nachste- hend gezeigt, außerdem bis zu zwei zusätzliche Handventil-Anschlussoptionen für die Luftentleerung integriert werden. Teil Funktion Handventil HV-301 Auslass zum Handventil (Option)
  • Seite 73 3 Systembeschreibung 3.4 Konfigurationsoptionen HV-301 HV-303 FH-231 HV-302 XV-026 XV-072 Ventilstellungen Offene(s) Ventil(e) Bypass (standardmäßig) XV-026 Inline XV-025 + XV-027 Out_through_drain (Nach draußen XV-025 + XV-027 + XV-072 durch Ablauf) Drain (Ablauf - Kein Durchfluss) HV-301 + HV-302 (falls vorhanden) + HV-303 (falls vorhanden) + XV-025 + XV-026 + XV- 027 + XV-072 Die Stellung des Drain-Ventils wird z.
  • Seite 74: Pcv-Sicherheitsüberwachung

    3 Systembeschreibung 3.4 Konfigurationsoptionen Druckregelventile (PCV) ÄKTAprocess kann mit bis zu zwei optionalen Druckregelventilen, PCV-341 und PCV-342, geliefert werden (siehe nachfolgende Abbildung). Anmerkung: Die Abbildung zeigt PCV-341 und PCV-342 horizontal positioniert. Die PCVs sollen das System vor einem „freien Fluss“ schützen, falls den Einlässen ein höherer Druck als 0,2 bar zugeführt wird.
  • Seite 75 X-Gateway-Anschlüsse können für viele verschiedene Anwendungen verwendet werden. Eine Beschreibung, wie die verschiedenen I/O-Daten im Speicher adressiert werden, finden Sie in der PROFIBUS-Kommunikationsschnittstellendokumentation. Wenden Sie sich an Ihren GE Vertreter, um weitere Informationen zu erhalten. Hochwiderstandsfähiges Dichtungsmaterial In der Standardkonfiguration wird als Dichtungsmaterial vorwiegend EPDM verwendet.
  • Seite 76: Druck-Fluss-Regulierung

    3 Systembeschreibung 3.4 Konfigurationsoptionen Druck-Fluss-Regulierung Wird die druckbezogene Durchflussregelungsoption ausgewählt, erfolgt die Steuerung der Systempumpe(n) über das Feedback des Druckmessgebers PT-111. ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 77: Flussdiagram

    3 Systembeschreibung 3.5 Flussdiagram Flussdiagram Einführung Dieser Abschnitt enthält ein komplettes Flussdiagramm, das die Basiskonfiguration und die optionalen Prozesskomponenten des ÄKTAprocess zeigt. Messgeräte und Sensoren werden ebenso aufgelistet. Komponenten der Basiskonfiguration des ÄKTAprocess sind schwarz angegeben. Optionale Komponenten vom ÄKTAprocess werden rot angezeigt. ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 78 3 Systembeschreibung 3.5 Flussdiagram Flussdiagram AE-121 AE-131 CE/TE-102 PT-113 FT-141 PT-112 AE-122 AE-152 XV-017 XV-027 XV-025 XV-024 XV-021 PT-111 CE/TE-101 PCV-341 PCV-342 ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 79 3 Systembeschreibung 3.5 Flussdiagram Kapselfilteroption Die folgende Darstellung zeigt den dazugehörigen alternativen Bereich des Flussdia- gramms für Blasenfalle und Filterblock bei ausgewählter Kapselfilteroption. XV-023 HV-301 HV-303 LEH-167 FH-231 LEL-166 HV-302 AT-221 XV-022 XV-026 XV-071 XV-072 Anmerkung: Die Komponenten der Basiskonfiguration sind in Schwarz angegeben; die optionalen Komponenten sind in Rot angegeben.
  • Seite 80 3 Systembeschreibung 3.5 Flussdiagram Funktion (Menge) Hinweis Säule 1, unterer Anschluss Säule 2, oberer Anschluss Teil der optionalen Säule 2 Säule 2, unterer Anschluss Teil der optionalen Säule 2 BC1 bis BC4 CIP-Einlässe BC C Gemeinsamer CIP-Einlass FH-231 Filter Option HV-301 Filter-Entlüftungsventil Teil des optionalen Filters, manuell...
  • Seite 81 3 Systembeschreibung 3.5 Flussdiagram Funktion (Menge) Hinweis XV-027 Filter-Auslassventil Teil des optionalen Filters XV-028 System-Anschlussventil Teil der optionalen Probenpumpe XV-031 Säule 1, oberes Einlassventil XV-032 Säule 1, unteres Einlassventil XV-033 Säule 1, oberes Ventil XV-034 Säule 1, unteres Ventil XV-035 Säule 1, oberes Auslassventil XV-036 Säule 1, unteres Auslassventil...
  • Seite 82: Messinstrumente Und Sensoren

    3 Systembeschreibung 3.5 Flussdiagram Messinstrumente und Sensoren In der folgenden Tabelle sind die Messgeräte und Sensoren aufgeführt, die im Flussdia- gramm erscheinen. Funktion Hinweis AE-121 Nachsäulen-pH-Monitor AE-131 Nachsäulen-UV-Monitor Spitzenerfassung AE-151 Puffer Einlassluftsensor Beweglich AE-152 Vorsäulen-Luftsensor Endkontrolle, dass keine Luft in die Säule ein- tritt.
  • Seite 83: Unicorn Steuersystem

    Dieses Handbuch deckt nicht die Verwendung des UNICORN ab. Informationen über die Verwendung von UNICORN entnehmen Sie bitte den einzelnen UNICORN Handbücher. Wenden Sie sich bezüglich der aktuellsten Informationen an Ihren GE Vertreter. Systemnetzwerke UNICORN kann auf einem eigenständigen Computer installiert werden, um lokal ange- schlossene Systeme zu steuern.
  • Seite 84 Maßnahme Mit Hilfe der UNICORN-Software eine Methode für das ausgewählte System anlegen. Sie können eine gespeicherte Methode verwenden oder eine ge- speicherte Methode abändern, um die Ziele des Laufs zu erreichen. Das Starten des Programmlaufs, unter Verwendung der erstellen Methode.
  • Seite 85: Anzeigen Am System

    3 Systembeschreibung 3.6 UNICORN Steuersystem Manuelle Anweisungen Parameter können manuelle in UNICORN für gewählte Anweisungskategorien eingegeben werden. Zum Zugang des Dialogs, mit dem die manuellen Anweisungen eingegeben werden können, wählen Sie das Manual-Menü im System Control-Modul und wählen Sie dann eine der Anweisungskategorien von der folgenden Liste: •...
  • Seite 86: Alarmtest

    3.6 UNICORN Steuersystem Alarme Alarmsignale Wenn Geräte angeschlossen werden, deren untere Grenzwerte unterhalb denen des Systems liegen, müssen die Alarmstufen entsprechend geändert werden. Wenn ein analoges oder digitales Signal die vorher eingestellte Alarmstufe überschreitet, geschieht Folgendes: • Es ertönt ein Alarmsignal (entsprechend den Benutzereinstellungen).
  • Seite 87: Installation

    4 Installation Installation Zu diesem Kapitel Dieses Kapitel liefert die erforderlichen Informationen, um es Benutzern und Serviceper- sonal zu ermöglichen, das ÄKTAprocess auszupacken, zu installieren, zu verstellen und zu transportieren. In diesem Kapitel Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Abschnitt Siehe Seite 4.1 Anforderungen an den Standort 4.2 Transport...
  • Seite 88 4 Installation • Stromversorgung, auf Seite 24 ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 89: Anforderungen An Den Standort

    4 Installation 4.1 Anforderungen an den Standort Anforderungen an den Standort Raumanforderungen und Bodenbelastung Zur Abschätzung der Anforderungen an Raum und Boden finden Sie die Außenmaße und das Gewicht unter Abschnitt 8.1 Spezifikationen, auf Seite 175. Anmerkung: Sicherstellen, dass der Boden das Gewicht des voll beladenen ÄKTAprocess aushalten kann.
  • Seite 90 4 Installation 4.1 Anforderungen an den Standort Bezüglich Anschlüssen an das System siehe Abschnitt 4.4.3 Druckluftversorgung anschließen, auf Seite 104. Medienzufuhr Die Versorgung muss so angeordnet werden, dass die Abmessungen, Längen, Ventile und Höhenunterschiede der Leitungen die Verarbeitung nicht beeinträchtigen. Bezüglich den Anforderungen an die Medienzufuhr und -abgabe siehe Abschnitt 8.1 Spezifikationen, auf Seite 175.
  • Seite 91: Transport

    4 Installation 4.2 Transport Transport Einführung Dieser Abschnitt enthält wichtige Informationen, die für den Transport des ÄKTAprocess-Systems berücksichtigt werden müssen. Transport in Holzkiste Einen Palettenhubwagen oder Gabelstapler verwenden, dessen Kapazität mindestens für das Gewicht des Systems und der Transportkiste ausgelegt ist. Zu Kapazitätsanfor- derungen siehe unter Abschnitt 8.1 Spezifikationen, auf Seite 175.
  • Seite 92 4 Installation 4.2 Transport HINWEIS Bedienkonsole • Die Bedienkonsole nicht zum Schieben oder Ziehen des Systems verwenden. • Nicht auf auf die Konsole lehnen Der Konsolenarm ist nur für das Gewicht der Bedienkonsole ausge- legt. • ÄKTAprocess kann von Hand mit gelösten Radbremsen auf harten und ebenen Flä- chen bewegt werden.
  • Seite 93: Entpacken Des Äktaprocess

    Sicherstellen, dass alle Systemteile gemäß Packliste in der Kiste enthalten sind. • Das Gerät auf offensichtliche Schäden überprüfen. Vorhandene Schäden sorgfältig dokumentieren. Falls irgendwelche fehlenden Teile oder Beschädigungen am System erkannt werden, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren GE Vertreter. ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 94 4 Installation 4.3 Entpacken des ÄKTAprocess Verfahren Siehe Anweisungen zum Auspacken, die außen an der Kiste angebracht sind. Falls die Anweisungen zum Auspacken fehlen, ist gemäß den nachstehenden allgemeinen Anwei- sungen zum Auspacken vorzugehen. Schritt Maßnahme Die Front-, Seiten und Rückplatten durch Lösen der mit schwarzer Farbe markierten Schrauben/Klammern entfernen.
  • Seite 95: Äktaprocess Setup

    4 Installation 4.4 ÄKTAprocess Setup ÄKTAprocess Setup Vorsichtsmaßnahme VORSICHT Das Produkt kann bei der Lieferung teilweise mit denaturiertem Alkohol (18 % C OH (Ethanol), 2 % C OH (Isopropanol) und 80 O (Wasser)) gefüllt sein, um Bakterienwachstum zu verhindern. Der denaturierte Alkohol kann für Menschen bei Verzehr gefähr- lich sein.
  • Seite 96: Zusammenbau Des Äktaprocess

    4 Installation 4.4 ÄKTAprocess Setup 4.4.1 Zusammenbau des ÄKTAprocess 4.4.1 Zusammenbau des ÄKTAprocess Einführung Abgesehen von der Bedienerkonsole wird ÄKTAprocess vollständig zusammengebaut geliefert. In diesem Abschnitt werden die Schritte beschrieben, die erforderlich sind, um die Bedienerkonsole am Gerät anzuschließen, und wie die Räder arretiert werden. Räder arretieren Nach dem Positionieren des Systems am vorgesehenen Standort, die Räder arretieren (untere Abbildung).
  • Seite 97 4 Installation 4.4 ÄKTAprocess Setup 4.4.1 Zusammenbau des ÄKTAprocess Die Bedienerkonsole ist innerhalb der Transportkiste des Systems in einem eigenen Karton verpackt. Alle Verbindungen vom und zum Monitor sowie von und zur Tastatur (DVI-Signal und USB-Anschluss) sind in einem Mehrfachkabel (24-poliger ODU Mini Snap-Steckverbinder) enthalten.
  • Seite 98 4 Installation 4.4 ÄKTAprocess Setup 4.4.1 Zusammenbau des ÄKTAprocess Schritt Maßnahme Die zwei Kabel an den Anschlüssen an der Rückseite der Konsole (C) wie in der Abbildung gezeigt anbringen. Die Kabel müssen hörbar einrasten. HINWEIS Der schützende Schraubverschluss (D) sollte immer an seinem Platz sein, wenn der USB-Stecker nicht verwen- det wird.
  • Seite 99 4 Installation 4.4 ÄKTAprocess Setup 4.4.1 Zusammenbau des ÄKTAprocess Schritt Maßnahme Den Drehanschlag auf dem Schaltschrank hinter dem Konsolenarm anbrin- gen. Die Schrauben, mit denen er befestigt wird, sollten unter der Ebene der Drehanschlagplatte positioniert werden. Die Position des Drehanschlags ist nachfolgend von vorne und von hinten abgebildet.
  • Seite 100 4 Installation 4.4 ÄKTAprocess Setup 4.4.1 Zusammenbau des ÄKTAprocess • Der Drehanschlag wird mit den Schrauben am Schaltschrank befestigt und halten den Anschlag über der Ebene des Drehanschlags (siehe nachstehende Abbildung). HINWEIS Bedienkonsole • Die Bedienkonsole nicht zum Schieben oder Ziehen des Systems verwenden.
  • Seite 101: Einrichtung Der Steuersoftware Und Netzwerks

    Bediener beim Start des Systems immer sicherstellen, dass sich niemand in der Nähe aufhält und gefährdet wird, und dass niemand in den Gefahrenbereich um das System herum ge- langt, während dieses in Betrieb ist. ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 102: Opc-Client-Betrieb

    Anwendungsmöglichkeiten. Genauere technische In- formationen finden Sie in der Produktdokumentation oder wenden Sie sich an Ihren örtlichen Vertreter von GE. Für programmierbare, allgemeine Gleichstromsignale, eingehend und abgehend, steht der externe 15-polige D-sub-Anschluss an der Unterseite des Schaltschranks zur Verfü- gung.
  • Seite 103 4 Installation 4.4 ÄKTAprocess Setup 4.4.2 Einrichtung der Steuersoftware und Netzwerks Signal Stift Hinweise Digital Ein 1 Eingangsspannungen im Bereich zwischen 5 und 24 V sind akzeptabel. Digital Ein 2 Digital Ein 3 Digital Ein 4 Digital Ein, Allgemein Digital Aus 1 Eingangsspannungen im Be- reich zwischen 5 und 24 V Digital Aus 2...
  • Seite 104: Druckluftversorgung Anschließen

    4 Installation 4.4 ÄKTAprocess Setup 4.4.3 Druckluftversorgung anschließen 4.4.3 Druckluftversorgung anschließen Einführung In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Druckluftversorgung angeschlossen wird. Anforderungen an die Druckluftversorgung siehe Abschnitt 4.1 Anforderungen an den Standort, auf Seite 89 und Allgemeine technische Daten, auf Seite 175. Druckluftversorgung an ÄKTAprocess anschließen Schritt...
  • Seite 105: 4.4.4 Richtlinien Für Anschlüsse

    4 Installation 4.4 ÄKTAprocess Setup 4.4.4 Richtlinien für Anschlüsse 4.4.4 Richtlinien für Anschlüsse Einführung Dieser Abschnitt enthält Richtlinien für den Anschluss von Prozesskomponenten an das ÄKTAprocess-System. Prozessanschluss • Rohrleitungen oder Schläuche verwenden, die einen für die festgelegte Durchfluss- rate ausreichenden Innendurchmesser aufweisen. Der Innendurchmesser des Schlauchs und seiner Anschlüsse sollte größer oder gleich des entsprechenden Durchmessers des Systems sein.
  • Seite 106: Probenpumpe Anschließen

    4 Installation 4.4 ÄKTAprocess Setup 4.4.5 Probenpumpe anschließen 4.4.5 Probenpumpe anschließen Übersicht Wenn das ÄKTAprocess mit der Probenpumpe geliefert wird, muss die Probenpumpe mithilfe der TC-Stecker mit der beiliegenden Leitung verbunden werden. Die Positionen der Probenpumpenanschlüsse finden sich im Abschnitt 3.5 Flussdiagram, auf Seite 77. Die Probe sollte über den Einlassluftsensor zugeführt werden.
  • Seite 107 4 Installation 4.4 ÄKTAprocess Setup 4.4.5 Probenpumpe anschließen Verbindungen Die nachstehenden Anweisungen zum Anschließen der Probenpumpe mit ÄKTAprocess befolgen. Schritt Maßnahme Den Probenpumpen-Druckluftschlauch (mit P2 gekennzeichnet) mit dem T- Steckverbinder (mit P1 gekennzeichnet) am Systemluftversorgungsschlauch anschließen. Das ASi-Kabel der Probenpumpe (mit E2 gekennzeichnet) mit dem T-Steck- verbinder des ASi-Kabels (mit E1 gekennzeichnet) verbinden.
  • Seite 108 4 Installation 4.4 ÄKTAprocess Setup 4.4.5 Probenpumpe anschließen Abschluss Die folgenden Schritte müssen nach dem Anschließen der Probenpumpe durchgeführt werden. Schritt Maßnahme Druckluftzufuhr zum System wieder anschließen. Das System mit dem SYSTEM POWER SWITCH (System-Netzschalter) ein- schalten. ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 109: Anschließen Einer Säule

    4 Installation 4.4 ÄKTAprocess Setup 4.4.6 Anschließen einer Säule 4.4.6 Anschließen einer Säule Einführung In diesem Abschnitt werden die Schritte beschrieben, die erforderlich sind, um eine Säule mit dem ÄKTAprocess zu verbinden. Wichtig HINWEIS Sicherstellen, dass die Verbindungen mit der Säule und dem System die in der Bedienungsanleitung für die Säule und das System ange- gebenen Anforderungen erfüllen.
  • Seite 110: Eine Leere Säule Anschließen

    4 Installation 4.4 ÄKTAprocess Setup 4.4.6 Anschließen einer Säule Eine leere Säule anschließen Die nachstehenden Anweisungen zum Verbinden einer leeren Säule mit dem ÄKTAprocess befolgen. Schritt Maßnahme Einen Schlauch an dem mit COLUMN BOTTOM gekennzeichneten System- ventil und an der Unterseite der Säule anschließen. Einen Schlauch am dem mit COLUMN TOP gekennzeichneten Systemventil und dem Oberteil der Säule anschließen.
  • Seite 111: Abschließende Überlegungen

    4 Installation 4.4 ÄKTAprocess Setup 4.4.6 Anschließen einer Säule Eine gepackte Säule mit Bypassleitungen/-ventile anschließen Die nachstehende Anweisung zum Anschließen einer vorgepackten Säule mit Bypasslei- tungen/-ventile an das ÄKTAprocess befolgen. Schritt Maßnahme Einen Schlauch an dem mit COLUMN BOTTOM gekennzeichneten System- ventil und an der Unterseite der Säule anschließen.
  • Seite 112: Stromversorgung

    4 Installation 4.5 Stromversorgung Stromversorgung Einführung Dieser Abschnitt bietet eine Übersicht über die Anforderungen an die Stromversorgung von ÄKTAprocess. Sie beinhaltet eine Beschreibung der verschiedenen Leistungsschalter. Strombedarf Die Stromversorgungsanforderungen sind unter Abschnitt 8.1 Spezifikationen, auf Seite175 aufgeführt. ACHTUNG Schutzerde. Das Produkt muss immer an eine geerdete Steckdose angeschlossen werden.
  • Seite 113: Usv-Stromversorgung

    4 Installation 4.5 Stromversorgung USV-Stromversorgung GE bietet kein USV (Ununterbrochene Stromversorgung) als Zubehör an. Das System ist jedoch für einen USV-Betrieb vorbereitet. VORSICHT Keine Unterbrechungsfrei Stromversorgung (USV) außerhalb des Bereichs zwischen 100 und 240 V nutzen. Bei UL-klassifizierten Systemen keine USV über 120 V nutzen.
  • Seite 114: Farbkodierungen Und Markierungen Für Die Leiter Der Hauptstromversorgung

    4 Installation 4.5 Stromversorgung Netzkabel Das Netzstromkabel hat eine ÖLFLEX™ Abschirmung folgenden Typs: • CE-klassifiziert: 150CY Quattro (3 x 2,5 mm • UL-klassifiziert: CRF (3 x 14 AWG) Ist ein Austausch des Kabels aufgrund einer Beschädigung erforderlich, muss ein Kabel desselben oder eines gleichwertigen Typs verwendet werden.
  • Seite 115: Stromführender Und Neutraler Kabelquerschnittsbereich

    ≤ 10 mA Gleich oder größer als der L- und N-Leiter Fehlerstromschutzschalter ÄKTAprocess verfügt über keinen allgemeinen Fehlerstromschutzschalter (RCD), und dieser von GE auch nicht als Option erhältlich. Sollte jedoch ein Fehlerstromschutz erforderlich sein: • kann ein Fehlerstromschutzschalter eingebaut werden oder •...
  • Seite 116 4 Installation 4.5 Stromversorgung Eingebaute Sicherungsautomaten Die Netzstromversorgung zum ÄKTAprocess und die Pumpen verfügen über eigene Leistungsschalter im Schaltschrank. Siehe Systemdokumentation für die spezifischen Typen, die in Ihrem System verwendet werden. Die Sicherungsautomaten für die Pumpen (CB1, CB2 und CB3; ein Schalter je Pumpe) befinden sich neben dem Netztransformator im Schaltschrank (siehe Abbildung unten).
  • Seite 117: Betrieb

    5 Betrieb Betrieb Zu diesem Kapitel Dieses Kapitel liefert die Informationen, die für den sicheren Betrieb des ÄKTAprocess unumgänglich sind. In diesem Kapitel Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Abschnitt Siehe Seite 5.1 Das System vorbereiten 5.2 Einen Programmlauf durchführen 5.3 Das System und die Software herunterfahren ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 118: Vorsichtsmaßnahmen

    5 Betrieb Vorsichtsmaßnahmen ACHTUNG Vor der Durchführung der in diesem Kapitel beschriebenen Verfah- ren muss der gesamte Inhalt der entsprechenden Abschnitte in Kapitel Sicherheitsanweisungen gemäß der nachfolgenden Aufstel- lung gelesen und verstanden werden. • Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen, auf Seite 17 • Personenschutz, auf Seite 19 •...
  • Seite 119 5 Betrieb Für weitere Informationen hierzu siehe Abschnitt 8.2 Chemischer Widerstand, auf Seite179. ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 120: Das System Vorbereiten

    5 Betrieb 5.1 Das System vorbereiten Das System vorbereiten Zu diesem Abschnitt In diesem Abschnitt werden die Schritte beschrieben, die durchgeführt werden sollten, um das ÄKTAprocess-System auf einen Durchlauf vorzubereiten. In diesem Abschnitt Abschnitt Siehe Seite 5.1.1 System und Software hochfahren 5.1.2 Systemkomponenten vorbereiten 5.1.3 Vorfüllen und Dichtigkeitsprüfung 5.1.4 Einstellen von Parametern für Druckregelventile...
  • Seite 121: System Und Software Hochfahren

    5 Betrieb 5.1 Das System vorbereiten 5.1.1 System und Software hochfahren 5.1.1 System und Software hochfahren ÄKTAprocess starten VORSICHT Bei der Handhabung der Bedienkonsole sicherstellen, dass keine Körperteile zwischen den Komponenten des Konsolenarms einge- klemmt werden. Schritt Maßnahme Sicherstellen, dass die Luftzufuhr zum System eingeschaltet ist. Bei Bedarf die USV einschalten.
  • Seite 122 5 Betrieb 5.1 Das System vorbereiten 5.1.1 System und Software hochfahren UNICORN starten Für weitere Informationen zum UNICORN-Steuerungssystem, zu Warnungen und Alarmen siehe Abschnitt 3.6 UNICORN Steuersystem, auf Seite 83. Schritt Maßnahme Erfordert die Systemeinrichtung eine Anmeldung am Betriebssystem, beim Microsoft Windows-Betriebssystem anmelden und UNICORN durch einen Doppelklick auf das Symbol auf dem Desktop neu starten.
  • Seite 123: Systemkomponenten Vorbereiten

    5 Betrieb 5.1 Das System vorbereiten 5.1.2 Systemkomponenten vorbereiten 5.1.2 Systemkomponenten vorbereiten Einführung In diesem Abschnitt werden die Schritte beschrieben, die erforderlich sind, um den pH- Monitor, den UV-Monitor und die Luftsensoren vor einem Durchlauf vorzubereiten. pH-Kalibrierung Die pH-Sonde zum Kalibrieren aus dem Strömungsweg entfernen. Die pH-Sonde gemäß Abschnitt 6.5.1 Kalibrierung der pH-Sonde, auf Seite 160 kalibrieren.
  • Seite 124 5 Betrieb 5.1 Das System vorbereiten 5.1.2 Systemkomponenten vorbereiten Schritt Maßnahme Die montierte pH-Sonde in die pH-Durchflusszelle einführen und die Mutter anbringen. Sicherstellen, dass die Sonde korrekt angezogen wurde, um Un- dichtigkeiten zu vermeiden. Das Monitorkabel an die Sonde anschließen. Die Referenzsonde an deren Erdungsdraht anschließen.
  • Seite 125 5 Betrieb 5.1 Das System vorbereiten 5.1.2 Systemkomponenten vorbereiten Luftsensoren Der bewegliche Luftsensor kann optional an einem Einlass angebracht werden. Wenn nicht in Gebrauch, sollte er in der eingelassenen Halterung im Systemrahmen auf der Einlassseite, wie nachfolgend dargestellt, verstaut werden. Die UNICORN-Anweisung Alarms:Air_Alarm kann verwendet werden, um den Luftalarm zu aktivieren.
  • Seite 126: Vorfüllen Und Dichtigkeitsprüfung

    5 Betrieb 5.1 Das System vorbereiten 5.1.3 Vorfüllen und Dichtigkeitsprüfung 5.1.3 Vorfüllen und Dichtigkeitsprüfung Einführung Vor dem Start eines Durchlaufs sollte das System entlüftet und auf mögliche Undichtig- keiten überprüft werden. In diesem Abschnitt wird das Verfahren zum Entlüften/Vorfüllen und Testen auf Undichtigkeiten beschrieben. Wichtig HINWEIS Bevor ein Funktionstest durchgeführt wird, müssen alle Systemteile...
  • Seite 127 5.1.3 Vorfüllen und Dichtigkeitsprüfung Schritt Maßnahme Sicherstellen, dass die Ventile zu den Puffertanks geöffnet sind. Während die Rohrleitungen von den Puffertanks an den entsprechenden Einlässen angeschlossen sind, die Klemme am Anschluss des Systemeinlass- ventils vorsichtig öffnen, damit die Rohrleitung so weit wie möglich entlüf- tet/befüllt werden kann.
  • Seite 128 5 Betrieb 5.1 Das System vorbereiten 5.1.3 Vorfüllen und Dichtigkeitsprüfung Schritt Maßnahme Den Filter gegebenenfalls auf Inline schalten (Valves:Filter:Inline) und dann das Handventil oben am Filtergehäuse öffnen. Das Handventil schließen, wenn Flüssigkeit austritt. Die Flussrate auf 50 % erhöhen und alle Strömungswege sowie Ein-/Auslässe gründlich spülen.
  • Seite 129: Einstellen Von Parametern Für Druckregelventile

    Das Ventil langsam öffnen, bis von FT-141 ein Durchfluss erkannt wird. Das Ventil langsam schließen, bis von FT-141 kein Durchfluss mehr erkannt wird. Das Ventil wird aus Gründen der Genauigkeit noch einmal geöffnet und geschlossen. Nehmen Sie den im Schritt zuvor erhaltenen Prozentwert (%) und verringern Sie das Ergebnis um 4 %.
  • Seite 130: Einstellen Von Anderen Ventilparametern

    5 Betrieb 5.1 Das System vorbereiten 5.1.4 Einstellen von Parametern für Druckregelventile Anmerkung: PCV-342 wird ebenfalls wie oben beschrieben festgelegt. Einstellen von anderen Ventilparametern Zum Einstellen der Parameter Hold backpressure und Boost in den Einstellungen für PCV-Anweisungen die unten beschriebenen Schritte befolgen: Schritt Maßnahme Hold backpressure auf 0,5 bar über dem Pufferdruck einstellen.
  • Seite 131: Endkontrollen

    5 Betrieb 5.1 Das System vorbereiten 5.1.5 Endkontrollen 5.1.5 Endkontrollen Checkliste Überprüfen Sie vor dem Start des Systems, dass die unten aufgeführten Vorgänge durchgeführt worden sind: • Den Zustand aller Anschlüsse und Dichtungen überprüfen. • Sicherstellen, dass keine Chemikalien, die das System schädigen könnten, verwendet werden.
  • Seite 132: Hochdrucksicherheitsüberwachung

    Wenn der Druckgrenzwert der Säule niedriger ist als der des Sys- tems, müssen die Hochdruck-Alarmeinstellungen in UNICORN entsprechend geändert werden. Ein Schutz der Säule gegen Überdruck kann beispielsweise durch das Hinzufügen eines Überdruckventils oder einer Berstscheibe vor der Säule erreicht werden.
  • Seite 133: Einen Programmlauf Durchführen

    5 Betrieb 5.2 Einen Programmlauf durchführen Einen Programmlauf durchführen Vorsichtsmaßnahmen ACHTUNG Türen des Schaltschranks. Im Betrieb müssen sämtliche Türen des Schaltschranks stets geschlossen und verriegelt sein. ACHTUNG Zu Beginn des Prozesses eine harmlose Flüssigkeit verwenden. So können Undichtigkeiten mit minimalen Konsequenzen festgestellt werden.
  • Seite 134: Einen Programmlauf Starten

    5 Betrieb 5.2 Einen Programmlauf durchführen Einen Programmlauf starten Die nachstehenden Anweisungen befolgen, um einen Lauf zu starten. Schritt Maßnahme Im Modul System Control im Menü File die Option Run wählen. Die Methode zum Starten des Systems auswählen. Auf OK. klicken. Ein Startprotokoll wird angezeigt, das aus verschiedenen Dialogfeldern be- steht.
  • Seite 135 Schritt Maßnahme Auf die Schaltfläche End oben im Fenster des System Control-Moduls klicken. Ergebnis: Es wird ein Dialogfenster zur Bestätigung geöffnet. Im Bestätigungsdialogfenster auf OK klicken, um den Durchlauf zu beenden, oder auf Cancel, um den Lauf fortzusetzen. Anmerkung: Im Dialogfeld kann ausgewählt werden, die (Teil-)Ergebnisse des Durchlaufs...
  • Seite 136: Das System Und Die Software Herunterfahren

    5 Betrieb 5.3 Das System und die Software herunterfahren Das System und die Software herunterfahren Einführung Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Herunterfahren von ÄKTAprocess und der UNICORN-Steuerungssoftware. ACHTUNG Beim Herunterfahren wird das Leitungssystem nicht automatisch druckentlastet. HINWEIS Schalten Sie ÄKTAprocess nicht durch Drehen des SYSTEM POWER SWITCH (System-Netzschalter)-Schalters, Entfernen des Netzkabels oder Ausschalten des festen Unterbrechungsschalters aus.
  • Seite 137 5 Betrieb 5.3 Das System und die Software herunterfahren Schritt Maßnahme Nachdem der Computerbildschirm erloschen ist, den Schalter SYSTEM POWER SWITCH (System-Netzschalter) ausschalten. Anmerkung: Da das System nicht mehr mit Strom versorgt wird, kann es nicht von einer anderen Workstation aus betrieben werden, bis es wieder an die Stromversor- gung angeschlossen ist.
  • Seite 138: Wartung

    6 Wartung Wartung Zu diesem Kapitel Dieses Kapitel liefert die Informationen, die es Benutzern und dem Servicepersonal er- möglichen, das ÄKTAprocess zu reinigen, zu warten, zu kalibrieren und zu lagern. In diesem Kapitel Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Abschnitt Siehe Seite 6.1 Wartungsplan für den Benutzer 6.2 Reinigung...
  • Seite 139 6 Wartung ACHTUNG Das Schlauchsystem muss bei Höchstdruck auf Undichtigkeiten untersucht werden, um andauernden Schutz vor Verletzungen durch ausspritzende Flüssigkeit, berstende Schläuche oder eine potenziell explosive Atmosphäre zu vermeiden. • Nach der Montage oder Wartung • Vor Inbetriebnahme oder CIP ACHTUNG Vor der Durchführung von Servicearbeiten dekontaminieren.
  • Seite 140: Wartungsplan Für Den Benutzer

    6 Wartung 6.1 Wartungsplan für den Benutzer Wartungsplan für den Benutzer Einführung Die Wartungsempfehlungen richten sich danach, wie häufig das System verwendet wird. Wir möchten darauf hinweisen, dass die Empfehlung evtl. nicht für die spezifische Ver- wendung des Systems gilt. Der Systemeigentümer ist allein dafür verantwortlich, anwend- bare Routinen für regelmäßige Wartungsarbeiten einzurichten.
  • Seite 141: Monatliche Wartung

    An allen Geräten, Sensoren, Pumpen und Ventilen sollte jährlich im Rahmen einer Präventivwartung ein Testverfahren von ge- schulten und zertifizierten Mitarbeitern durchgeführt werden. Wenden Sie sich an Ihren örtlichen GE-Vertreter. Alle Dichtun- gen, O-Ringe und Ventilmembrane austauschen. Vollständig aus Systeme aus Edelstahl auf Rost überprüfen. Bei Bedarf, den Edelstahl bestehen- Stahl durch Umlauf einer Lösung aus 5 %-iger Phosphorsäure...
  • Seite 142 Es ist wichtig, dass die Nullpunkteinstellung des Durchflussmes- sers korrekt durchgeführt wird, da andernfalls die Durchflussrate von der angezeigten Rate abweichen kann. Es wird empfohlen, die Einstellung von einem GE-Servicetechniker vornehmen zu lassen. Es ist sehr wichtig, dass das System vor dem Einstellen vollstän- dig mit Flüssigkeit gefüllt wird, so dass sich keine Luft im...
  • Seite 143 Wenn ein Valve error ausgelöst wird, kann die Ventilfunktion unter Umständen durch eine Kalibrierung wiederhergestellt werden. Hat eine Ventilkalibrierung keinen Erfolg, wenden Sie sich an Ihren örtlichen GE-Vertreter. Für eine Ventilkalibrierung die Anweisung Valves:Calibrate_Valves:XVxxx befolgen (das Ventil auswählen, das kalibriert werden soll). Es kann jeweils immer nur ein Ventil ausgewählt und kalibriert werden.
  • Seite 144: Reinigung

    6 Wartung 6.2 Reinigung Reinigung Zu diesem Abschnitt In diesem Abschnitt werden die Verfahren und Empfehlungen zur Reinigung des ÄKTAprocess beschrieben. Es werden die Verfahren zur Reinigung von außen und die CIP (Cleaning-in-Place)-Protokolle zur Reinigung des Strömungswegs beschrieben. In diesem Abschnitt Dieser Abschnitt enthält die folgenden Unterabschnitte: Abschnitt Siehe Seite...
  • Seite 145 6 Wartung 6.2 Reinigung ACHTUNG Das Schlauchsystem muss bei Höchstdruck auf Undichtigkeiten untersucht werden, um andauernden Schutz vor Verletzungen durch ausspritzende Flüssigkeit, berstende Schläuche oder eine potenziell explosive Atmosphäre zu vermeiden. • Nach der Montage oder Wartung • Vor Inbetriebnahme oder CIP HINWEIS Die pH-Sonde gegen die pH-CIP-Schutzkappe (pH-Stopfen) austau- schen, bevor die CIP mit starken Säuren oder Laugen durchgeführt...
  • Seite 146: Wichtige Überlegungen Zur Reinigung

    6 Wartung 6.2 Reinigung 6.2.1 Wichtige Überlegungen zur Reinigung 6.2.1 Wichtige Überlegungen zur Reinigung Häufigkeit der Reinigung Eine angemessene Häufigkeit der routinemäßigen Reinigung richtet sich nach der Art des Ausgangsmaterials und des Prozesses. Routinemäßige Reinigungen sollten in Inter- vallen durchgeführt werden, die der Vorbeugung und nicht dem Entfernen von Wachstum oder Kontamination dienen.
  • Seite 147: Die Uv-Messzelle Und Leitfähigkeitsmesszelle Reinigen

    6 Wartung 6.2 Reinigung 6.2.1 Wichtige Überlegungen zur Reinigung Die UV-Messzelle und Leitfähigkeitsmesszelle reinigen UV- und Leitfähigkeitsmesszellen durch Spülen mit 1 M Natriumhydroxid oder 20-pro- zentigem Ethanol reinigen. Die Außenflächen reinigen ÄKTAprocess ist für den Betrieb in einer sauberen Umgebung konzipiert, und auf den Außenflächen sollte sich normalerweise keine größere Menge Staub oder Schmutz an- sammeln.
  • Seite 148: Reinigung Vor Ort (Cleaning-In-Place, Cip)

    6 Wartung 6.2 Reinigung 6.2.2 Reinigung vor Ort (Cleaning-In-Place, CIP) 6.2.2 Reinigung vor Ort (Cleaning-In-Place, CIP) Einführung Dieser Abschnitt enthält allgemeine Informationen über das CIP-Verfahren und bietet einige Richtlinien für CIP-Verfahren. Weitere Informationen siehe Abschnitt 6.2.3 Allgemeines Desinfektions- und CIP-Verfahren, auf Seite 151. CIP-Anschluss Während des CIP-Verfahrens kann die Säule durch eine Umleitung oder ein Spulenstück ersetzt werden.
  • Seite 149: Verwendung Der Optionalen

    System-Anlagengrenzen zur Verfügung. Anmerkung: GE bietet ebenso Rohr- und Verteileranschlüsse für die Teile 1 und 2 oben. Setzen Sie sich mit Ihrem örtlichen GE-Vertreter in Verbindung, um mehr Information über die verfügbare CIP-Verteilung und Rohran- schlüsse zu erhalten.
  • Seite 150: Cip-Methoden In Unicorn

    6 Wartung 6.2 Reinigung 6.2.2 Reinigung vor Ort (Cleaning-In-Place, CIP) Eine detaillierte Beschreibung der Prozesskomponenten siehe Abschnitt 3.5 Flussdiagram, auf Seite 77. Für ausführliche Anweisungen zum Desinfektions-/CIP-Verfahren siehe die Bedienungs- anleitung für das Abschnitt 6.2.3 Allgemeines Desinfektions- und CIP-Verfahren, auf Seite 151.
  • Seite 151: Allgemeines Desinfektions- Und Cip-Verfahren

    6 Wartung 6.2 Reinigung 6.2.3 Allgemeines Desinfektions- und CIP-Verfahren 6.2.3 Allgemeines Desinfektions- und CIP-Verfahren Einführung Das System kann wie im folgenden Verfahren beschrieben mit 1 M Natriumhydroxid gereinigt werden. Anmerkung: Der Systemeigentümer muss ein Reinigungs- und Desinfektionsverfah- ren qualifizieren, das sich für die erforderliche Anwendung eignet. Vorbereitungen •...
  • Seite 152 6 Wartung 6.2 Reinigung 6.2.3 Allgemeines Desinfektions- und CIP-Verfahren Einlässe Falls das System über optionale CIP-Ventile und CIP-Verteiler verfügt: • Die Schläuche zwischen den CIP-Ventilen und mit geeigneten Lösungen für die Sys- tem-CIP gefüllten Tanks anschließen. Zum Beispiel 1 M Natriumhydroxid in CIP 1, Wasser in CIP 2 und 20 %-iges Ethanol in CIP 3.
  • Seite 153: Nach Der Reinigung

    Die zum Befüllen des Systems mit 1 M Natriumhydroxid verwendete UNICORN-Me- thode kann auch zum Spülen herangezogen werden. Das CIP-Einlassventil muss je- doch in der Methode geändert werden (in diesem Beispiel zu CIP 2 - Wasser). • Kein Natriumhydroxid oder andere Reinigungslösungen im System stehen lassen.
  • Seite 154: Lagerung

    Ist das System ausgetrocknet, sollten die Ventilgehäuse geerdet werden, bevor Stickstoff oder Luft eingeblasen wird. Zum Kauf und zur Installation von Erdungs-Kits wenden Sie sich bitte an Ihren GE-Vertreter. HINWEIS Bei Nichtbetrieb Schutzkappen auf elektrische und optische An- schlüsse aufsetzen.
  • Seite 155: Kurzzeitlagerung

    6 Wartung 6.3 Lagerung HINWEIS Ist das ÄKTAprocess-System mit einer Lagerungslösung befüllt, muss die Temperatur einerseits hoch genug sein, um ein Gefrieren zu verhindern und andererseits ausreichend niedrig, um eine Ver- dunstung zu vermeiden. Kurzzeitlagerung Die nachfolgende Tabelle beschreibt das Verfahren für eine kurzfristige Lagerung. Dieses Verfahren gilt für eine Lagerungsdauer von bis zu einem Monat.
  • Seite 156: Langzeitlagerung

    6 Wartung 6.3 Lagerung Langzeitlagerung Die nachfolgende Tabelle beschreibt das Verfahren für eine langfristige Lagerung. Dieses Verfahren gilt für eine Lagerungsdauer von mehr als einem Monat. Schritt Maßnahme Die Maßnahmen durchführen, die oben unter Kurzzeitlagerung beschrieben sind. Das ÄKTAprocess an einem staubfreien und klimatisierten Ort lagern. Die Temperatur sollte stabil sein und im Bereich von 4 ºC bis 25 ºC liegen.
  • Seite 157: Zerlegung Und Zusammenbau

    Unterstützung von GE durchführen kann. Vorsichtsmaßnahmen ACHTUNG Die Schranktüren dürfen nur von Personal geöffnet werden, das von GE dazu autorisiert wurde. Im Innern des Schaltschrankes liegt Hochspannung an, die Menschen verletzen oder deren Tod zur Folge haben kann. ACHTUNG Die Schaltschranktüren dürfen nur geöffnet werden, wenn der Be-...
  • Seite 158: Vom Benutzer Zulässige Maßnahmen

    In allen anderen, nicht in diesem Kapitel beschriebenen Fällen ist das ÄKTAprocess nicht dafür konzipiert, vom Benutzer zerlegt oder zusammengebaut zu werden. Sollte das System weiter zerlegt werden müssen, ist vor Durchführen entsprechender Maßnahmen, die nicht in diesem Dokument abgedeckt bzw. beschrieben werden, der zuständige GE-Vertreter zu kontaktieren. ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 159: Reparatur Und Kalibrierung

    Reparatur und Kalibrierung Einführung Dieser Abschnitt beschreibt die Überprüfung, Reparatur und Kalibrierung der Komponen- ten, die der Benutzer ohne Unterstützung von GE durchführen kann. Die Verfahren sind auch in den entsprechenden Produkthandbüchern sowie im Produkt- dokumentationspaket zu finden. In diesem Handbuch nicht abgedeckte Bestandteile dürfen vom Benutzer nicht kalibriert oder repariert werden.
  • Seite 160: Kalibrierung Der Ph-Sonde

    6 Wartung 6.5 Reparatur und Kalibrierung 6.5.1 Kalibrierung der pH-Sonde 6.5.1 Kalibrierung der pH-Sonde Erforderliche Ausrüstung Für die Kalibrierung der pH-Sonde sind folgende Lösungen und Geräte erforderlich: • pH-Referenzlösung für niedrigen pH-Messpunkt, vorzugsweise pH 4,00. • pH-Referenzlösung für hohen pH-Messpunkt, vorzugsweise pH 7,00. •...
  • Seite 161: Offline-Ph-Kalibrierung

    6 Wartung 6.5 Reparatur und Kalibrierung 6.5.1 Kalibrierung der pH-Sonde Abbildungen der pH-Sonde Die Abbildung links unten zeigt die für eine Einlagerung und Kalibrierung abgelegte pH- Sonde. Ein Becher wurde im Becherhalter platziert. Das Bild rechts unten zeig die pH-Durchflusszelle für den Betrieb. Offline-pH-Kalibrierung In der nachstehenden Tabelle wird beschrieben, wie die pH-Sonde kalibriert wird.
  • Seite 162 6 Wartung 6.5 Reparatur und Kalibrierung 6.5.1 Kalibrierung der pH-Sonde Schritt Maßnahme Entfernen Sie den pH-Sensor aus dem Halter, und spülen Sie ihn mit destil- liertem Wasser. Den Becher mit dem ersten Puffer aus dem Halter nehmen und durch den Becher mit dem zweiten Puffer ersetzen.
  • Seite 163: Pumpenkalibrierung

    Die Hubhöhe kontrollieren Die Hublänge wurde vom Hersteller gemäß den Systemspezifikationen auf die optimale Leistung eingestellt und sollte daher nicht vom Benutzer geändert werden. Es wird empfohlen, die Hublängeneinstellung regelmäßig zu kontrollieren, um sicherzu- stellen, dass sie korrekt eingestellt ist. Um die maximale Hublänge zu erzielen, müssen die Pumpen auf den höchstmöglichen Index eingestellt sein.
  • Seite 164: Blasenfalle Kalibrierung

    6 Wartung 6.5 Reparatur und Kalibrierung 6.5.3 Blasenfalle Kalibrierung 6.5.3 Blasenfalle Kalibrierung Einführung Die Blasenfalle beinhaltet Sensoren, mit denen der Flüssigkeitsstand in der Blasenfalle kontrolliert wird, siehe Abschnitt 3.3.6 Blasenfalle, auf Seite 62. Dieser Abschnitt umfasst einen Funktionstest für die Füllstandssensoren sowie zwei Verfahren zur Kalibrierung der Sensoren (automatisch und manuell).
  • Seite 165 6 Wartung 6.5 Reparatur und Kalibrierung 6.5.3 Blasenfalle Kalibrierung Füllstandsensoren reinigen Die nachstehenden Anweisungen befolgen, um die Blasenfalle-Füllstandssensoren zu kalibrieren. Schritt Maßnahme Entleeren Sie die Blasenfalle vollständig. Befolgen Sie dabei die Drain-Anwei- sung für die Blasenfalle (siehe Luftfallenventile, auf Seite 65). Die Anweisung System:Calibrate:LSL166_air verwenden, um den Sensor für niedriges Flüssigkeitsniveau mit Luft zu kalibrieren.
  • Seite 166: Austausch Von Komponenten

    6 Wartung 6.5 Reparatur und Kalibrierung 6.5.4 Austausch von Komponenten 6.5.4 Austausch von Komponenten Austausch des Filters Es können viele optionale Filter mit dem ÄKTAprocess verwendet werden. Näheres zum Austausch des Filters findet sich in der Filterdokumentation. Austausch von Batterien Der eingebaute Computer verfügt über eine langlebige Lithium-Batterie für die BIOS- Funktionen.
  • Seite 167: Fehlerbehebung

    Wird das Problem durch die in diesem Leitfaden empfohlenen Maßnahmen nicht gelöst, oder ist zum bestehenden Problem keine Beschreibung in diesem Leitfaden vorhanden, den GE-Vertreter kontaktieren. Vorsichtsmaßnahmen ACHTUNG Vor der Durchführung der in diesem Kapitel beschriebenen Verfah- ren muss der gesamte Inhalt der entsprechenden Abschnitte in Kapitel Sicherheitsanweisungen gemäß...
  • Seite 168 Auf die Schaltfläche Connect to Systems kli- • cken. Ergebnis: Das Dialogfeld System Connect wird geöffnet. 3 Das System auswählen, das verbunden werden soll. 4 Auf OK klicken. Strom Stromausfall während ei- Den Schutzschalter im System und der externen nes Durchlaufs Stromversorgung (falls zutreffend) prüfen.
  • Seite 169: Emergency Stop

    Ventile prüfen. Falsche Methode. Durch die Eingabe von • Pump:ManFlow > 1% prüfen. Ist keine der oben genannten Maßnahmen erfolg- • reich, das GE-Wartungspersonal verständigen. Geringer oder gar kein Sicherstellen, dass der angeschlossene Eingang • Fluss tatsächlich verwendet wird. Einlassbehälter sind im Vergleich zur Pumpe zu •...
  • Seite 170 Anweisungen für den Austausch finden sich in der Be- dienungsanleitung der Pumpe im Produktdokumenta- tionspaket. Für eine Pumpenwartung sollten Sie sich jedoch an den Wartungstechniker von GE wenden. Anmerkung: Der Alarm für die Pumpenmembranen (Pump_Alarm) lässt sich in UNICORN aktivierten bzw. deaktivieren.
  • Seite 171 7 Fehlerbehebung Komponente problem Mögliche Ursache/Korrekturmaßnahme Durchflussmes- Die tatsächliche Durch- Die tatsächliche Flussrate kann von der eingestellten flussrate weicht von der Rate abweichen, wenn sich die Strömungsbedingungen angezeigten Rate ab. (z. B. Druck, Umgebungstemperatur oder Luftgehalt der Lösungen) ändern. Sie kann ebenfalls abweichen, wenn oder sich Schmutz im Durchflussmesser angesammelt hat.
  • Seite 172: Leitfähigkeit

    7 Fehlerbehebung Druckkurve In der nachstehenden Tabelle werden Fehlersymptome beschrieben, die in Verbindung mit Druckmessungen auftreten können, jeweils mit entsprechenden Abhilfemaßnahmen. Fehlersymptom Mögliche Ursache Fehlerbehebende Maßnahme Sprunghafter Durchfluss, Luftblasen passieren die Sicherstellen, dass ausreichend Flüs- Grundlinien-Signalrauschen, Pumpe oder sind eingeschlos- sigkeit zugeführt wird.
  • Seite 173 7 Fehlerbehebung pH-Kurve In der nachstehenden Tabelle werden Fehlersymptome beschrieben, die in Verbindung mit pH-Messungen auftreten können, jeweils mit entsprechenden Abhilfemaßnahmen. Fehlersymptom Mögliche Ursache Fehlerbehebende Maßnahme Keine Reaktion auf pH-Ände- Das Kabel zur Sonde ist nicht Den Kabelanschluss überprüfen. rungen ordnungsgemäß...
  • Seite 174: Informationen Zu Verweisen

    8 Informationen zu Verweisen Informationen zu Verweisen Zu diesem Kapitel Dieses Kapitel liefert Informationen zu Verweisen, die bei der Installation, beim Betrieb und bei der Wartung des ÄKTAprocess sowie bei einer möglichen Fehlersuche hilfreich sein können. Weitere Informationen zur Hilfe bei der Bestellung von Teilen und Zubehör wird ebenso gegeben.
  • Seite 175: Allgemeine Technische Daten

    8 Informationen zu Verweisen 8.1 Spezifikationen Spezifikationen Einführung Dieser Abschnitt enthält technische Daten zum ÄKTAprocess-System und zu seinen Komponenten. Vollständige technische Daten befinden sich im Abschnitt 'Allgemeine Spezifikation' im Produktdokumentationspaket. Allgemeine technische Daten Die nachstehende Tabelle enthält allgemeine technische Daten für das vollständige System.
  • Seite 176 8 Informationen zu Verweisen 8.1 Spezifikationen Schrankspezifische Daten Die nachstehende Tabelle enthält technische Daten zum Schaltschranktyp. Eigenschaft Schrank 10 Schrank 30 Stromspannung 100, 120, 200 bis 208, 230 200 bis 208, 230 oder oder 240 VAC/50-60 Hz 240 VAC/50-60 Hz Max.
  • Seite 177: Temperatur- Und Druckgrenzwerte

    8 Informationen zu Verweisen 8.1 Spezifikationen Temperatur- und Druckgrenzwerte Die nachstehende Tabelle enthält die Temperatur- und Druckgrenzwerte für verschiedene Schlaucharten. Rohrmaterial Leitungsdurch- Flüssigkeitstempe- Maximaldruck messer ratur Polypropylen Alle 4℃ bis 40℃ 6 bar 40 ℃ bis 60 ℃ 3 bar Edelstahl 3/8", 1/2"...
  • Seite 178 8 Informationen zu Verweisen 8.1 Spezifikationen Systemvolumen Die in dieser Tabelle aufgeführten Werte verstehen sich als ungefähre Volumina für die angegebenen Bereiche des Systems. Die Werte können je nach System unterschiedlich sein. Strömungsweg-Abschnitt Systemleitungsdurchmesser 6 mm bis 3/8" 10 mm bis 1/2" 1"...
  • Seite 179: Chemischer Widerstand

    8.2 Chemischer Widerstand Chemischer Widerstand Einführung Die nachstehende Liste enthält die zulässigen Expositionskonzentrationen und -zeiten für verschiedene Chemikalien, die im Allgemeinen in GE BioProcess™-Instrumente ver- wendet werden können. Einige der aufgeführten Chemikalien treffen ggf. nicht auf Ihr Instrument zu. ACHTUNG Gefährliche Chemikalien und biologische Substanzen.
  • Seite 180: Liste Der Zugelassenen Chemikalien

    8 Informationen zu Verweisen 8.2 Chemischer Widerstand Liste der zugelassenen Chemikalien Chemische Konzentration Max. Zeit /Zyklus Max akz. Expos. Verwendung Essigsäure 3000 h Aceton Uneinge- UV-Zellentest schränkt Zitronensäure pH 2 bis 2,5 1 h bei ≤ 60 °C 1000 h Ethanol 12 Monate Uneinge-...
  • Seite 181 8 Informationen zu Verweisen 8.2 Chemischer Widerstand Chemische Konzentration Max. Zeit /Zyklus Max akz. Expos. Verwendung Reinigungslösun- 1 % bis 6 % STERIS™ 3 h bei einer Temp. ≤ 3000 h CIP 100™, 0,5 % 60°C Henkel P3™-11, 0,2 % Micro, 0,2 % Terg-a-zyme™, 0,1 % Tween™...
  • Seite 182: Gradientenleistung

    8 Informationen zu Verweisen 8.3 Gradientenleistung Gradientenleistung Einführung Dieser Abschnitt enthält Informationen über die Systemkonfiguration zur Entwicklung von Gradienten mit Hilfe einer Feedbackloop-Technik. Gradientenleistung Das ÄKTAprocess-System kann so konfiguriert werden, dass mithilfe einer Feedback- schleifen-Technologie mit einer Genauigkeit von mehr als ± 2 % innerhalb des Betriebs- bereichs bei jeder Durchflussrate Gradienten entwickelt werden (siehe Allgemeine Technische Daten (General Specification/GS) im Produktdokumentationspaket).
  • Seite 183 8 Informationen zu Verweisen 8.3 Gradientenleistung • Vordruck: 3 bar ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 184: Unicorn-Methode Zur Cip-/Desinfektion/Spülen Des Systems

    8 Informationen zu Verweisen 8.4 UNICORN-Methode zur CIP-/Desinfektion/Spülen des Systems UNICORN-Methode zur CIP-/Desinfektion/Spülen des Systems Einführung Dieser Abschnitt enthält eine vollständige Mustermethode, die zur Systemreinigung verwendet werden kann. Hauptmethode Die hier beschriebene Methode ist ein Beispiel für ein System mit 2 Pumpen mit 10 mm Innendurchmesser (max.
  • Seite 185 8 Informationen zu Verweisen 8.4 UNICORN-Methode zur CIP-/Desinfektion/Spülen des Systems 0.00 InletA InletA1 0.50 InletA InletA2 1.00 InletA InletA3 1.50 InletA InletA4 2.00 InletA InletA5 2.50 InletA InletA6 3.00 InletA InletA7 3.50 InletA InletA8 4.00 InletA InletA9 4.50 InletA InletA10 5.00 InletA InletA1 5.00 End_Block 0.00 Block Fill_all_B_inlets...
  • Seite 186 8 Informationen zu Verweisen 8.4 UNICORN-Methode zur CIP-/Desinfektion/Spülen des Systems 0.00 Block Fill_filter_housing (Fill_filter_housing) 0.00 Base SameAsMain 0.00 Filter Bypass 0.50 Filter Out_through_drain 1.00 Filter Inline 1.00 Message "Open manual filter valve" Screen "No sound" 1.00 Pause INFINITE {Minutes} 2.00 Message "Close manual filter valve" Screen "No sound" 2.00 Pause INFINITE {Minutes} 2.00 End_Block 0.00 Block Fill_all_column_valves...
  • Seite 187 8 Informationen zu Verweisen 8.4 UNICORN-Methode zur CIP-/Desinfektion/Spülen des Systems 0.00 End_Method ÄKTAprocess Bedienungsanleitung 29-0252-49 AB...
  • Seite 188: Gesundheits- Und Sicherheitserklärungsformulare

    8 Informationen zu Verweisen 8.5 Gesundheits- und Sicherheitserklärungsformulare Gesundheits- und Sicherheitserklärungsformulare Checkliste vor geplanter Wartung/Instandsetzung Zum Schutz und für die Sicherheit von Wartungspersonal müssen alle Geräte und Ar- beitsbereiche sauber und frei von gefährlichen Schmutzstoffen sein, bevor ein Wartungs- techniker Wartungsarbeiten beginnt. Wenn das System vor Ort gewartet wird, die Checkliste in folgendem Dokument ausfüllen: On Site Service Health &...
  • Seite 189 Service Ticket #: To ensure the mutual protection and safety of GE Healthcare service personnel and our customers, all equipment and work areas must be clean and free of any hazardous contaminants before a Service Engineer starts a repair. To avoid delays in the servicing of your equipment, please complete this checklist and present it to the Service Engineer upon arrival.
  • Seite 190 1. Please note that items will NOT be accepted for servicing or return without this form 2. Equipment which is not sufficiently cleaned prior to return to GE Healthcare may lead to delays in servicing the equipment and could be subject to additional charges 3.
  • Seite 191: Weitere Informationen

    8 Informationen zu Verweisen 8.6 Weitere Informationen Weitere Informationen Medienberührte Werkstoffe Eine vollständige Liste medienberührter Werkstoffe findet sich in der Bill of Material und unter General Specification im Produktdokumentationspaket. Anmerkungen zu UNICORN-Anweisungen Pump:Flow: 0,0 bis XX l/h. Die Pumpe wird über das Feedback vom Durchflussmesser geregelt.
  • Seite 192: Ersatzteile Und Zubehör

    System auf Pause gesetzt wird. Die Funktion ColumnPauseFunction kann außerdem für die optionale Säule 2 festgelegt werden. Ersatzteile und Zubehör Weitere Informationen zu Ersatzteilen und Zubehör finden Sie im Produktdokumentati- onspaket. Ihr örtlicher GE-Vertreter kann Ihnen weitere Ersatz- und Zubehörteile empfehlen. Verschiedenes Bezüglich • Schulung •...
  • Seite 193: Index

    Index Index Abbildungen Einhaltung behördlicher Aufla- ÄKTAprocess, 46 gen, 13 Ablauf, 58 EMERGENCY STOP, 37, 47 Abläufe, 58 Entsorgung, allgemeine Anwei- ÄKTAprocess sungen, 43 Abbildungen, 46 Entsorgung elektrischer Kompo- Flussdiagramm, 77 nenten, 43 Verwendungszweck, 7 Entzündliche Flüssigkeiten, Allgemeine Vorsichtsmaßnah- Vorsichtsmaßnahmen, 19 men, 17 Erdung, 113 Anmerkungen und Tipps, 9...
  • Seite 194 Index pH, 160 Reinigungsmittel, empfoh- len, 146 Reparatur und Kalibrie- rung, 159 Lagerung, kurzfristig, 155 Rohre, 45 Lagerung, langfristig, 156 Leitfähigkeit, Fehlerbehe- bung, 172 Luftfallenventile, 65 Säulen, 69 Luftsensoren, 59 Schaltschrank, 45, 55 Schilder Sicherheitsschilder, 34 Typenschild, 32 Medienberührte Werkstof- Schulung, 192 fe, 191 Schutzerde, 113...
  • Seite 195 Index UNICORN, 84 Verbindungen Alarme, 86 Eingänge und Ausgänge, 58 Anzeigen, 85 Verwendungszweck, 7 Dokumentation, 14 Vom Benutzer zulässige Maß- Softwaremodule, 84 nahmen, 157 Steuersystem, 83 Voraussetzungen, 8 Systemnetzwerke, 83 Vorfüllen, 126 Überblick, 83 Vorgehensweise nach der Ver- Voraussetzungen, 83 wendung, 136 Warnhinweise, 85 Wartung, Vorsichtsmaßnah-...
  • Seite 197 Diese Seite ist absichtlich leer...
  • Seite 198 Erste Veröffentlichung Dezember 2012. Der Verkauf aller Waren und Dienstleistungen unterliegt den Verkaufsbedingun- gen der Firma innerhalb von GE Healthcare, die diese liefert. Eine Kopie dieser Bedingungen ist auf Anfrage erhältlich. Wenden Sie sich an Ihren GE Healthcare Vertreter bezüglich der aktuellsten Informationen.

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