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Rundachsenpositionierung Bei Satzsuchlauf; Nachführen Bei Rundachsenpositionierung Nach Satzsuchlauf - Siemens SINUMERIK 840D sl Inbetriebnahmehandbuch

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Technologien und Zyklen
18.8 Drehen auf Fräsmaschinen
Für das Schwenken mit Freifahren auf MKS-Festposition siehe Kapitel "Herstellerzyklus
CUST_800.SPF (Seite 443)".
18.8.8

Rundachsenpositionierung bei Satzsuchlauf

Nach einem Satzsuchlauf müssen Sie die Rundachse wie folgt positionieren (vgl. Schwenken
Ebene). Generell handelt es sich um zwei Rundachsen (Schwenkachse und
Werkzeugspindel):
Vorgehen
Lesen Sie den Positionswert der Rundachse über folgende Systemvariable aus:
Systemvariable
$AC_RETPOINT[Achse]
Die Rundachse positionieren Sie im Anwenderzyklus CYCPE_MA.SPF.
Hinweis
Damit nicht die alte Rundachsenposition eingeschwenkt wird, beginnen Sie den Satzsuchlauf
im G-Code-Programm hinter dem Satz für das Drehwerkzeugausrichten.
Weitere Informationen zu CYCPE_MA.SPF siehe Kapitel "Standardzyklus PROG_EVENT
erweitern (Seite 366)".
Wenn Sie die kinematische Transformation z. B. für einen Werkzeugwechsel abgeschaltet
haben, können Sie die Transformation mit folgender Programmerweiterung wieder
einschalten:
DEF STRING[32] U_TRAFO_NAME
U_TRAFO_NAME=$AC_TRAFO_NAME
TRAFOOF
...
TRAFOON(U_TRAFO_NAME)
18.8.9
Nachführen bei Rundachsenpositionierung nach Satzsuchlauf
Nach Satzsuchlauf müssen die Rundachsen positioniert werden. Wenn die Positionierung mit
Nachführen gemacht wird, kann es passieren, dass hierbei die Linearachsen die Software-
Endschalter erreichen. Um diesen Vorgang zu vermeiden, wird die Rundachsenpositionierung
standardmäßig immer ohne Nachführen gemacht.
466
Bedeutung
Wiederanfahrpunkt im ASUP
Inbetriebnahmehandbuch, 12/2018, A5E40869575 AC
SINUMERIK Operate (IM9)

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