ABB RED670 Handbuch Seite 329

1MRK 505 186-UDE B
Applikationshandbuch
STDEF
&
AR1P1
STPSD
&
BLOCK
CSUR
CACC
CR
IEC06000236 V1 DE
Abb. 167: Vereinfachtes Logikdiagramm – Kommunikation und Auslöselogik
bei Pendelung
Konfiguration
Konfigurieren Sie für den BLOCK-Eingang eine beliebige Kombination von
Zuständen, von denen die Auslösung der Logik blockiert werden soll. Die
Blockierverbindung zur Spannungswandlerüberwachung ist als Minimum
erforderlich.
Der PUDOG-Funktionseingang sollte auf das START-Signal einer
Überstromschutzfunktion bei Leitungserdfehler im IED konfiguriert werden. Wenn
die gerichtete Erdfehler-O/C-Funktion verwendet wird, muss eine OR-
Kombination aus Vorwärts- und Rückwärtsauslösung verwendet werden.
Schalten Sie AR1P1 an das Ausgangssignal der Wiedereinschaltfunktion. Dieser
signalisiert die Aktivierung der einpoligen Wiedereinschaltungs-Totzeit.
Der PUPSD-Eingang sollte an das Startsignal der Pendelungserkennungsfunktion
geschaltet werden. Diese wird bei erkanntem Netzpendeln aktiv.
Der CSUR-Funktionseingang sollte an den Startausgang der Schutzzone für das
Netzpendeln geschaltet werden. Er dient in PUTT-Schemen als lokales
Auslösekriterium bei Netzpendelung. Wenn das POTT-Schema verwendet wird
(auch bei reihenkompensierten Netzen), ist das lokale Kriterium und die Zone für
das Senden der bedingten Fernauslösung (Trägersignal) gleich. Vorzugsweise
verwenden Sie separate Kommunikationseinrichtungen für den Distanzschutz und
die Kommunikationslogik für die Pendelung. Aber eine Kombination der
Funktionen im selben Kommunikationskanal ist ebenfalls möglich.
Schalten Sie den CACC-Funktionseingang an das Startausgangssignal der lokalen
überreichenden Distanzschutzzone bei Netzpendelung. Es dient als lokales
Kriterium bei Empfang des Trägersignals während des Pendelungszyklus.
tCS
&
t
tBlkTr
tTrip t
t
&
Abschnitt 4
IED Anwendung
BLKZMPS
&
TRIP
>1
en06000236.vsd
CS
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