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7.3.1

Das Protokoll

Was ist PPP?
Das Point-to-Point Protocol (PPP) wurde speziell für Netzwerkverbindungen
über serielle Kanäle entwickelt und hat sich als Standard für Verbindungen
zwischen Routern behauptet. Es realisiert folgende Funktionen:
b
b
b
b
b
Für Router-Verbindungen ist PPP der Standard für die Kommunikation zwi-
schen Geräten bzw. der WAN-Verbindungssoftware unterschiedlicher Her-
steller. Um eine erfolgreiche Datenübertragung nach Möglichkeit
sicherzustellen, erfolgt die Verhandlung der Verbindungsparameter und eine
Einigung auf einen gemeinsamen Nenner über standardisierte Steuerungs-
protokolle (z.B. LCP, IPCP, CCP), die im PPP enthalten sind.
Wozu wird PPP verwendet?
Das Point-to-Point Protocol wird bei folgenden Anwendungen sinnvoll einge-
setzt:
b
b
b
Das im ELSA LANCOM Business implementierte PPP kann synchron oder
asynchron sowohl über eine transparente HDLC-Verbindung als auch über
eine X.75-Verbindung verwendet werden.
Die Phasen einer PPP-Verhandlung
Der Verbindungsaufbau über PPP startet immer mit einer Verhandlung der
Parameter, die für die Verbindung verwendet werden sollen. Diese Verhand-
lung läuft in vier Phasen ab, deren Kenntnis für die Konfiguration und Fehler-
suche wichtig sind.
Passwortschutz nach PAP, CHAP oder MS-CHAP
Rückruf-Funktionen
Aushandlung der über die aufgebaute Verbindung zu benutzenden Netz-
werkprotokolle (z.B. IP). Dazu gehören auch für diese Protokolle notwen-
dige Parameter wie z.B. IP-Adressen. Diese Verhandlung läuft über das
Protokoll IPCP (IP Control Protocol) ab.
Überprüfung der Verbindung mit dem LCP (Link Control Protocol)
Bündelung von mehreren Kanälen (Multilink PPP)
aus Kompatibilitätsgründen z.B. bei Kommunikation mit Fremdroutern
Remote-Access von entfernten Arbeitsplatzrechnern mit ISDN-Adaptern
Internet-Access (mit der Übermittlung von Adressen)
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Technische Grundlagen
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ELSA LANCOM Business 6000
131
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