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Inbetriebnahme
8
Parametrierung der Antriebssicherheitsfunktionen
Aktivierung
Status
Fehlerreaktion
8.5.12
Antriebssicherheitsfunktion SSM mit MOVISAFE
Aktivierung
80
Handbuch – Sicherheitskarte MOVISAFE
Für die SSR-Funktion kann ein Geschwindigkeitsfilter parametriert werden. Ist ein Ge-
schwindigkeitsfilter parametriert, wird er für die obere und untere Grenzgeschwindig-
keit separat berechnet.
Anzahl der Instanzen: 2
Die Anwahl der Antriebssicherheitsfunktion SSR kann über folgende Quellen erfolgen:
•
F-DI (Funktionszuordnung)
•
Sichere Prozessausgangsdaten (SSR1, SSR2)
•
Permanente Aktivierung
Der Status der Antriebssicherheitsfunktion SSR ist aktiv, wenn die SSR-Funktion akti-
viert wird und die Istgeschwindigkeit zwischen den beiden Grenzgeschwindigkeiten
liegt. Beim Überschreiten der Grenzgeschindigkeit wird der Status der SSR-Funktion
deaktiviert.
Der Status wird in folgenden Bereichen angezeigt:
•
Diagnose MOVISAFE
•
Sichere Prozesseingangsdaten (SSR1, SSR2)
Bei Überschreiten einer der beiden Grenzgeschwindigkeiten kann eine der folgenden,
parametrierten Fehlerreaktionen aktiviert werden:
•
STO
•
SSX 1
•
SSX 2
•
Nur F-PE
Die SSM-Funktion liefert ein sicheres Ausgangssignal auf den sicheren Prozessdaten,
um anzuzeigen, ob die Motordrehzahl unterhalb eines festgelegten Grenzwerts liegt.
Für jede Instanz der SSM-Funktion kann ein Geschwindigkeitsfilter aktiviert werden.
Der Geschwindigkeitsfilter integriert die Überschreitung der Grenzgeschwindigkeit
über die Strecke auf. Wenn diese Strecke größer wird als die parametrierte Strecke,
erfolgt eine Rückmeldung über die entsprechende Statusmeldung.
Mit dem Parameter Wirkrichtung kann für jede SSM-Funktion festgelegt werden, in
welche Richtung (positiv, negativ oder in beide Richtungen) die SSM-Funktion wirken
soll.
Anzahl der Instanzen: 4
Die SSM-Funktion ist permanent aktiv.
®
CS..A (Version 2)
®
CS..A, Status Geschwindigkeitsfunktionen
®
CS..A
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