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ABB RED670 Handbuch Seite 331

Längsdifferentialschutz
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1MRK 505 186-UDE B
Applikationshandbuch
Berechnen Sie die maximal zulässige ohmsche Reichweite für jede
Pendelungszone gesondert gemäß der folgenden Gleichungn.
=
×
×
RFPP
v tnPP
0.8
n
z
EQUATION1538 V1 DE
×
v tnPE
=
×
RFPE
z
n
2
EQUATION1539 V1 DE
Hier wird aus Sicher‐
heitsgründen mit dem
Faktor 0,8 gearbeitet
und:
RFPE
Einstellung der ohmschen Phase-Erde-Reichweite für eine Pendelungs-Dis‐
n
tanzschutzzone n in Ω
RFPP
Einstellung der ohmschen Phase-Phase-Reichweite für eine Pendelungs-Dis‐
n
tanzschutzzone n in Ω
tnPE
Zeitverzögerung für Phase-Erde-Fehlermessung der Pendelungs-Distanz‐
schutzzone n in
tnPP
Zeitverzögerung für Phase-Phase-Fehlermessung der Pendelungs-Distanz‐
schutzzone n in
Zeitverzögerung für die überreichende Pendelungszone
Die Zeitverzögerung für die überreichende Pendelungszone ist kein wichtiger
Parameter, wenn die Zone nur für Schutzzwecke bei Pendelungen genutzt wird.
Verwenden Sie die normale zeitliche Staffelung, wenn die überreichende Zone als
zeitverzögerte Reservezone dient, die durch die Auslösung der PSD-Funktion nicht
blockiert wird.
Timer in der Pendelungslogik
Die Einstellungen der Timer in der PSL hängen in hohem Maß von den
Einstellungen anderer zeitverzögerter Elemente im kompletten Schutzsystem ab.
Diese Einstellungen differieren mit den verschiedenen Stromversorgungssystemen.
Die empfohlenen Einstellungen berücksichtigen nur die allgemeinen
Systemzustände und die gebräuchlichsten Werte bei den verschiedenen
Versorgern. Es müssen immer die lokalen Systembedingungen geprüft werden.
Der Trägersignaltimer tCS wird in der Logik aus Sicherheitsgründen verwendet. Er
erfordert die ständige Präsenz des Eingangssignals STPSD, bevor er ein
Trägersignal ausgeben kann. Eine Zeitverzögerung zwischen 50 und 100 ms ist in
der Regel ausreichend.
Der Auslösetimer tTrip wird in der Logik aus Sicherheitsgründen verwendet. Er
erfordert die ständige Präsenz des Eingangssignals STPSD, bevor er bei
Pendelungen einen Auslösebefehl ausgeben kann. Eine Zeitverzögerung zwischen
50 und 100 ms ist in der Regel ausreichend.
0.8
s
s
Abschnitt 4
IED Anwendung
(Gleichung 261)
(Gleichung 262)
327

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