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Konfiguration Der Analogsignale - ABB RED670 Handbuch

Längsdifferentialschutz
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Abschnitt 4
IED Anwendung
134
allen Leitungsenden betrachtet. Er ist für alle drei Phasen gleich. Beim Senden von
vollständigen Informationen von beiden lokalen Stromwandlern an das entfernte
Ende - wie in Abbildung 7 gezeigt - funktioniert dieses Prinzip. Wenn aber die
beiden lokalen Ströme vor dem Versenden des daraus resultierenden Einzelstromes
im Einzelkommunikationskanal addiert werden, stehen am entfernten Leitungsende
keine Informationen über die tatsächlichen Phasenströme von den beiden lokalen
Stromwandlern zur Verfügung.
Ob anstelle von zwei Kommunikationskanälen einer verwendet werden kann (wie
in Abbildung
58
gezeigt), muss von Fall zu Fall entschieden werden. Es ist dabei
zu berücksichtigen, dass korrekte Daten zu den Basisströmen lokal immer
verfügbar sein werden, während an dem Ende, an welchem die begrenzten
Informationen über nur einen Kanal ankommen, nur verzerrte Angaben zur
Verfügung stehen.
Weitere Einzelheiten zur Fernkommunikation finden Sie im Kapitel
"Fernkommunikation"

Konfiguration der Analogsignale

Die Ströme vom lokalen Ende gelangen über die Analogeingangsmodule als
Analogwerte in das IED. Diese Ströme müssen in digitale Werte umgewandelt und
dann an die Leitungsdifferentialfunktion im lokalen IED weitergegeben werden.
Ebenso müssen sie über ein LDCM (Leitungsdifferential-Kommunikationsmodul)
an ein entferntes IED gesendet werden. Die Ströme aus einem entfernten IED
werden im lokalen IED über ein LDCM als digitale Werte empfangen und müssen
anschließend an die Leitungsdifferentialfunktion im lokalen IED weitergegeben
werden.
Dieser Datenfluss wird im SMT-Tool im Prinzip so konfiguriert wie es in der
Abbildung
59
gezeigt ist.
"Übertragung von binären Signalen zur
1MRK 505 186-UDE B
Gegenseite".
Applikationshandbuch

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