Siemens SINUMERIK 840D series Programmieranleitung Seite 186

Begriffe
J
JOG
K
Kanalstruktur
Knotennummer
Kommandoachse
Kontur
Konturüberwachung
Koordinatensystem
Korrekturachse
Korrekturspeicher
Korrekturtabelle
B-186
Betriebsart der Steuerung (Einrichtebetrieb): Im JOG-Modus kann
die Maschine eingerichtet werden. Einzelne Achsen und Spindeln
können über die Richtungstasten im Tippbetrieb verfahren werden.
Weitere Funktionen im JOG-Modus sind -> Referenzpunktfahren,
-> REPOS und -> Preset -> (Istwert setzen).
Die Kanalstruktur erlaubt es, die -> Programme der einzelnen
Kanäle simultan und asynchron abzuarbeiten.
Die Knotennummer ist die "Kontaktaddresse" einer -> CPU bzw.
des -> Programmiergeräts oder einer anderen intelligenten
E/A-Baugruppe, sofern diese Geräte über ein -> Netzwerk Daten
austauschen. Die Knotennummer wird der CPU oder dem
Programmiergerät vom S7-Werkzeug zugewiesen ->
"S7-Konfiguration".
Kommandoachsen werden aus Synchronaktionen als Reaktion auf
ein Ereignis (Kommando) gestartet. Sie können vollkommen
asynchron zum Teileprogramm positioniert, gestartet und gestoppt
werden.
Umriss eines -> Werkstücks.
Als Maß für die Konturtreue wird der Schleppfehler innerhalb eines
definierbaren Toleranzbandes überwacht. Ein unzulässig hoher
Schleppfehler kann sich z.B. durch Überlastung des Antriebs
ergeben. In einem solchen Fall kommt es zu einem Alarm, und die
Achsen werden gestoppt.
Siehe -> Maschinen-Koordinatensystem, ->
Werkstück-Koordinatensystem
Achse, deren Soll- oder Istwert durch den Korrekturwert modifiziert
wird.
Datenbereich in der Steuerung, in dem die Werkzeugkorrekturdaten
abgelegt sind.
Tabelle mit Stützpunkten. Sie liefert für ausgewählte Positionen der
Basisachse die Korrekturwerte der Korrekturachse.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmierhandbuch ISO Fräsen - Ausgabe 11.02
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11.02