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Alarmprotokoll Konfigurieren - Siemens SINUMERIK 840D sl Inbetriebnahmehandbuch

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Fehlerdatei öffnen
12.3

Alarmprotokoll konfigurieren

Voreinstellung
Standardmäßig enthält das Alarmprotokoll alle Alarme und Meldungen seit dem letzten
Hochlauf in chronologischer Reihenfolge mit ihren Kommen- und Gehen-Zeitstempeln.
Ausgenommen sind die Meldungen vom NC-Teileprogramm (msg-Befehl).
Im Gegensatz zum Fenster "Alarmliste" oder "Meldungen" werden auch alle zum Zeitpunkt
der Anzeige des Protokolls nicht mehr aktiven Alarmen oder Meldungen angezeigt (historische
Alarmereignisse).
Anzahl der Ereignisse festlegen
Das Alarmprotokoll ist als Ringpuffer organisiert: Wenn die maximale Größe überschritten wird,
werden die jeweils ältesten Einträge durch die neuen Alarmereignisse überschrieben. Jedes
Ereignis (Kommen, Gehen, Quittierung, usw.) stellt einen separaten Eintrag dar. Die maximale
Größe des Alarmprotokolls bezieht sich nicht auf die Anzahl der enthaltenen Alarme, sondern
auf die Anzahl der Einträge.
Persistenzsicherung (bleibende Sicherung)
Bei Bedarf können Sie das Alarmprotokoll persistent einrichten, sodass es auch
Alarmereignisse enthält, die vor dem letzten Einschaltzeitpunkt liegen. Das Protokoll wird dann
entweder zeitgesteuert oder bei jedem Alarmereignis in einem internen Binärformat ins
Dateisystem gesichert.
SINUMERIK Operate (IM9)
Inbetriebnahmehandbuch, 12/2018, A5E40869575 AC
1.
Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an.
2.
Drücken Sie den Softkey "Systemdaten".
3.
Öffnen Sie den Ordner "System CF-Card".
4.
Öffnen Sie das Ablage-Verzeichnis und markieren Sie die gewünschte
Datei.
5.
Um die Fehlerdatei zu öffnen, drücken Sie den Softkey "Öffnen".
- ODER -
Drücken Sie die Taste <INPUT>.
Alarme konfigurieren
12.3 Alarmprotokoll konfigurieren
191

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