Ablegen Der Zieldatei; Besonderheiten Beim Rückübersetzen - Siemens SINUMERIK 840D sl Inbetriebnahmehandbuch

Programmier-Befehle
6.3 Funktionen
END_OUTPUT
PRESS(VS1)
D_NAME = "\MPF.DIR\MESSEN.MPF"
GC("CODE1",D_NAME)
END_PRESS

Ablegen der Zieldatei

Die Funktion GC ist nur innerhalb der NC möglich. Verwenden Sie zum Verschieben der Datei
die Funktionen CP bzw. MP. Sehen Sie hierzu die folgenden Beispiele:
; Windows directory
GC("Code","//NC/MPF.DIR/NC1.MPF")
MP("//NC/MPF.DIR/NC1.MPF","d:/tmp/WIN1.MPF")
; LOCAL_DRIVE
GC("Code","//NC/MPF.DIR/NC1.MPF")
MP("//NC/MPF.DIR/NC1.MPF","LOCAL_DRIVE:/WIN_LD1.MPF")
Rückübersetzen
● Keine Angabe der Zieldatei:
Die Funktion GC kann nur in der Programmierunterstützung verwendet werden und
schreibt den NC-Code in die aktuell im Editor geöffnete Datei. Das Rückübersetzen des
NC-Codes ist möglich. Wird die Funktion GC ohne Angabe der Zieldatei unter
"Run MyScreens" projektiert, erfolgt bei der Ausführung eine Fehlermeldung.
● Angabe der Zieldatei:
Der generierte Code aus der OUTPUT-Methode wird in die Zieldatei eingetragen. Ist die
Zieldatei nicht vorhanden, wird sie im NC-Dateisystem angelegt. Liegt die Zieldatei im HMI-
Dateisystem, wird die Datei auf der Festplatte abgelegt. Nutzkommentarzeilen (notwendige
Informationen für die Rückübersetzung) werden nicht angelegt, d. h. eine Rückübersetzung
ist nicht möglich.
Besonderheiten beim Rückübersetzen
In Unter-Dialogen kann die Funktion GC nicht aufgerufen werden, da in Unter-Dialogen
Variablen verwendet werden können, die von Haupt-Dialogen stammen, jedoch bei einem
direkten Aufruf nicht vorhanden wären.
Bei manuellen Eingriffen auf den generierten Code mit dem Editor darf die Anzahl Zeichen für
Werte, die von der Code-Generierung erzeugt wurden, nicht verändert werden. Eine solche
Änderung verhindert die Rückübersetzbarkeit.
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; NC-Code aus der OUTPUT-Methode in die Datei
\MPF.DIR\MESSEN.MPF schreiben:
Cycle123(123, -6)
M30
SINUMERIK Integrate Run MyScreens (BE2)
Programmierhandbuch, 08/2018, 6FC5397-1DP40-6AA2