Siemens SINUMERIK 840D series Programmieranleitung Seite 193

11.02
Programmierbare
Frames
Programmierschlüssel
Programmiersprache
CNC
Pufferbatterie
Q
Quadrantenfehler-
kompensation
R
R-Parameter
Referenzpunkt
Referenzpunktfahren
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SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmierhandbuch ISO Fräsen - Ausgabe 11.02
Mit programmierbaren -> Frames können - während das
Teileprogramm läuft - dynamisch neue
Koordinatensystem-Startpunkte definiert werden. Es wird
unterschieden zwischen der absoluten Definition, bei der ein neuer
Frame verwendet wird, und der additiven Definition mit Bezug auf
einen bestehenden Startpunkt.
Zeichen und Zeichenfolgen, die in der Programmiersprache
für -> Teileprogramme eine festgelegte Bedeutung haben (siehe
Programmieranleitung).
Die Programmiersprache CNC basiert auf DIN 66025 mit
Hochsprachenerweiterungen. Die -> Programmiersprache CNC und
-> die Hochsprachenerweiterungen unterstützen die Definition von
Makros (Zusammenfassung von Einzelanweisungen).
Bei der Pufferbatterie handelt es sich um einen nicht flüchtigen
Speicher, durch den sichergestellt wird, dass das ->
Anwenderprogramm in der -> CPU netzausfallsicher hinterlegt ist
und dass festgelegte Datenbereiche sowie Merker, Timer und
Zähler remanent gehalten werden.
Konturfehler an Quadrantenübergängen, die durch wechselnde
Reibverhältnisse an Führungsbahnen entstehen, sind mit der
Quadrantenfehlerkompensation weitgehend eliminierbar. Die
Parametrierung der Funktion Quadrantenfehlerkompensation erfolgt
durch einen Kreisformtest.
Rechenparameter. Der Programmierer kann die Werte des
R-Parameters ganz nach Bedarf im -> Teileprogramm zuweisen
oder abfragen.
Punkt der Werkzeugmaschine, auf den sich das Messsystem der
-> Maschinenachsen bezieht.
Ist das verwendete Wegmesssystem kein Absolutwertgeber, so wird
das Referenzpunktfahren erforderlich, um sicherzustellen, dass die
vom Messsystem gelieferten Istwerte mit den
Maschinenkoordinatenwerten in Einklang stehen.
Begriffe
B-193