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SmartPilot
Leitfaden zur
Inbetriebnahme
Archiv-Nr.: 81214_1
Datum: 08.03.2005

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Inhaltszusammenfassung für Raymarine SmartPilot

  • Seite 1 SmartPilot Leitfaden zur Inbetriebnahme Archiv-Nr.: 81214_1 Datum: 08.03.2005...
  • Seite 2 SmartPilot Commissioning Guide (Leitfaden zur Inbetriebnahme) Autohelm, HSB (High Speed Bus), SailPilot, SeaTalk und SportPilot sind eingetragene Warenzeichen der Raymarine Ltd. Raymarine, SmartPilot, AST (Advanced Steering Technology), AutoAdapt, AutoLearn, AutoRelease, AutoSeastate, AutoTack, AutoTrim, FastTrim, GyroPlus, RayGyro, RayPilot und WindTrim sind Warenzeichen der Raymarine Ltd.
  • Seite 3: Wichtige Information

    Willkommen beim Raymarine SmartPilot. Dieses Autopilotsystem wird Ihr Boot automatisch, genau, zuverlässig und komfortabel nach einem festgelegtenKurs steuern. Das Handbuch zum SmartPilot ist so aufgebaut, dass Sie das System selbst installieren, in Betrieb nehmen und schnell verwenden können. • Installationsblätter - 1 Blatt pro Systemkomponente. Diese Blätter sind leicht zu verstehen und geben Ihnen einen schnellen Überblick über den...
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    Betriebsleistung, zu Verletzungen von Personen und/oder Beschädigungen an Ihrem Schiff kommen. ACHTUNG: Bevor Sie den SmartPilot-Kurscomputer und die Antriebseinheit installieren, stellen Sie sicher, dass die Spannung der Geräte zur Bordspannung Ihres Schiffes passt! Da das richtige Steuerverhalten Ihres Schiffes entscheidend für Ihre eigene Sicherheit ist, EMPFEHLEN WIR DRINGEND, dass die Installation von einem autorisierten Raymarine Service-Händler durchgeführt wird.
  • Seite 5: Achtung: Navigationshilfe

    Wache, so dass Sie in Gefahrensituationen immer noch schnell genug reagieren können. Der SmartPilot ist eine neue Dimension im Steuern. Es liegt aber in der Verantwortung des Skippers, dass gute Seemannschaft gewährleistet wird und dass die Grundregeln zur Sicherheit an Bord immer beachtet und befolgt werden.
  • Seite 6: Emv-Richtlinien

    Richtlinien für die Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV). Allerdings ist eine korrekte Installation immer die erste Voraussetzung, dass die Betriebsleistung nicht beeinträchtigt wird. Auch wenn Raymarine alle Anstrengungen unternommen hat, dass das System unter allen Umständen funktioniert, gibt es doch Faktoren, die die Betriebsleistung negativ beeinflussen können.
  • Seite 7: Anschlüsse An Andere Geräte

    Sie nur Entstörmagneten, die von Raymarine geliefert werden. D3548-5 Anschlüsse an andere Geräte Wenn Sie Ihr System mit einem Kabel, das nicht von Raymarine geliefert wurde, an andere Raymarine-Geräte ansschließen wollen, MÜSSEN Sie unbedingt einen Entstörmagneten am Kabel anbringen. Informationen in diesem Handbuch Der Inhalt dieses Handbuch war nach unserem besten Wissen und Gewissen zum Zeitpunkt der Drucklegung korrekt.
  • Seite 8 SmartPilot Commissioning Guide (Leitfaden zur Inbetriebnahme)
  • Seite 9: Inhaltsverzeichnis

    1.3 Entfernen und Zurücksetzen der Abdeckung für die Anschlüsse ..3 1.4 Spannung und Antriebseinheit anschließen ........5 1.5 Sicherungsschutz ................9 1.6 So werden die Systemkomponenten des SmartPilot angeschlossen? 1.7 So werden die SeaTalk-Geräte angeschlossen ....... 10 1.8 So werden NMEA-Geräte angeschlossen ........13 NMEA-Eingänge/-Ausgänge am SmartPilot...
  • Seite 10 Grundeinstellungen der Händler-Kalibrierung ......64 Optionen Händler-Kalibrierung ............. 66 Kapitel 4: Fehlersuche & Problemlösung ............69 4.1 Fehlersuche ..................69 Alarmmeldungen am SmartPilot ............ 70 4.2 Wartung ..................73 EMV-, Service- und Sicherheitsrichtlinien ........73 Technische Hilfe ................73 Spezifikationen SmartPilot ................74 Glossar ........................76...
  • Seite 11: Kapitel 1: Systemanschlüsse

    Installationsrichtlinien montiert sind: • Kompass • Ruderlagenrückgeber • SmartPilot Kurscomputer (S1, S1G, S2, S2G, S3, S3G) • SmartPilot Bedieneinheit (ST6001, ST7001 oder ST8001) • Antriebseinheit Der Rest des Kapitels behandelt den Anschluss dieser Einheiten. Anschließend wird das Kernsystem so angeschlossen:...
  • Seite 12: Der Smartpilot Kurscomputer

    SmartPilot Commissioning Guide (Leitfaden zur Inbetriebnahme) 1.2 Der SmartPilot Kurscomputer Der SmartPilot Kurscomputer ist das Herz des Systems. Er verarbeitet Daten von den Systemsensoren, so dass er das Boot zusammen mit der Antriebseinheit steuern kann: • Der SmartPilot enthält einen Mikroprozessor- und elektronische Schalt- kreise, um die Antriebseinheit und den Antriebsmotor zu bedienen.
  • Seite 13: Entfernen Und Zurücksetzen Der Abdeckung Für Die Anschlüsse

    Kapitel 1: Systemanschlüsse 1.3 Entfernen und Zurücksetzen der Abdeckung für die Anschlüsse S1-Systeme S2- und S3-Systeme • Halten Sie den unteren Teil der Ab- • Mit einem flachen Schraubendreher oder deckung fest einer kleinen Münze drehen Sie um 90° in eine der beiden Richtungen, bis Sie ein •...
  • Seite 14: Computer-Eingänge, -Ausgänge Und Sicherungen

    SmartPilot Commissioning Guide (Leitfaden zur Inbetriebnahme) Computer-Eingänge, -Ausgänge und Sicherungen S1-Systeme SeaTalk- Spannungs- Hinweis: Ersatzsicherungen Sicherung sicherung in der Abdeckung für die (2 A) (15 A) Anschlüsse! SEATALK POWER IN RF GND Eingänge Eingänge Ruder- SeaTalk- Spannungs- Erdungs- Fluxgate-Kompass lagen-Rückgeber Ein-/Ausgänge...
  • Seite 15: Spannung Und Antriebseinheit Anschließen

    Um Spannung anzuschließen und die Motoranschlüsse durchzuführen, müssen Sie folgende Schritte beachten: 1. Messen Sie die gesamte Kabellänge, die notwendig ist, um das Verteiler- panel des Schiffes mit dem SmartPilot Kurscomputer zu verbinden. 2. Wählen Sie die geeignete Kabelgröße gemäß folgender Tabelle: Kabel- S2 &...
  • Seite 16 10 A Magnetspulen für CR-Pumpen (Dauerläuferpumpen) 10 A 10 A 4. Führen Sie die Kabel zurück zum SmartPilot Kurscomputer. 5. Schließen Sie die Kabel an den POWER-Eingängen an. S1-Systeme S2- und S3-Systeme • Ziehen Sie 8 - 10 mm der Kabelisolierung •...
  • Seite 17 Kapitel 1: Systemanschlüsse S1-Systeme S2- und S3-Systeme Entstör- magnet D6390-1 D6391-1 6. Schließen Sie die Antriebskabel an den MOTOR-Eingängen an. MOTOR D6392-1...
  • Seite 18: Erdung Des Smartpilot

    S2- und S3-Systeme DÜRFEN NICHT werden! geerdet werden! Wenn Sie den SmartPilot nicht erden, Wenn der Montageort eine metallene kommt es am SmartPilot oder an anderen Oberfläche hat, müssen Sie die Basis des elektronischen Geräten an Bord zu Kurscomputers isolieren, damit sie nicht Betriebsstörungen.
  • Seite 19: Sicherungsschutz

    1.5 Sicherungsschutz Die POWER- und SeaTalk-Terminals sind gesichert gegen Kurzschlüsse und falsche Anschlüsse. Ihr SmartPilot Kurscomputer wird mit Ersatzsicherungen geliefert. Die Sicherungen im Kurscomputer sind standardmäßige Stecksicherungen aus der Autoindustrie; Ersatzsicherungen können daher schnell beschafft werden. Sie erhalten Ersatzsicherungen aber auch bei Ihrem Raymarine- Fachhändler.
  • Seite 20: So Werden Die Systemkomponenten Des Smartpilot Angeschlossen

    3. Schieben Sie das Kabel hinein und lassen Sie den Kunststoffhebel wieder nach unten schnappen. 1.7 So werden die SeaTalk-Geräte angeschlossen Über SeaTalk können Sie den SmartPilot an folgende Geräte anschließen: • weitere SeaTalk-Bediengeräte: Sie können alle Bediengeräte für den SmartPilot verwenden und Autopilotdaten ansehen;...
  • Seite 21: Isolierte Bedieneinheit Mit Einer Spannungsquelle (Nur S2- Und S3-Kurscomputer)

    Wenn Sie mit 2 Bedieneinheiten arbeiten, empfehlen wir, dass Sie eine davon an SeaTalk anschließen. In der folgenden Abbildung... • ... liefert der SmartPilot Kurscomputer Spannung an das SeaTalk-System • ... ist eine Bedieneinheit alleine an SeaTalk A angeschlossen, so dass sie unabhängig von einem möglichen Fehler im SeaTalk B arbeitet.
  • Seite 22: Anschluss Des Seatalk- Oder Nmea-Kompasses

    Bedieneinheit und SeaTalk-Geräte fahren nicht hoch. • Nur Spannung an den SeaTalk-Geräten: Bedieneinheit zeit PILOT OFF (AUTOPILOT AUS) oder NO LINK (KEINE VER- BINDUNG) an. Separate Spannungsquellen für SmartPilot Kurscomputer und weitere Geräte Spannung für Kurscomputer (über Stromunter- SmartPilot brecher/Sicherung)
  • Seite 23: So Werden Nmea-Geräte Angeschlossen

    SeaTalk-Kompass: Anschluss am SeaTalk-Bus oder an den SeaTalk- Terminals. 1.8 So werden NMEA-Geräte angeschlossen Wenn Sie Geräte an Bord haben, die NMEA0183-Daten senden oder empfangen (z.B. GPS), können Sie diese auch an den SmartPilot anschließen. NMEA-Geräte können in einer der folgenden Kombinationen angeschlossen werden: •...
  • Seite 24: Nmea-Eingänge/-Ausgänge Am Smartpilot Kurscomputer

    SmartPilot Commissioning Guide (Leitfaden zur Inbetriebnahme) NMEA-Eingänge/-Ausgänge am SmartPilot Kurscomputer Hinweis: Schließen Sie NICHT mehr als ein Gerät am NMEA-Eingang des SmartPilot Kurscomputers an! Überblick über die NMEA-Anschlussmöglichkeiten S1-Systeme S2- und S3-Systeme Das S1-System hat einen einzelnen S2- und S3-Systeme haben 2 Sets NMEA- NMEA-Eingang/-Ausgang, um Daten von Eingänge/-Ausgänge, um Daten von...
  • Seite 25: So Schließen Sie Optionale Komponenten An

    1.9 So schließen Sie optionale Komponenten an Hinweis: Details zur Installation finden Sie im jeweiligen Handbuch des Gerätes.. GyroPlus-Sensor (Drehbewegungssensor) SmartPilot-Systeme ohne „G“ haben keinen integrierten GyroPlus-Sensor, Sie können diesen aber nachinstallieren lassen, entweder als • externen GyroPlus (Art.-Nr. E12101) oder als...
  • Seite 26: Handfernbedienungen

    Kompakte SeaTalk-Handfernbedienung (Art.-Nr. A15002): volle Kurskontrolle vom Hauptsteuerstand aus. Externer Alarm Beim SmartPilot hören Sie die Alarme von allen Bedieneinheiten. Auf größeren, geräuschstarken Schiffen können Sie einen externen Alarm installieren (Art.-Nr. Z035, angeschlossen über E85001 Interface-Box), der alle Nebengeräusche übertönt und Sie in einer Gefahrensituation rechtzeitig warnt.
  • Seite 27: Antriebseinheiten Anderer Hersteller (Nur S2 Und S3)

    Wenn Sie Antriebseinheit eines anderen Hersteller anschließen, lesen Sie bitte in den Spezifikationen (siehe Seite 74) zum Antriebsmotor, zur Kupplung und zur Antriebsmagnetspule des SmartPilot nach. Schließen Sie die Antriebseinheit an diese Terminals an. Weitere Infos erhalten Sie beim Hersteller der Antriebseinheit.
  • Seite 28: Die Spannung Für Die Kupplung Wählen (Nur S3 Und S3G)

    Spulenventil) D5397-2 Die Spannung für die Kupplung wählen (nur S3 und S3G) Hinweis: Alle Raymarine Antriebseinheiten mit 12 V und 24 V mit Kupplung haben eine 12 V-Kupplung, so dass Sie die Kupplungssicherung NICHT neu zu positionieren brauchen. Die Kurscomputer S3 und S3G können Sie an Antriebe anderer Hersteller anschließen, die entweder 12-V- oder 24-V-Kupplungen haben.
  • Seite 29: Kabel Sichern

    Kapitel 1: Systemanschlüsse 1.10 Kabel sichern S1-Systeme Um eine Belastung auf die Anschlussklemmen zu verhindern, sichern Sie die Kabel am SmartPilot Kurscomputer mit Kabelbindern (siehe Abbildung). SmartPilot D6321-1 S2- und S3-Systeme Wenn Sie alle Komponenten des Autopilotsystems angeschlossen haben, empfehlen wir Ihnen, die Kabelklemme aus dem Lieferumfang zu benutzen, um jegliche Belastung auf die Kabelanschlüsse zu vermeiden.
  • Seite 30 SmartPilot Commissioning Guide (Leitfaden zur Inbetriebnahme) D6380-1 4. Sichern Sie die Kabelklemme mit selbstgewindeschneidenden Schrau- ben (befinden sich im Lieferumfang) und stellen Sie sicher, dass... • ... sich der Kabelbinder rechts befindet (unter den Terminals POWER und MOTOR am Kurscomputer), •...
  • Seite 31: Kapitel 2: Inbetriebnahme Des Smartpilot

    Sicherheitschecks, die im Hafen durchgeführt werden; anschließend erfolgt eine kurze Probefahrt mit Kalibrierung. Kompatibilität der SmartPilot Bedieneinheiten Das SmartPilot-System kann mit verschiedenen Bedieneinheiten in Betrieb genommen werden. Es gibt hierbei einige Unterschiede in der Bedienung (siehe nachstehende Tabelle). ST6001 Bedieneinheit...
  • Seite 32: Schritt 1: Einschalten

    Ruderlage anzeigt. D3567-5 Fehlersuche • Wenn der SmartPilot keinen Ton von sich gibt und das Display leer ist, überprüfen Sie bitte die Sicherung/den Stromunterbrecher und die SeaTalk-Sicherung im SmartPilot Kurscomputer. • Wenn im Display die Alarmmeldung SEATALK FAIL (SEATLK FEHLGE- SCHLAGEN) oder NO DATA (KEINE DATEN) erscheint, überprüfen Sie die...
  • Seite 33: Anschlüsse Zum Nmea-Navigator

    Kapitel 2: Inbetriebnahme des SmartPilot 1. Wählen Sie Beleuchtungsstufe 3 für das Display (LAMP 3) auf einem der anderen SeaTalk-Geräte oder -Bedieneinheiten. 2. Der SmartPilot sollte jetzt sofort seine Display-Beleuchtung einschalten: • Wenn die Beleuchtung nicht einschaltet, überprüfen Sie die SeaTalk- Verkabelung zwischen SmartPilot und den anderen Geräten.
  • Seite 34: Schritt 3: Bedienung Des Autopiloten Überprüfen

    Steuersensibilität des Autopiloten prüfen 1. Zentrieren Sie das Steuer manuell und drücken Sie dann die Taste auto, so dass siche der SmartPilot im Auto-Modus befindet. Prüfen Sie, ob im Display AUTO erscheint. Stellen Sie sich darauf ein, schnell standby zu drücken, falls das Ruder hart ausschlägt.
  • Seite 35: Schritt 4: Einstellungen Des Smartpilot Anpassen

    So gelangen Sie in den Händler-Kalibriermodus Da eine unsachgemäße Handhabung der Händler-Kalibrierung zu schweren Beschädigungen am SmartPilot kommen kann, wurde der Zugang zu dieser Kalibrierung für den normalen Anwender erschwert. Bitte gehen Sie mit äußerster Vorsicht vor und befolgen Sie genau die folgenden Schritte.
  • Seite 36 Pfeil-nach-unten- Tasten zusammen (ST8001); Sie gelan- gen jetzt in den Händler-Kalibriermodus. Hinweis: Mehr Infos zu den Einstellungen des SmartPilot finden Sie in Ka- pitel 3:Einstellungen am SmartPilot vornehmen. Während der Anzeige CAL ? zusammen, um zur DEALER CAL drücken Sie...
  • Seite 37 1. Mit der Taste disp blättern Sie durch die Seiten der Händler-Kalibrie- rung (Dealer Calibration), bis Sie die Anzeige oder einen bestimmten Schiffstyp sehen (z.B. DISPLACE = VERDRÄNGER). 2. Mit den Tasten -1 oder +1 oder mit dem Drehknopf wählen Sie Ihren Schiffstyp aus: Optionen DISPLACE...
  • Seite 38 SmartPilot-Systeme wurden so konzipiert, dass sie zu vielen Antrieben passen. Legen Sie jetzt den für Sie passenden Antrieb fest. 1. Der SmartPilot befindet sich noch in der Händler-Kalibrierung (Dealer Calibration). Mit disp blättern Sie durch die Kalibrierseiten, bis Sie die Seite DRIVE TYP (ANTRIEBSTYP) erreicht haben.
  • Seite 39: Ruderlagensensor Einstellen

    Kapitel 2: Inbetriebnahme des SmartPilot Ruderlagensensor einstellen 1. Während der SmartPilot sich noch in der Händler-Kalibrierung (Dealer Calibration) befindet, drücken Sie bitte disp und blättern so lange durch die Kalibrierseiten zu blättern, bis Sie die Seite ALIGN RUD (RUDER EIN- STELLEN) erreicht haben.
  • Seite 40: Kalibrierung Während Der Probefahrt

    Hinweis: Bevor Sie die Probefahrt unternehmen, stellen Sie sicher, dass jegliches Hilfszubehör eingeschaltet ist, z.B. ein GPS zur Bereitstellung von Kurs-über-Grund- (COG-), Geschwindigkeit-über-Grund (SOG-) und Brei- tengraddaten oder ein Log-Instrument, das die Geschwindigkeit durchs Wasser anzeigt. Mit diesen Daten kann der SmartPilot die beste Betriebsleis- tung erzielen.
  • Seite 41: Kompass Kalibrieren

    Kapitel 2: Inbetriebnahme des SmartPilot Kompass kalibrieren Hinweis: Dieser Abschnitt gilt nicht für diejenigen Schiffseigner, die einen NMEA-Kompass an den SmartPilot angeschlossen haben. Beziehen Sie sich dann für die Kalibrierung auf das Handbuch des NMEA-Kompasses. Magnetische Felder können erhebliche Kompassfehler auf Ihrem Schiff auslösen.
  • Seite 42 Sie zur Anzeige SWING COMPASS zurück. 5. Fahren Sie weiterhin langsam Vollkreise, bis das Bediengerät piept und DEVIATION (ABWEICHUNG) anzeigt. Dies bedeutet, dass der SmartPilot die Deviationskorrektur abgeschlossen hat. Hinweis: Es wird die maximale Abweichung angezeigt, die über 360° hin- aus auftreten kann (nicht als Ost-/West-Wert).
  • Seite 43: Kompasskurs Einstellen

    3. Wenn Sie ein GPS an den SmartPilot angeschlossen haben, ... • ... erhöhen Sie die Geschwindigkeit auf > 3 Knoten, • ... drücken Sie auto: Der SmartPilot stellt den Kurs nun so ein, dass er mit dem vomGPS empfangenen COG (Kurs über Grund) überein- stimmt. •...
  • Seite 44: Steuerkurs Einstellen

    AutoLearn ACHTUNG: Für das AutoLearn-Verfahren ist SEHR VIEL FREIE SICHT vor dem Schiff erforderlich! Der SmartPilot steuert eine Reihe von Zick-Zack- Manövern, bis er genügend Daten gesammelt hat. Sie können den AutoLearn-Prozess jederzeit über die Taste standby abbrechen und wieder manuell steuern.
  • Seite 45 Kapitel 2: Inbetriebnahme des SmartPilot 1 Minute (ca.) D5495-2 1. Zur Funktion AUTOLEARN gelangen Sie über die Probefahrt-Kalibrierung (Seatrial Calibration): • Aus dem Standby-Modus heraus drücken Sie standby 2 Sek. lang, dann 2x disp; jetzt erscheint die Anzeige SEATRIAL CAL.
  • Seite 46 SmartPilot Commissioning Guide (Leitfaden zur Inbetriebnahme) • Das Schiff führt jetzt eine Reihe von Zick-Zack-Manövern durch. Das Display zeigt LEARNING („LERNT“ GERADE) mit einer Zahl an, die die Stufe des AutoLearn-Prozesses wiedergibt. • Im Laufe des Verfahrens erhöht sich die Zahl fortlaufend.
  • Seite 47: Manuelle Einstellung: Systeme Ohne G(Yro)

    • Sie kehren zum STANDBY-Modus 2 sec zurück. D6331-1 Ihr SmartPilot ist jetzt voll kalibriert und kann nun benutzt werden. Die einzige Einstellung, die Sie jetzt evtl. noch vornehmen müssen, ist die Dämpfungsstufe (Details siehe SmartPilot Bediengerät). Manuelle Einstellung: Systeme ohne G(yro) Wenn Sie ein System ohne G haben, müssen Sie Rudermenge, Gegenruder...
  • Seite 48 SmartPilot Commissioning Guide (Leitfaden zur Inbetriebnahme) 3. Mit den Tasten -1, +1, -10 und +10 bzw. mit dem Drehknopf können Sie erkennen, wie der SmartPilot den Kurs nach backbord oder nach steu- erbord ändert. 4. Drücken Sie standby, um zum manuellen Steuern zurückzukehren.
  • Seite 49: Rudermenge Einstellen

    Kapitel 2: Inbetriebnahme des SmartPilot So ändern Sie kurzfristig die Dämpfungsstufe: • Drücken Sie -1 und +1 oder resp, um zur RESPONSE-Anzeige (DÄMP- FUNG) gelangen. • Mit -1 oder +1 oder den Pfeiltasten nach oben/unten nehmen Sie die Einstellung vor.
  • Seite 50: Gegenruder Einstellen

    Rudermenge. 3. Drücken und halten Sie standby 2 Sek. lang. Ihre Änderungen werden jetzt gespeichert. 4. Drücken Sie auto und prüfen Sie die Leistung des SmartPilot im Auto- Modus. Gegenruder einstellen Wenn Sie auf einem System ohne G(yro) auf der RESPONSE-Stufe 3 (bestmögliches Steuerverhalten) arbeiten wollen, müssen Sie das...
  • Seite 51 SmartPilot „stehend“ Ruder gibt, um Trimmänderungen zu korrigieren (z.B. aufgrund von Windänderungen, die auf die Segel wirken). Sammeln Sie zuerst mit Ihrem neuen SmartPilot Erfahrung, bevor Sie die AutoTrim-Einstellung vornehmen! Auf Segelyachten können Sie die Auswirkungen von AutoTrim nur auswerten, während Sie segeln.
  • Seite 52 SmartPilot Commissioning Guide (Leitfaden zur Inbetriebnahme) • Wenn der SmartPilot zu lange braucht, um wieder auf den richtigen Kurs zu kommen, erhöhen Sie die AutoTrim-Stufe. Wenn Sie AutoTrim einstellen müssen, erhöhen Sie jeweils nur um 1 Stufe und arbeiten Sie mit dem niedrigst möglichen Wert. Die möglichen Einstellungen rangieren von OFF/AUS (keine Trimmkorrektur) bis 4 (sehr schnelle Trimmkorrektur).
  • Seite 53: Kapitel 3: Einstellungen Am Smartpilot Vornehmen

    Die Optionen der Anwender-Kalibrierung sind je nach Schiffstyp (den Sie im Rahmen der Händler-Kalibrierung festlegen müssen) unterschiedlich. Höchstwahrscheinlich müssen Sie öfter einmal die Anwender-Kalibrierung durchführen, um den SmartPilot je nach sich ändernden Bedingungen neu einzustellen. Details zur Anwender-Kalibrierung finden Sie im Handbuch SmartPilot Bediengerät.
  • Seite 54: Zugang Zu Den Kalibriermodi

    D6407-1 Zugang zu den Kalibriermodi erhalten Sie nur vom Standby-Modus aus: 1. Der SmartPilot befindet sich im Standby-Modus. Dürcken und halten Sie standby 2 Sek. lang. Das Display zeigt jetzt DISPLAY CAL an. 2. Drücken Sie disp + blättern Sie durch die 4 Kalibriergruppen: •...
  • Seite 55: Display-Kalibrierung (Display Calibration)

    2 Sek. lang; Sie verlassen nun den Kalibriermodus, und Ihre Änderungen sind gespeichert.. 3.2 Display-Kalibrierung (Display Calibration) Im Rahmen der Display-Kalibrierung können Sie den Typ der Balkengrafik und die Art der Kursanzeige auf dem SmartPilot-Display auswählen. Auch die Darstellung der Datenseiten kann hier eingestellt werden.
  • Seite 56: Anzeigen Zur Display-Kalibrierung

    Seite ST8001 D6408-1 Anzeigen zur Display-Kalibrierung Anzeige Balkenauswahl In dieser Auswahl können Sie festlegen, welche Daten unten am SmartPilot- Display angezeigt werden sollen. Optionen RUDD BAR (Grundeinstel- Balkenanzeige zur Ruderlage. Die Balkengrafik zeigt die lung) wahre Ruderlage an. Ruderlagen-Rückgeber ist für eine genaue Anzeige unbedingt erforderlich.
  • Seite 57: Auswahl Steuerkurs

    Kapitel 3: Einstellungen am SmartPilot vornehmen Auswahl Steuerkurs In dieser Auswahl können Sie alle Steuerkursdaten - entweder magnetisch oder wahr - anzeigen lassen. Während des normalen Betriebs zeigt die Anzeige MAG bei magnetischem und TRUE bei wahren Steuerkursen an. Optionen...
  • Seite 58 Sie während des Standardbetriebs durch die Datenseiten blättern) Hinweis: Für den täglichen Gebrauch sollten Sie die BTW- und DTW- Datenseiten auf den Display angezeigt lassen. Wenn Ihr SmartPilot eine Mann-über-Bord-Warnmeldung (MOB) erhält, zeigen diese Daten die Peilung und Entfernung zum MOB-Unfallort an.
  • Seite 59 Sie sich im Standard- betrieb befinden) Hinweis: Es gibt 3 Seiten für die Tiefe (Meter, Fuß, Faden) und 2 Seiten für die Wassertemperatur (°C und °F). Der SmartPilot zeigt Wassertemperatur und Tiefe in den von Ihnen gewählten Maßeinheiten an.
  • Seite 60: Anwender-Kalibrierung (User Calibration)

    über die Händler-Kalibrierung verfügbar (siehe Seite 50). 3.4 Probefahrt-Kalibrierung (Seatrial Calibration) Die Gruppe Probefahrt-Kalibrierung wurde speziell für die erste Probefahrt entwickelt, wenn Sie Ihren SmartPilot in Betrieb nehmen. Bitte beziehen Sie sich auf Kapitel 2: Inbetriebnahme des SmartPilot for full details. ACHTUNG: Sie brauchen während des normalen Betriebs keine Einstellungen in...
  • Seite 61 Kapitel 3: Einstellungen am SmartPilot vornehmen Zugang zur Händler- Kalibrierung (Dealer Calibration) ST6001 ST8001 2 Sek. (Änderun- ST7001 gen speichern) Händler-Kalibrierung (Dealer Calibration) Werte einstellen ST6001 & ST7001 ST8001 Segel- yachten Verlassen & Änderun- Z-An- Keine gen speichern triebe Segel- yachten 2 Sek.
  • Seite 62: Anzeigen Und Einstellungen In Der Händler-Kalibrierung (Dealer Calibration)

    Kalibriersperre aus – Zugang zur Probefahrt-Kalibrierung ist möglich (= Grundeinstellung) CAL LOCK ON Kalibriersperre ein – Probefahrt-Kalibrierung gesperrt! Schiffstyp Den Schiffstyp sollten Sie festlegen, wenn Sie den SmartPilot in Betrieb nehmen (siehe Seite 25). Optionen DISPLACE Verdränger: Motoryachten, die nicht gleiten (Höchtsgeschwindigkeit typischerweise <...
  • Seite 63: Ruder Einstellen

    Kapitel 3: Einstellungen am SmartPilot vornehmen Antriebstyp Die Einstellung für den Antriebstyp legt fest, wie der SmartPilot das Steuersystem ansteuern soll. Der Antriebstyp sollte während der Inbetrieb- nahme festgelegt werden (siehe Seite 28). Antrieb Einstellungen für den Antriebstyp Antrieb Typ 3 •...
  • Seite 64 Bereich RUDDER LIMIT 10° bis 40° in 1°-Schritten Rudermenge Diese Option legt fest, wie viel Ruder der SmartPilot bei echten Kursfehlern gibt. Je höher die Einstellung, umso mehr Ruder wird gegeben. Die Grundeinstellung wird auf der ersten Probefahrt festgelegt: •...
  • Seite 65: Ruderdämpfung

    Kapitel 3: Einstellungen am SmartPilot vornehmen Ruderdämpfung Passen Sie den Wert für die Ruderdämpfung an, wenn der SmartPilot „pendelt“, wenn Sie versuchen, das Ruder zu positionieren. Wenn Sie den Wert für die Ruderdämpfung erhöhen, wird das „Pendeln“ reduziert. Erhöhen Sie den Wert immer nur um eine Stufe, bis der Autopilot aufhört zu „pendeln“.
  • Seite 66 SmartPilot Commissioning Guide (Leitfaden zur Inbetriebnahme) Einstellung Auswirkung AUTO TRIM OFF Keine Trimmkorrektur AUTO TRIM 1 Langsame Trimmkorrektur AUTO TRIM 2 Mittlere Trimmkorrektur AUTO TRIM 3 Schnelle Trimmkorrektur AUTO TRIM 4 Sehr schnelle Trimmkorrektur...
  • Seite 67: Drehgeschwindigkeitsbegrenzung (Turn Rate Limit)

    Kapitel 3: Einstellungen am SmartPilot vornehmen Dämpfungsstufe (RESPONSE) Hier wird die Grundeinstellung für die Dämpfung des SmartPilot festgelegt. Die Dämpfungsstufe bestimmt das Verhältnis zwischen genauem Kursver- halten und Rudermenge/Antriebsaktivität. Sie können kurzfristige (vorüber- gehende) Änderungen während des normalen Betriebes vornehmen.
  • Seite 68: Winkel Für Warnmeldung Kursversatz

    15° bis 40° in 1°-Schritten Sollkurs Steuerkurs des Bootes mind. 15˚ D3264-3 Joystick-Modus (PWR STEER) Wenn Sie einen Joystick an Ihren SmartPilot angeschlossen haben, können Sie hier den gewünschten Joystick-Modus für die Bedienung auswählen. Näheres finden Sie im Handbuch für den Joystick.
  • Seite 69: Winkel Für Automatische Wende (Autotack)

    Kapitel 3: Einstellungen am SmartPilot vornehmen Optionen Joystick aus 1 = Proportionales Power-Steuern (Power steer) Proportionales Power-Steuern bedeutet: Es wird im Verhältnis so viel Ruder gegeben, wie der Joystick bewegt wird - je mehr der Joystick auf eine Seite gedrückt wird, umso mehr Ruder wird gegeben.
  • Seite 70: Vermeiden Von Halsen

    • ... können Sie automatisch in den Wind wenden, • Um zufällige Halsen zu vermeiden, verhindert der SmartPilot, dass das Boot eine automatische Wende weg vom Wind durchführt. Wenn Sie die Funktion „Vermeiden von Halsen“ deaktiviert haben, können Sie automatisch in den Wind oder weg vom Wind wenden.
  • Seite 71: Auswahl Wind

    Anzeigetext Optionen WIND TRIM Bereich = 1 bis 9 Niedrigere Werte (1 bis 3) = Der SmartPilot reagiert nur auf längerfristige Windänderungen (weniger Systemaktivität) Standardwerte = 4 bis 6 Höhere Werte (7 bis 9) = Der SmartPilot reagiert auch auf kurzfristige Windänderungen (erhöhte Systemaktivität)
  • Seite 72: Autoadapt

    Information from GPS. Breitengrad Der SmartPilot zeigt dieses in der Anzeige nur an, wenn Sie AUTOADAPT auf nth oder Sth eingestellt haben. Mit den Tasten -1,+1, -10 und +10 oder mit dem Drehknopf stellen Sie den aktuellen Breitengrad Ihrer Position ein.
  • Seite 73: Reset Des Gesamten Systems

    Benutzen Sie diese Funktion NIEMALS, es sei denn, Sie haben klare Instruktionen von einem autorisierten Raymarine-Servicehändler. Wenn Sie ein komplettes Reset durchführen, verlieren Sie ALLE Kalibriereinstellungen des SmartPilot! Sie müssen dann den ganzen Inbetriebnahmeprozess wiederholen! Wenn Sie das System-Reset wählen, werden alle Ihre Kalibrierwerte auf die Grundeinstellungen zurückgesetzt:...
  • Seite 74: Grundeinstellungen Der Händler-Kalibrierung

    SmartPilot Commissioning Guide (Leitfaden zur Inbetriebnahme) Grundeinstellungen der Händler-Kalibrierung Schiffstyp Calibration Lock/ Kalibriersperre Vessel Type/ DISPLACE SEMI PLANING STERN WORK SAIL BOAT Schiffstyp DISPLACE BOAT Drive Type/ Antriebstyp: S1 S2/S3 Rudder Alignment/ Rudereinstellung Rudder Limit/ Ruderlimit Rudder Gain/ Rudermenge Counter Rudder/...
  • Seite 75 Kapitel 3: Einstellungen am SmartPilot vornehmen Schiffstyp Gybe Inhibit/ Vermeiden von Halsen Wind Type / Windtyp Wind Trim Cruise Speed/ Reisegeschwin- digkeit AutoAdapt Latitude/ Breitengrad Variation/ Missweisung Autopilot Reset...
  • Seite 76: Optionen Händler-Kalibrierung

    SmartPilot Commissioning Guide (Leitfaden zur Inbetriebnahme) Optionen Händler-Kalibrierung Ihre persönlichen Einstellungen Schiffstyp Calibration Lock/ OFF, ON Kalibriersperre Vessel type/ DISPLACE, SEMI DISPLACE, PLANING, Schiffstyp STERN DRV, WORK BOAT, SAIL BOAT Drive Type/ 3, 4, 5 (nur S2/S3) Antriebstyp Rudder Alignment/...
  • Seite 77 Kapitel 3: Einstellungen am SmartPilot vornehmen Ihre persönlichen Einstellungen Schiffstyp Wind Trim 1 bis 9 Cruise Speed/Reisege- 4 bis 60 schwindigkeit AutoAdapt OFF, nth, Sth Latitude/Breitengrad 0 bis 80 Variation/Missweisung -30 bis +30 Autopilot Reset OFF, ON...
  • Seite 78 SmartPilot Commissioning Guide (Leitfaden zur Inbetriebnahme)
  • Seite 79: Kapitel 4: Fehlersuche & Problemlösung

    Sie Fehler identifizieren, Alarmmeldungen interpretieren, Ihren SmartPilot warten und wo Sie technische Hilfe bekommen. Wenn ein Problem an Ihrem SmartPilot auftritt, gehen Sie zuerst anhand der Fehlertabellen vor und versuchen Sie, dort eine Lösung zu finden. Wenn Sie das Problem nicht lösen können, wenden Sie sich an Ihren örtlichen Fach-...
  • Seite 80: Alarmmeldungen Am Smartpilot

    Heading” aktiviert ist. Deaktivieren Sie diese Eigen- dig. schaft am Pathfinder-Gerät. Alarmmeldungen am SmartPilot Wenn der SmartPilot einen Fehler im System ermittelt, aktiviert er einen der folgenden Alarme. • Wenn nicht anders angegeben, sollten Sie bei einem Alarm standby drücken und den Alarm so stumm schalten und zur manuellen Steuerung zurückkehren, bevor Sie versuchen, das Problem zu lösen.
  • Seite 81 Überprüfen Sie die Anschlüsse zum Kompass und/oder zum Windin- strument und/oder zum Navigator. Hinweis: Der stellt keinen Steuerkurs mehr ein, sobald er Daten verliert. NO PILOT Die Bedieneinheit erhält keine Daten vom SmartPilot Kurscomputer. Prüfen Sie die Anschlüsse. Der Kurscomputer muss eingeschaltet sein.
  • Seite 82 Wenn Sie mit einem Autopiloten ohne internen, sondern mit externem G(yro)-Sensor arbeiten - prüfen Sie den Sensor und seine Anschlüsse. Falls Sie nicht weiterkommen, rufen Sie einen Raymarine Service- Händler oder die Firma H.E. Eissing unter 04921-8008-0 an. Problem mit SeaTalk-Daten auf einem der SeaTalk-Busse - Anschlüsse SEATALK and FAIL 1 or 2 überprüfen.
  • Seite 83: Wartung

    Kapitel 4: Fehlersuche & Problemlösung 4.2 Wartung Alle Raymarine-Geräte sind so konzipiert, dass Sie viele Jahre einwandfrei laufen sollen, damit Sie Freude daran haben. Sie durchlaufen vor dem Versand selbstverständliche umfassende Qualitätssicherungsprogramme. EMV-, Service- und Sicherheitsrichtlinien • Raymarine-Geräte sollten nur von autorisierten Raymarine-Service- händlern gewartet werden.
  • Seite 84: Spezifikationen Smartpilot

    SmartPilot Commissioning Guide (Leitfaden zur Inbetriebnahme) Spezifikationen SmartPilot Spezifikationen SmartPilot Kurscomputer Nominalspannung: S1/S1G 12 V DC (Sicherung 15A) S2/S2G 12 V DC (Sicherung 30 A) S3/S3G 12 V or 24 V DC (Sicherung 40 A) Betriebsspannung: S1/S1G/S2/S2G 10 V bis 16 V DC...
  • Seite 85 Kapitel 4: Fehlersuche & Problemlösung Spezifikationen SmartPilot Kurscomputer Raymarine Antriebskom- patiblität: S1/S1G alle Antriebe/Pumpen Typ 1 (12 V) außer Dauerläuferpumpen S2/S2G alle Antriebe/Pumpen Typ 1 (12 V) und Typ CR1 (12 V) S3/S3G alle Antriebe/Pumpen Typ 1, Typ 2, Typ 3 (Antriebsspannung muss zur...
  • Seite 86: Glossar

    Geräten auszutauschen. Raymarine können NMEA0183- Daten verarbeiten. SeaTalk SeaTalk ist Raymarines eigener Kommunikationsstandard. Spannung und Daten können über ein System mit anderen Geräten ausgetauscht werden. SeaTalk bus Dies ist ein bestehendes SeaTalk-System, das eine Reihe von Raymarine- Geräten miteinander verbindet. Drehgeschwindigkeit des Botoes (°/Sek.)
  • Seite 87 Index Index Alarms Current limit alarm AUTO RELEASE CURRENT LIMIT Dämpfungsstufe (Response) DRIVE STOPPED Datenseiten LOW BATT Display-Kalibrierung LRN FAIL Drive stopped alarm MOT POW SWAPPED NO DATA Einstellungen NO PILOT Antriebstyp RG FAIL Auswahl Steuerkurs SEATALK/STLK FAIL AutoAdapt Anschluss optionaler Kompo- Autopilot-Popup nenten AutoRelease...
  • Seite 88 Index brierung (Seatrial Limit Drehgeschwindigkeit calibration) Vermeiden von Halsen Reisegeschwindigkeit Warnmeldung Winkel für Reset des Systems Kursversatz Ruder einstellen WindTrim Ruderdämpfung Windtyp Ruderlimit Winkel für automatische Rudermenge Wende (AutoTack) Schiffstyp Sperre für Probefahrt-Kali- Zugang zu den Kalibriermo- brierung (Seatrial calibration) Vermeiden von Halsen Servicing and safety guide- Warnmeldung Winkel für...
  • Seite 89: Kompass-Kalibrierung

    Learn fail alarm Low battery alarm Maintenance Motor/Power swapped alarm NMEA Ausgänge Eingänge NMEA-Anschlüsse No data alarm No pilot alarm Probefahrt-Kalibrierung (Sea- trial Calibration) Product support Reset des Systems SeaTalk-Anschlüsse Servicing Sicherheitshinweise Sicherung SmartPilot Kurscomputer Anschlüsse System-Reset Technical support Zurücksetzen der Abdeckung...
  • Seite 90 Index...
  • Seite 91: Weltweite Garantie

    Gerätes. 3. Wie erhalte ich die Garantie? 3.1 Für den Fall, dass Sie einen Garantie-Service benötigen, wenden Sie sich bitte an Raymarine oder an die Generalvertretung Ihres Landes (Liste am Ende des Katalogs oder im englischen Original-Handbuch) oder an Ihren örtlichen Raymarine-Fachhändler.
  • Seite 92 4.7 Überstunden und Zuschläge für Service außerhalb der normalen Arbeitszeiten werden durch die Garantie nicht abgedeckt. 4.8 Der Kunde trägt die Kosten für den Versand des defekten Gerätes an Raymarine oder an einen autorisierten Service-Händler. 4.9 Raymarine übernimmt keine Haftung für Unterschiede in Material, Farbe oder Größe zwischen dem tatsächlich gelieferten Gerät und dem in der Werbung oder auf der Website publizierten Gerät.
  • Seite 93 Gekauft bei Kaufdatum Adresse des Händlers Installiert von Datum der Installation In Betrieb genommen von Datum der Inbetriebnahme Name Schiffseigner Anschrift Schiffseigner Bitte ausfüllen und zurückschicken an: H.E. Eissing KG, 2. Polderweg 18, 26723 Emden...

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