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Der Begriff der Punkt-zu-Punkt-Verbindung ist streng genommen nicht ganz
korrekt. Für unsere Betrachtungen reicht es jedoch aus, diese Art der Verbin-
dung gegen die folgenden Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindungen abzugrenzen.
Punkt-zu-Mehr-
In der Regel ist es unwirtschaftlich, alle Rechner eines Netzes durch Punkt-
punkt-Verbindung
zu-Punkt-Kabel direkt miteinander zu verbinden, da dann jeder Rechner eine
Vielzahl von Schnittstellen besitzen müsste. Daher schließt man die Rechner
in dem Netzwerk an ein gemeinsames Medium an, das sich alle Hosts teilen.
Der Absender schickt sein Paket mit der Angabe des Empfängers einfach los
auf das Medium, an das mehrere Hosts angeschlossen sind. Das Datenpaket
kommt bei jedem Host im Netzwerk an, der dann entscheidet, ob er selbst
der Empfänger des Paketes ist oder nicht. Ist das Paket an den entsprechen-
den Host gerichtet, nimmt er es an, ansonsten beachtet er es nicht (er ver-
wirft es). Dabei handelt es sich um eine nicht eindeutige Verbindung, man
spricht von Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindungen.
Host:
Absender
Datenpaket mit Angabe
des Empfängers
7.1.3

Netzwerk-Arten

Protokoll
Eine wichtige Voraussetzung für die Rechnerkommunikation ist eine gemein-
same Sprache der Hosts untereinander. Diese Sprachen nennt man in der
Netzwerktechnik „Netzwerkprotokoll" oder kurz „Protokoll".
Host
Host
|
Technische Grundlagen
Host:
Empfänger
|
ELSA LANCOM Business 6000
117
|

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