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ABB RED670 Handbuch Seite 660

Längsdifferentialschutz
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Inhaltsverzeichnis

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Abschnitt 4
IED Anwendung
Name
MinRepIntVal14
MinRepIntVal15
MinRepIntVal16
4.15.4
4.15.4.1
656
Anzeigenbereich
Einheit
0 - 3600
s
0 - 3600
s
0 - 3600
s
Fehlerortungsfunktion (RFLO)
Name Funktionsblock: FLO--
ANSI-Nummer:
IEC 61850, Name des logischen Knotens:
LMBRFLO
Anwendung
Das Hauptziel des Leitungsschutzes ist die schnelle und zuverlässige Klärung von
Fehlern auf einer Übertragungsleitung. Zusätzlich ist die Feststellung des
Fehlerortes eine wichtig Information, für das Betriebspersonal. Präzise Information
über den Fehlerort hilft die Ausfallzeit zu verringern und erhöht die absolute
Verfügbarkeit des Übertragungsnetzes.
Die Fehlerortung wird mit dem Eingang CALCDIST gestartet, an den
Auslösesignale, die Leitungsfehler anzeigen, angeschlossen sind, normalerweise
die Schnellzone und 1 und Staffelzeitverkürzung oder der
Leitungsdifferentialschutz. Die Stördatenaufzeichnung muss ebenfalls für die
gleichen Fehler gestartet werden, da die Funktion Informationen vor und nach dem
Fehler der Störschreiberfunktion (TVR) verwendet.
Neben diesen Informationen muss die Funktion zur richtigen Schleifenauswahl
über fehlerhafte Phasen informiert werden (phasenselektive Ausgänge vom
Differentialschutz, Distanzschutz, Richtungs-Überstromschutz usw.). Die
folgenden Schleifen werden für verschiedene Fehlertypen verwendet:
für dreiphasige Fehler: Schleife L1- L2.
für zweiphasige Fehler: die Schleife zwischen den fehlerhaften Phasen.
oder Zweiphasen-Erdschlüsse: die Schleife zwischen den fehlerhaften Phasen.
für Phase-Erdschlüsse: die Phase zur Erdschleife.
Der mit hoher Genauigkeit berechnete Abstand zum Fehler wird zusammen mit
den aufgezeichneten Störungen gespeichert. Diese Informationen können am
LHMI abgelesen werden, zum PCM 600 hochgeladen werden und sind am
Stationsbus in Übereinstimmung mit IEC 61850 und IEC 60870-5-103 verfügbar.
Stufe
Standard
1
2
1
2
1
2
IEC 60617, graphisches Symbol:
1MRK 505 186-UDE B
Beschreibung
Kleinstes Übertragungsintervall für Ein‐
gang 14
Kleinstes Übertragungsintervall für Ein‐
gang 15
Kleinstes Übertragungsintervall für Ein‐
gang 16
Applikationshandbuch

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