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Raymarine ST5000 Plus Handbuch

Raymarine ST5000 Plus Handbuch

Einbau-autopilotsystem
Inhaltsverzeichnis

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ST5000 Plus
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ST5000 Plus
ST5000 Plus
ST5000 Plus
(Einbau-
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Autopilot-
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Archiv-Nr. 81132_4
Datum: 19.04.02

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Inhaltszusammenfassung für Raymarine ST5000 Plus

  • Seite 1 ST5000 Plus ST5000 Plus ST5000 Plus ST5000 Plus ST5000 Plus (Einbau- (Einbau- (Einbau- (Einbau- (Einbau- Autopilot- Autopilot- Autopilot- Autopilot- Autopilot- system) system) system) system) system) Archiv-Nr. 81132_4 Datum: 19.04.02...
  • Seite 2 ST5000 Plus Einbau-Autopilot Hydraulik Z-Antrieb Ruderlagenrückmelder (optional für hydraulische Z-Antriebe) Sicherungsschalttafel SeaTalk-Instrumente Fluxgate-Kompass...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Inhalt Aufbau dieses Handbuchs ............... v Garantie ....................v Sicherheit an Bord ................... v EMV-Verträglichkeit ................. vi Kapitel 1: Einführung ............. 1 Übersicht ................1 Systemerweiterungen ............1 Technische Daten ............... 2 Kapitel 2: Grundfunktionen............ 3 Tastenfunktionen ..............3 Display-Layout ..............
  • Seite 4 Nächster Wegpunkt ........... 18 Batterie schwach ............19 Wachalarm ..............19 Flachwasseralarm ............ 19 Mann über Bord (MOB) ..........19 Kapitel 4: Programmsteuerung des ST5000 Plus ....20 Anwender-Setup .............. 20 Korrektur der Kompass-Deviation (SWING COMPASS) ............... 20 Programmsteuerung-Deviation (DEVIATION) ....22 Kursjustierung (ALIGN HDG) ........
  • Seite 5 ST5000 PlusEinbau-Autopilot Auto Release (Noteingriff) ........... 30 Rudder Damping (Ruderdämpfung) ......30 Cruise Speed (durchschnittl. Fahrtgeschwindigkeit) ..31 Kapitel 5: Einbau ..............32 Vorüberlegungen ............... 32 Montage des Bediengerätes ..........34 Aufbau-Montage ..............35 Einbau-Montage ..............36 Kabelschuhe ..............37 Stromversorgung ...............
  • Seite 6: Aufbau Dieses Handbuchs

    ST5000 Plus Einbau-Autopilot Einleitung In diesem Handbuch finden Sie Informationen über Einbau und Bedienung Ihres neuen Autopiloten. Wir bitten Sie deshalb es sorgfältig durchzulesen, damit Sie das Gerät optimal nutzen können. Aufbau dieses Handbuchs Kapitel 1: Einführung; die Funktionen des Autopiloten.
  • Seite 7 Bedingungen - vom Autopiloten unbemerkt - stark abweichen. • Machen Sie alle Crew-Mitglieder mit dem Deaktivieren des Autopiloten vertraut. Ihr Raymarine-Autopilot wird Ihnen viel Freude bereiten. Es ist jedoch die Pflicht des Skippers, die Sicherheit von Schiff und Crew durch gute Seemannschaft zu gewährleisten.
  • Seite 8: Kapitel 1: Einführung

    • Routeninformationen eines Navigationsempfängers werden für die automatische Wegpunkt- steuerung des Autopiloten verarbeitet. • Geschwindigkeitsdaten eines Loginstruments werden übernommen und sorgen für optimales Kursverhalten. Der ST5000 Plus Autopilot kann auch mit jedem Navigationsempfänger (GPS, Decca, Loran) verbunden werden, der NMEA0183-Daten überträgt. 3 Betriebsmodi stehen zur Auswahl: Standby:...
  • Seite 9: Technische Daten

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Für den ST5000 Plus Z-Antrieb ist der zusätzliche Einbau eines Ruderlagenrückmelders zu empfehlen, besonders wenn das Steuersystem viel totes Spiel aufweist oder wenn die Leistung einer mechanischen bzw. Seilzugsteuerung verbessert werden soll. 1.3 Technische Daten • Spannungsversorgung: 10 bis 15V DC •...
  • Seite 10: Kapitel 2: Grundfunktionen

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Kapitel 2: Grundfunktionen Dieses Kapitel erklärt die Funktionen der einzelnen Tasten und den Bildschirminhalt. Außerdem erlernen Sie: • Aktivierung des Autopiloten • Verwendung des Automatikbetriebs • Einstellung der Beleuchtung • Einblendung von Datenseiten. 2.1 Tastenfunktionen Der Autopilot wird über ein sehr -1 plus +1 übersichtliches...
  • Seite 11: Display-Layout

    (Balkengrafik in 2°Stufen) D3316-2 • Die Balkenanzeige im unteren Bereich bezieht sich beim ST5000 Plus Hydraulik normalerweise auf die Ruderstellung. Beim ST5000 Plus Z-Antrieb (oder wenn Richtung der Steuerkorrektur gewählt ist), hängt die Anzeige vom aktuellen Betriebsmodus ab - wie folgt...
  • Seite 12: Arbeiten Im Automatikbetrieb

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot 2.3 Arbeiten im Automatikbetrieb Autopilot aktivieren (Auto) 1. Steuern Sie das Schiff auf den gewünschten Kurs und lassen Sie es zur Ruhe kommen. 2. Dann auf AUTO drücken. • Im Auto-Modus zeigt das Display den eingestellten D3560-1 Autopilot- Sollkurs. ACHTUNG: Das entspannte Fahren unter Autopilot kann zur Nachlässigkeit verleiten.
  • Seite 13: Ausweichmanöver Im Auto-Modus

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Ausweichmanöver im Auto-Modus Um unter Autopilot ein Ausweichmanöver zu fahren, geben Sie eine geeignete Kursänderung ein, z.B. 30° nach Bb. = 3x auf –10 drücken. • Nachdem das Hindernis passiert wurde, können Sie Ausweichmanöver zum vorherigen Kurs zurückkehren, indem Sie einfach die gegenteilige Kurs- ursprünglicher Kurs änderung eingeben (in...
  • Seite 14: Kursalarm

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Kursalarm Der Kursalarm ertönt, wenn das Schiff mehr als 20 Sek. lang um mehr als die vorgewählte Gradzahl vom Kurs abgewichen ist (werkseitig ist 20° voreingestellt). 1. Um den Alarm auszuschalten, STANDBY drücken und von Hand übernehmen. 2. Wenn der Alarm anspringt, kann dies ein Zeichen für schlechten Trimm oder zu viel gesetzte Segelfläche sein.
  • Seite 15: Beleuchtung Von Display Und Tastenfeld

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot 2.4 Beleuchtung von Display und Tastenfeld • Halten Sie die Taste DISP 1 Sek. lang gedrückt. Die Beleuchtung geht an und kann nach Wunsch eingestellt werden. SEKUNDE • Durch wiederholtes Drücken der Taste DISP blättern Sie durch die möglichen Beleuchtungs- stufen: L3, L2, L1, OFF, L1, L2, L3 usw.
  • Seite 16: Datenseiten

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot 2.5 Datenseiten Mit Hilfe der Taste DISP blättern Sie durch die einzelnen “Seiten” der SeaTalk- bzw. NMEA- Daten. Sobald Sie eine Datenseite ausgewählt haben, wird diese als Grundlage des Autopilot- Displays verwendet. Die Anzeigen der Autopilot-Modi (Standby, Auto, Track) erscheinen danach als “Überblendungen”...
  • Seite 17: Kapitel 3: Bedienung - Erweiterte Funktionen

    (b) von markenfremden Navigationssystemen im NMEA 0183 Format – diese können direkt am NMEA- Dateneingang des ST5000 Plus angeschlossen werden - mehr dazu im Kapitel 5 EINBAU. Zur Auswahl des Track-Modus' drücken Sie auf die Taste TRACK. Hierzu muss jedoch vorher der AUTO-Modus eingestellt sein.
  • Seite 18: Automatische Kursübernahme

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Automatische Kursübernahme Voraussetzung für die automatische Kursübernahme ist der Eingang von Daten für XTE- Peilung zum Wegpunkt (entweder via SeaTalk oder via NMEA 0183). Sie starten wie folgt: 1. Fahren Sie Ihr Schiff bis auf 0,1 sm an den geplanten Kurs heran. 2.
  • Seite 19: Manuelle Kursübernahme

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Manuelle Kursübernahme Wenn nur Daten für XTE eingehen, muss der gewünschte Track manuell eingesteuert werden: 1. Steuern Sie das Schiff bis auf 0,1 sm an die Tracklinie heran. 2. Steuern Sie einen Kurs ein, der nicht mehr als 5° von der Peilung zum nächsten Wegpunkt abweicht.
  • Seite 20: Ausgleich Von Strömung

    Sobald ein Wegpunkt passiert wird, sollte der Navigationsempfänger den nächsten Wegpunkt vorgeben (manuell oder automatisch) Der ST5000 Plus erkennt die neue Zielwegpunktnummer, löst den Alarm für “nächster Wegpunkt” aus und zeigt die entsprechenden Wegpunktdaten im Display an: Peilung zum nächsten Wegpunkt sowie Richtung der erforderlichen Kursänderung (siehe nächste...
  • Seite 21: Einen Wegpunkt Auslassen (Nur Möglich Mit Seatalk-Navigationssystemen)

    Den nächsten Wegpunkt ansteuern Während der Alarm für “nächster Wegpunkt” ertönt, wird die Wegpunktsteuerung vorüberge- hend unterbrochen, und der ST5000 Plus hält den aktuellen Istkurs. 1. Prüfen Sie, ob der Kurs zum nächsten Wegpunkt sicher eingesteuert werden kann. 2. Drücken Sie auf TRACK. Der Alarm verstummt, und das Schiff geht auf Kurs zum nächsten Wegpunkt.
  • Seite 22: Sicherheit

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Sicherheit Die Fahrt unter Track-Modus macht die mühsamen Ausgleichsberechnungen für Strömung und Winddrift überflüssig und ermöglicht eine präzise Navigation. Es ist jedoch unbedingt erforder- lich, immer ein akkurates Positionsplot auf der Seekarte zu führen. Überprüfung der Position zu Beginn einer Reise Zu Beginn einer Reise sollten Sie immer das Positionsfix des Navigationsempfängers an Hand eines leicht identifizierbaren festen Objekts überprüfen.
  • Seite 23: Justierung Des Autopiloten

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot 3.2 Justierung des Autopiloten Reaktion (RESPONSE) und Rudermenge (RUDDER GAIN) können im Normalbetrieb durch bestimmte Tastenkombinationen justiert werden. Alternativ können Sie diese beiden Einstellun- gen für die Datenseiten auswählen (siehe Abschnitt 2.5). Bei jedem Einschalten des Systems werden die kalibrierten Standardeinstellungen für Reaktion und Rudermenge (siehe “Händler”...
  • Seite 24: Alarme

    Diese Alarmmeldung (kein Alarmton) zeigt an, dass in der SeaTalk-Verbindung ein Kabelfehler vorliegt. Noteingriff (Auto Release) AUTO RELSE Meldung: (ACHTUNG- NUR FÜR ST5000 PLUS Z-ANTRIEB) Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn der Autopilot-Betrieb aufgrund eines manuellen Eingriffes in die Steuerung abgebrochen wurde. Der Alarm wird nach 10 Sekunden automatisch gelöscht. Kursalarm OFFCOURSE Meldung: Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn das Schiff für länger als 20 Sekunden um mehr als den...
  • Seite 25: Antrieb Gestoppt

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Antrieb gestoppt DRIVESTOP Meldung: Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn der Autopilot das Ruder nicht bewegen kann. Dies kommt vor, wenn bei Schlechtwetter der Ruderdruck zu hoch ist oder wenn die gewünschte Ruderposition die voreingestellte Ruderlagenbegrenzung bzw. die Endlagen übersteigt. Kein Datenempfang NO DATA Meldung:...
  • Seite 26: Batterie Schwach

    Meldung: Der Flachwasseralarm wird aktiviert, wenn eine entsprechende Alarmmeldung über SeaTalk beim ST5000 Plus eingeht. Zum Ausschalten des Alarms auf STANDBY oder DISP drücken. Mann über Bord (MOB) Wenn von einem Instrument im SeaTalk-Netzwerk eine MOB-Meldung eingeht, erscheint in den Datenseiten für XTE, DTW und BTW statt einer Wegpunktnummer die Meldung “MOB”.
  • Seite 27: Kapitel 4: Programmsteuerung Des St5000 Plus

    • Händler-Setup, zur Kontrolle der Autopilot-Einstellungen und “Calibration Lock” (Sicherung der Programmsteuerung gegen unbefugten Zugriff). Werksseitig wurde der ST5000 Plus so eingestellt, dass er für die meisten Yachten ein stabiles Kursverhalten bietet. Obwohl viele SETUP- und Kalibrierungsfunktionen individuell feinab- gestimmt werden können, sollte es normalerweise nicht erforderlich werden, die “Dealer SETUP”-Eingaben zu verändern, nachdem das Gerät ordnungsgemäß...
  • Seite 28 ST5000 PlusEinbau-Autopilot SEKUNDEN Eingabetasten für SETUP oder Händler-SETUP beenden SEKUNDE...
  • Seite 29: Programmsteuerung-Deviation (Deviation)

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Programmsteuerung Deviation (DEVIATION) Im Display wird der aktuelle Deviationskorrekturfaktor angezeigt, der auf Grund des Vorgangs “Swing Compass” ermittelt wurde. Dieser Faktor kann nicht durch Eingabe verändert werden. Kursjustierung (ALIGN HDG) Im Display ALIGN HDG erscheint der aktuell an das Gerät übertragene Istkurs. Merke: Nach der Kompassdeviationskorrektur (siehe “Maßnahmen nach Installation”) sollten Sie immer die Kompassjustierung überprüfen.
  • Seite 30: Datenseiten (Data Page)

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Datenseiten (DATA PAGE) Mit den nachfolgenden 7 Seiten des Anwender-SETUP haben Sie die Möglichkeit, die Standard- belegungen für die Datenseiten zu verändern. Hierbei handelt es sich um die Datenseiten, die über SeaTalk oder NMEA eingehen, wenn Sie während des Normalbetriebs auf die DISP- Taste drücken.
  • Seite 31: Händler-Setup

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Werksseitig sind folgende Standardeinstellungen vorgegeben: Datenseite Standard- Nummer Neue Belegung Reihenfolge Belegung XTE Kursversatz BTW Peilung z. Wegpunkt DTW Distanz z. Wegpunkt NICHT IN GEBRAUCH NICHT IN GEBRAUCH NICHT IN GEBRAUCH NICHT IN GEBRAUCH • Rufen Sie jede SETUP Seite auf, indem Sie mit den +1 oder -1 Tasten vorwärts oder rückwärts durch die vorhandenen Datenseiten blättern, bis die gewünschte Seite erscheint.
  • Seite 32 ST5000 PlusEinbau-Autopilot SEKUNDEN Eingabetasten für SETUP oder Händler-SETUP beenden SEKUNDE...
  • Seite 33: Calibration Lock (Kalibriersperre)

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Funktion Optionen/ Standard-Einstellung Neue Bereich Z-Antr. Hydr. Einstg. Calibration lock (Kalibr.Schutz) ON oder OFF Pilot type (Autopilot Typ) 5000 STRN,HYDR 5000 STRN 5000 HYDR Rudder gain (Rudermenge) 1 bis 9 Response (Ansprechstufe) 1 oder 2 Turn rate limit (Ruderl.geschw.) 5 bis 20° Align rudder (Ruder einstellen) -7 bis 7 Rudder Limit...
  • Seite 34: Turn Limit (Ruderlagengeschwindigkeit)

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot des Normalbetriebs (siehe Abschnitt 3.3) bzw. über die Datenseite “Response” (siehe Abschnitt 2.5) verändert werden. Turn Limit (Ruderlagengeschwindigkeit) Diese Einstellung begrenzt die Ruderlagengeschwindigkeit bei der Fahrt unter Autopilot. Der eingestellte Wert muss zwischen 5 und 20° (Grad pro Sekunde) liegen. Bei Segelyachten sollte er immer auf 20°...
  • Seite 35: Off Course Alarm (Alarm Für Kursabweichung)

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Off Course Alarm (Alarm für Kursabweichung) Dieser Alarm gibt eine Warnung, wenn der Autopilot seinen eingestellten Kurs nicht mehr einhalten kann. Der Alarm ertönt, wenn der Autopilot länger als 20 Sek. vom voher festgelegten Winkel abweicht. Der Wert muss zwischen 15° und 40° liegen und kann in 1°-Schritten eingestellt werden.
  • Seite 36: Autotrim

    Leistung. Je nach dynamischer Stabilität Ihres Schiffes kann eine ungeeignete Trimmstufe jedoch zu schlechtem Kursverhalten durch einen instabilen Autopiloten führen. Nachdem Sie einige Erfahrungen mit dem ST5000 Plus gesammelt haben, werden Sie die Einstellung möglicherweise verändern. • Wählen Sie eine niedrigere AutoTrim-Stufe, wenn der Autopilot ein instabiles Kursverhalten oder übermäßige Schubaktivitäten mit Veränderungen des Krängungswinkels zeigt.
  • Seite 37: Latitude (Gefahrene Breite)

    N bzw. auf S, wenn Sie sich in der südlichen Hemisphäre befinden. Im nachfolgenden SETUP-Fenster stellen Sie dann noch die gefahrene Breite ein. Durch diesen Vorgang wird der ST5000 Plus akkurates Kursverhalten bieten, da der Ruderwinkel je nach Kurs automatisch angepasst wird.
  • Seite 38: Cruise Speed (Durchschnittl. Fahrtgeschwindigkeit)

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Cruise Speed (durchschnittl. Fahrtgeschwindigkeit) Die Angabe der Cruise Speed (Durchschnittsgeschwindigkeit) verwendet der ST5000 Plus bei Betrieb im Track-Modus (Wegpunktsteuerung) zur Berechnung von Tidenstrom und Windabdrift. Geben Sie die normale Reisegeschwindigkeit Ihres Schiffes ein. Alternativ können Sie auch für diese Funktion den Automatik-Modus (A) wählen. In diesem Fall werden evtl.
  • Seite 39: Kapitel 5: Einbau

    • Mindestabstand vom Pfad des Radarstrahls: 2m. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Strahlung bis zu 20° ober- bzw. unterhalb über den Abstrahlbereich hinausgeht. • Die Spannungsversorgung der Raymarine-Geräte sollte nicht von der Starterbatterie der Schiffsmotoren aus erfolgen, da ein Spannungsabfall unter 10V ein unbeabsichtigtes Reset auslösen kann.
  • Seite 40: Anschluss An Andere Geräte

    Entstörmagneten Ist ein Kabel mit einem Entstörmagneten bestückt, darf dieser auf keinen Fall entfernt bzw. nach Montage an derselben Stelle wieder angebaut werden. Wird Ihr Raymarine-Gerät mit anderen Instrumenten durch ein markenfremdes Kabel verbunden, MUSS in der Nähe des Raymarine- Gerätes unbedingt ein Entstörmagnet angebracht werden.
  • Seite 41: Montage Des Bediengerätes

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot 5.2 Montage des Bediengerätes 24mm 17mm 110mm (4.33in) (0.95in) (0.67in) D3242-1 Montageort Das Bediengerät ist wasserdicht. Bei der Platzierung folgende Punkte berücksichtigen: • Gute Erreichbarkeit vom Steuerstand • Sichtwinkel maximal 30° • Vor äußeren Einwirkungen möglichst schützen • Mindestabstand vom Kompass: 230 mm •...
  • Seite 42: Aufbau-Montage

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Merke: Der Abstand zu anderen Bediengeräten bzw. Instrumenten muss mind. 6mm betragen, damit die Abdeckkappen aufgesetzt werden können. Aufbau-Montage D3243-1 1. Legen Sie die Papierschablone auf (siehe letzte Seiten des engl. Handbuchs). 2. Markieren Sie für die Bohrung die Mittelpunkte der beiden Schraublöcher und der Öffnung für den Kabelstutzen .
  • Seite 43: Einbau-Montage

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Einbau-Montage 1. Die Montagefläche zum Einbau des Bediengeräts muss zwischen 3mm und 20mm dick sein. 2. Legen Sie die Papierschablone für die Einbau-Montage auf (siehe letzte Seiten des engl. Handbuchs) und markieren Sie die Öffnung, in die das Gerät eingesetzt wird. 3.
  • Seite 44: Kabelschuhe

    Fehlfunktionen des Autopiloten kommt. Stromversorgung Der ST5000 Plus benötigt eine eigene Spannungsversorgung, sie kann nicht vom SeaTalk- Bus anderer Instrumente übernommen werden. Eine 2 m lange Zuleitung wird mitgeliefert. Zu- sätzlich soll der Anschluss an das Bordnetz über eine 20 A Sicherung bzw. Unterbrecher abgesichert werden.
  • Seite 45 ST5000 PlusEinbau-Autopilot Z-Antrieb Kabellänge Querschnitt 1.0 mm 2 Bis 2.5m (8ft) 1.5 mm 2 Bis 4.0m (13ft) 2.5 mm 2 Bis 6.0m (19.5ft) Merke: Die Verwendung des korrekten Kabelquerschnitts ist für die einwand- freie Funktion des Autopiloten äußerst wichtig. Ist der Kabelquerschnitt zu klein, kommt es zu einem Spannungsabfall zwischen Stromquelle und Bediengerät.
  • Seite 46: Anschluss An Den Seatalk-Bus

    Da der Kabelbedarf von Schiff zu Schiff stark variiert, gehören die SeaTalk-Kabel nicht zum Lieferumfang des ST5000 Plus. Bitte daher bei Ihrem Raymarine-Händler separat bestellen. SeaTalk-Kabel Nachfolgend eine Liste der verfügbaren Kabel - bitte wenden Sie sich an Ihren Raymarine- Vertriebspartner: Art.-Nr.:...
  • Seite 47: Fluxgate Kompass

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot 5.3 Fluxgate-Kompass Einbauort Der Fluxgate-Kompass wird an einer geeigneten senkrechten Fläche mit beiliegenden Schrauben befestigt. Eine Vorausorientierung ist nicht erforderlich. Die Kursjustierung wird am Bediengerät vorgenommen. Um gutes Steuerverhalten des Autopiloten zu gewährleisten, müssen beim Einbau des Fluxgate-Sensors nachfolgende Punkte unbedingt beachtet werden: Kompass-Sensor so nahe wie möglich beim Roll/Stampf - Zentrum (Metazentrum) montieren, um Krängungsfehler zu vermeiden.
  • Seite 48: Auswahl Des Einbauortes Bei Schiffen Mit Stahlrumpf

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Auswahl des Einbauortes bei Schiffen mit Stahlrumpf Hat Ihr Schiff einen Rumpf aus Stahl, wird es zu erheblicher Deviation kommen, wenn Sie den Kompass konventionell einbauen. Um diesen Effekt zu minimieren, sollten Sie den Kompass oberhalb von Deck oder Ruderhaus montieren.
  • Seite 49 ST5000 PlusEinbau-Autopilot Installation Fluxgate-Kompass Bringen Sie den Fluxgate-Kompass mit den 4 selbst klebenden Schrauben aus dem Lieferum- fang am Schott an. Merke: Im Lieferumfang befindet sich ein Aufkleber, der Menschen, die sich in der Nähe des Kompasses aufhalten, warnen soll. Bringen Sie den Aufkleber dort an, wo er gut sichtbar ist.
  • Seite 50: Ruderlagenrückmelder

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot 5.4 Ruderlagenrückmelder Dieser Abschnitt erläutert den Einbau des Raymarine-Ruderlagenrückmelders aus dem Lieferumfang ST5000 Plus Hydraulik-System. Für Z-Antriebsysteme ist der Rückmelder als Zusatzoption verfügbar (Art.-Nr. Z131). Der Rückmelder liefert akkurate Informationen über die Ruderstellung an den Autopiloten. Montageort • Den Rückmelder auf einem geeigneten Podest beim Ruderschaft festschrauben.
  • Seite 51 ST5000 PlusEinbau-Autopilot Kontrollabmessungen • Es ist unbedingt erforderlich, dass die in der Abb. enthaltenen Maße eingehalten werden. • Pinnen- und Geberarme müssen parallel zueinander sitzen. • Bei Mittschiffsruderlage muss der Arm des Rückmelders dem Kabeleintritt gegenüberliegen und auf 90° zur Gewindestange liegen. •...
  • Seite 52: Einbau Des Schubantriebs Für Z-Antriebe

    Yamaha geeignet. • Der ST5000 Plus für das Mercruiser 95-System enthält einen speziellen Anbausatz, beschrie- ben auf Seite 53. • Der ST5000 Plus für die Mercruiser 93, OMC, Yamaha und Volvo Systeme enthält den Univer- sal-Anbausatz lt. nachfolgender Abbildung. Imbusbolzen Fächerscheiben...
  • Seite 53: Einbau - Volvo (Nach Typ 872215)

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Merke: Für ältere Volvo Steuersysteme (vor Typ 872215) ist eine Adapter- klammer (D129) erforderlich. Einbau - Volvo (nach Typ 872215) 1. Den Bolzen, der die Kabelstange mit dem Pinnenendblock verbindet, entfernen und durch den Haltebügel für Antrieb ersetzen. Haltebügel für Antrieb Pinnenendblock...
  • Seite 54: Einbau - Mercruiser 93/Omc/Yamaha

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot 8. Mit vorsichtigen Drehbewegungen den Antriebsschaft in den Haltebügel setzen, bis der Spannstift auf der anderen Seite des Antriebsschaftes einrastet. ACHTUNG: Es ist sehr wichtig, dass beide Haltestifte - der feste und der Spannstift - voll in den Antriebsschaft greifen. Fehlmontagen beschädigen den Antrieb und eventuell das Steuersystem.
  • Seite 55 ST5000 PlusEinbau-Autopilot 3. Steuer hart nach Bb. legen und den Anbaubügel am Mantelrohr befestigen (siehe Abb.). Es ist wichtig, dass die Imbus-Bolzen an der Bugseite des Mantelrohrs sitzen. Der Abstand zum Haltebügel muss 165 mm betragen. 4. Der Anbaubügel muss senkrecht sitzen. Dann beide Imbusbolzen festziehen. 5.
  • Seite 56: Einbau Mercruiser 95 (Z329)

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Einbau Mercruiser 95 (Z 329) Dieser Abschnitt enthält die Einbauanleitung für den Schubantrieb für Z-Antriebe bei Anti- Feedback Servo-Steuersystemen von Mercruiser-Motoren (Baujahr nach 1993) (D 309). Vor Einbau unbedingt prüfen... Bevor Sie mit dem Einbau von Autopilot Komponenten beginnen, stellen Sie unbedingt sicher, dass zwischen der kompletten Antriebseinheit und dem Maschinenverteiler ausreichend Platz ist.
  • Seite 57: Montage Bei Platzmangel

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot D3191-1 1 Z-Antrieb Schubeinheit 2 'R' Sicherungsklammer 3 Befestigungsbolzen 4 Splint 5 Drehzapfen 6 Befestigungsbolzen 7 Splint 8 Bolzen 9 Federringe 10 Klammer 11 Anschluss Spulenventilkabel 12 Haltebügel für Antrieb 13 Servo-Steuerkolben 14 Verbindungsstange Zwillingsmotor 15 Pinnenarm Montage bei Platzmangel Gehäuseschrauben Fixing Screw Falls die Montage des Antriebs wie geliefert...
  • Seite 58: Standard-Einbau Des Linearantriebs

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Standard-Einbau des Linearantriebs Der Linearantrieb kann sowohl mit Volvo- als auch mit Mercruiser-Motoren benutzt werden. Die Einbaumethode ist für beide Arten gleich. Die Unterschiede zwischen den beiden Motoren- typen können Sie den unteren Abbildungen entnehmen: 1. Wählen Sie von den beiden unten abgebildeten Stiften den passenden für Ihren Motorentyp. 2.
  • Seite 59 ST5000 PlusEinbau-Autopilot Steuerkabelstange Pinnenblock Adapterstift Anbringen des Mercruiser-Adaperstifts 3. Jetzt wird der Adapterstift mit dem Splint (Lieferumfang) befestigt. 4. Setzen Sie die hexagonalförmige Klammerwie in der Abbildung gezeigt um die Schrauben- mutter, dann ziehen Sie die Klammer mit der Kopfschraube fest, wobei darauf zu achten ist, dass die Klammer mit dem Adapterstift in einer Linie ausgerichtet ist.
  • Seite 60 ST5000 PlusEinbau-Autopilot Hexagonalklammer Klammer und Adaperstift sind in einer Linie auszurichten Anbringen der Hexagonalklammer an den Mercruiser 5. Setzen Sie nun das Antriebskabel so in die Hexagonalklammer, dass die abgeflachte Seite des Kabels genau auf der flachen Seite in der Klammer aufliegt. Danach die Klammer mit der verbleibenden Kopfschraube befestigen.
  • Seite 61 ST5000 PlusEinbau-Autopilot Stangenende Anbringen des Kabels an den Mercruiser 7. Das Stangenende mit dem beigefügten splint auf dem Adapterstift befestigen. 8. Bringen Sie den Standard-Antrieb an einer sicheren Stelle weit genug vom Motor entfernt an und benutzen Sie dazu ausschließlich die mitgelieferte Klammer und die Kabelbinder. 9.
  • Seite 62: Hydraulikpumpe

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Verkabelung 1. Stecker des gelieferten Kabels anschließen und mit Überwurfmutter sichern (im Uhrzeiger- sinn drehen). 2. Kabel bis zum Bediengerät führen. Dabei das Kabel in der Nähe des Antriebs so locker verlegen, dass ausreichend Spielraum für die Antriebsbewegung bleibt. 3.
  • Seite 63: Arten Von Steuersystemen

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Bei drucklosen Systemen muss die Entlüftung des oberen Ruder-Reservoirs vorübergehend fest verschlossen werden, um den Verlust von Hydrauliköl während der Montage zu minimieren. Achten Sie beim Einbau unbedingt auf Sauberkeit, da selbst kleinste Fremdpartikel im Hydrauliköl zu Schäden an den Ventilen der Steuerrad-Handpumpe und der Autopilot-Pumpe führen können.
  • Seite 64 ST5000 PlusEinbau-Autopilot BeiBooten mit zwei Steuerständen sind Sperrventile automatisch eingebaut, damit beide Räder unabhängig voneinander gesteuert werden können. Bei der Montage sollte so wenig Hydrauliköl wie möglich auslaufen, um danach den Zeit- Sperrblock und Arbeitsaufwand für die Entlüftung möglichst zu minimieren. Achten Sie auf absolute Sauberkeit, da selbst kleinste Fremdpartikel die korrekte Funktion der Präzisionsventile im Steuersy-...
  • Seite 65: Zwei Leitungen Mit Druckausgleich

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Zwei Leitungen mit Druckaus- gleich Dieses System ist mit einem externen Druckrevisor ausgerüstet. So wird die Möglichkeit des Lufteintritts verringert. Die Pumpe des Autopiloten ist wie abgebildet angeschlossen. System mit drei Leitungen In diesem System fließt das Hydrauliköl nur in eine Richtung - von der Hand- pumpe zum Zylinder und von der anderen Seite des Zylinders zum...
  • Seite 66: Entlüftung

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Entlüftung Eine korrekte Entlüftung des hydraulischen Systems gehört zu den wichtigsten Vorgängen beim Einbau einer hydraulischen Pumpe. Luft im Hydrauliksystem beeinträchtigt nicht nur die Leistung des Autopiloten, sondern die Funktion des gesamten Steuersystems. Merke: Zusätzlich zu den Vorschriften des Herstellers der Hydrauliksteuerung müssen nachfolgende Schritte unternommen werden, um die Pumpe zu entlüf- ten: 1.
  • Seite 67: Nmea Interface

    (Data In +ve) (Data In -ve) eingang minus) eingang plus) installiert werden. D3374-1 Datenformate Die folgenden NMEA 0183 Wind- und Navigationsdaten werden vom ST5000 Plus entschlüs- selt: Daten NMEA 0183 Kurs über Grund VTG, RMC, RMA Geschwindigkeit über Grund VTG, RMC, RMA...
  • Seite 68: Nmea-Datenübertragung Mit Seatalk

    Nach der Probefahrt können die Programmschritte lt. Kap. 4 erneut eingestellt werden. 6.1 Funktionstest Einschalten Nach korrekter Installation Ihres ST5000 Plus Autopiloten schalten Sie den Hauptschalter ein. Wenn das Bediengerät aktiv ist und das System funktioniert, fahren Sie wie folgt fort: 5000 SDTRN •...
  • Seite 69: Schubrichtung

    Antrieb hin und her, müssen Sie eine höhere Stufe für Ruderdämpfung einstellen (siehe Händler-SETUP / Kap. 4). Navigations-Interface (GPS, Decca, Loran) Ist der ST5000 Plus über seinen NMEA-Dateneingang mit einem Navigationsempfänger verbunden, können Sie das Interface überprüfen, indem Sie die Standard-Datenseiten aufrufen (XTE, BTW und DTW).
  • Seite 70: Hafentest (Nur Nach Einbau Eines Ruderlagenrückmelders)

    2. Stellen Sie am Autopilot Bediengerät oder einem beliebigen anderen SeaTalk-Instrument die Beleuchtungsstufe 3 ein. Der ST5000 Plus sollte normalerweise sofort nach Einschalten der Displaybeleuchtung reagieren. Funktioniert die Beleuchtung nicht, besteht ein Fehler in der SeaTalk-Kabel- verbindung zwischen dem ST5000 Plus-Bediengerät und anderen SeaTalk-Instrumenten.
  • Seite 71: Probefahrt Und Erste Versuche Auf See

    • Kurskorrektur • Probefahrt unter Autopilot • Einstellung der Rudermenge Merke: Der ST5000 Plus besitzt eine integrierte Kalibrierungsfunktion zur automatischen Feinabstimmung auf Ihr Schiff, sein Steuersystem und dynami- sches Steuerverhalten. Werksseitig ist die Kalibrierung so vorabgestimmt, dass bei den meisten Schiffen ein sicherer, stabiler Autopilotbetrieb gewährleistet ist.
  • Seite 72: Automatische Kompensierung Von Deviation

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Automatische Kompensierung von Deviation Der ST5000 Plus berichtigt die Deviation des Fluxgate-Kompasses in den meisten Fällen automatisch. Deviation kann am Kompass Fehler bis 15° oder, je nach Schiffstyp, sogar bis 45° erzeugen. Durch den Korrekturvorgang werden diese Fehler bis auf wenige Grad reduziert.
  • Seite 73: Zu Schnell Gedreht

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot 4. Drücken Sie auf +1 oder -1 , um von OFF auf YES umzuschalten. Die Aufforderung “Turn Boat” (Kreis fahren) erscheint. D3451-1 5. Bootsgeschwindigkeit unter 2 kn halten und das Schiff manuell langsam im Vollkreis steuern. Der Vollkreis sollte mindestens 3 Minuten dauern. Zu schnell gedreht? Falls Sie zu schnell gedreht haben und die Korrektur nicht durchgeführt werden konnte, erscheint die Meldung “TOO FAST”...
  • Seite 74 ST5000 PlusEinbau-Autopilot erscheint. (Möchten Sie einen Schritt zurück machen, müssen Sie die Taste DISP (innerhalb von 2 Sek. nach Aufrufen der aktuellen Option) eine Sek. gedrückt halten. Dann den Vorgang ab Schritt 4 wiederholen. 6. Fahren Sie die Vollkreise, bis das Gerät Pieptöne abgibt und ein Display mit der Anzeige der festgestellten Deviation erscheint.
  • Seite 75: Zusätzliche Einstellung Der Kurskorrektur

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot 9. Dann die Taste STANDBY 1 Sek. lang gedrückt halten. Dadurch wird die Kalibrierung beendet und die neuen Werte gespeichert. Merke: Setup-Optionen werden immer durch Beenden gespeichert. Zusätzliche Einstellung der Kurskorrektur Auch nach der Kompasskompensierung sollten Sie den Kompass immer wieder überprüfen. Der Vorgang der Kurskorrektur kann jederzeit wiederholt werden.
  • Seite 76: Ruderwinkel Überprüfen

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Merke: Die Funktion AutoRelease ist nur für den Notfall bestimmt. Bei normalem Betrieb sollten Sie zum Ausschalten des Piloten immer auf STANDBY drücken. Ruderwinkel überprüfen Der werkseitig voreingestellte Ruderwinkel ist für die Probefahrt ausreichend. Da aber alle Schiffe unterschiedlich reagieren, kann eine genauere Einstellung des Ruderwinkels das Steuerverhalten des Autopiloten verbessern.
  • Seite 77: Kapitel 7: Wartung

    • Kabel periodisch auf Unversehrtheit überprüfen. Schadhafte Kabel auswechseln. Service und Sicherheit • Die Wartung Ihrer Raymarine-Geräte sollte nur durch autorisiertes Raymarine-Fachpersonal erfolgen. Keines der aktuellen Raymarine-Produkte enthält Teile, die eine Wartung durch den Anwender erfordern. • Bestimmte Geräte enthalten interne Hochspannungskreise. Hantieren Sie daher nie mit Kabeln und Anschlüssen, während die Spannung eingeschaltet ist.
  • Seite 78: Kapitel 8: Fehlersuche

    ST5000 PlusEinbau-Autopilot Kapitel 8: Fehlersuche Alle Raymarine-Produkte werden vor Auslieferung umfangreichen Tests unterzogen. Falls dennoch ein Fehler auftreten sollte, verwenden Sie bitte die nachfolgende Tabelle , um die mögliche Ursache festzustellen: Das Autopilot Display ist leer • Keine Spannung - Sicherung/Trennschalter prüfen.
  • Seite 79 ST5000 PlusEinbau-Autopilot...
  • Seite 80: Garantiekarte

    Registrierkarte für das ST5000 Plus Autopilot-Einbausystem ST5000 PlusEinbau-Autopilot Herr Frau Titel____________ Nachname Vorname geboren am: Straße, Nr. PLZ, Ort Land Telefon Kaufdatum: Serien-Nr. gekauft bei: Installiert von: Bitte knicken Um Sie besser betreuen und beraten zu können, füllen Sie bitte folgendes aus...
  • Seite 81 ST5000 PlusEinbau-Autopilot Bitte knicken Bitte in einen ausreichend frankierten Umschlag stecken und an nachfolgende Adresse schicken: H.E. Eissing KG (GmbH Co.) z. H. Herrn Walter Hagenow 2. Polderweg 18 26723 Emden ✂ ✂ ✂ ✂ ✂...

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