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Menüs - Siemens SINUMERIK 840D sl Inbetriebnahmehandbuch

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Allgemeine Einstellungen
3.18 SINUMERIK Operate Display Manager
3.18.2.3
Menüs
Neben Applikationen, können in den Frames eines Displays auch Menüs angezeigt werden.
Diese Menüs dienen typischerweise dazu, bestimmte Applikationen in einem anderen Frame
zur Anzeige zu bringen oder um Displays umzuschalten.
Eine Menü-Konfiguration besteht aus vier Teilen:
● Beschreibung der einzelnen Menü-Items (Sektion [menuitems])
● Beschreibung des Look-and-Feels der Menü-Items (Sektion [menuitemstyle])
● Beschreibung des Menüaufbaus (Sektion [menus])
● Beschreibung des Look-and-Feels des Menüs (Sektion [menustyle])
In der Sektion [menuitems] werden die Menü-Items (Tasten/Schaltflächen) definiert. Jeder
Eintrag entspricht einer Taste/Schaltfläche. Die Eigenschaften der Menü-Items können
projektiert werden.
Folgende Eigenschaften sind vorhanden:
Property
name
onClicked
text
textID
textContext
image
strokeWidth
strokeColor
64
Bedeutung
Eindeutiger Name des Menü-Items.
Aktion, die beim Betätigen dieses Menü-Items ausgelöst werden soll.
Die möglichen Aktionen sind im Kapitel Menü-Aktionen beschrieben.
Text, der auf dem Menü-Item angezeigt wird. Zeilenumbrüche können
mit \n oder %n erzeugt werden.
Eine Text-ID, die einen sprachabhängigen Text referenziert. Wenn der
Text gelesen werden kann, ersetzt er den im Property "text" angegebe‐
nen Text.
Der zur Text-ID gehörige Kontext. Der Kontext kann auch bei der Pro‐
jektierung eines Menüs angegeben werden oder global auf Dateiebene.
Eine Kontextangabe im Menü-Item überschreibt eine ggf. vorhandene
Kontextangabe im Menü oder auf Dateiebene. Eine Kontextangabe im
Menü überschreibt eine ggf. auf Dateiebene vorhandene Kontextangabe.
Dateiname des Symbols, das auf dem Menü-Item angezeigt wird.
Sonderfall Display-Button:
Für Buttons, die zur Umschaltung von Displays verwendet werden, kann
das auf dem Button anzuzeigende Symbol vom Display Manager auto‐
matisch erzeugt werden. Dazu gibt man als Dateinamen den Namen des
Displays, auf das umgeschaltet werden soll, erweitert um die Dateien‐
dung ".auto" an. Als Symbol wird dann eine Schemazeichnung des Dis‐
plays dargestellt. Die für diese Darstellung verwendete Strichbreite und
Strichfarbe kann durch die Properties strokeWidth und strokeColor fest‐
gelegt werden.
Display-Buttons haben keinen Text und kein "imagePressed"-Symbol.
Strichbreite der Schemazeichnung bei Display-Buttons (siehe Property
1)
image).Default: 1
Farbe der Striche der Schemazeichnung bei Display-Buttons (siehe Pro‐
1)
perty image).
Standart: Qt::lightGray
SINUMERIK Operate (IM9)
Inbetriebnahmehandbuch, 12/2018, A5E40869575 AC

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