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Anschluss Der Pneumatischen Zange; Verfahren; Verbindung Handzange Und Studder-Pistole Mit; Verbindung Air-Puller Mit Massekabel - Telwin DIGITAL SPOTTER 9000 Bedienungsanleitung

Punktschweißmaschinen

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  • DEUTSCH, seite 18
Wasserumlauf ausgeführt werden, können die Punktschweißmaschine wegen der Höchststrom zu programmieren (siehe Abschnitt 4.2), hohe
Überhitzungsschäden betriebsunfähig machen.
5.7 ANSCHLUSS DER PNEUMATISCHEN ZANGE (ABB. D)
- Den Kabelstecker mit dem Leistungsstecker der Punktschweißmaschine verbinden Zugprobe der Schweißpunktkern aus einem der beiden Bleche herausgezogen wird.
und dabei bis zum Einhakpunkt drehen. Den unteren Bolzen mit einem "19"er-
Schlüssel befestigen.
- Die beiden Druckluftstecker mit den Aufnahmestellen der Punktschweißmaschine 6.3 VERFAHREN
verbinden: Kleiner Stecker: Kühlluft; großer Stecker: Antriebsluft des zangeneigenen
Druckluftzylinders.
- Den Stecker des Steuerkabels in die zugehörige Aufnahmestelle stecken.
5.8 VERBINDUNG HANDZANGE UND STUDDER-PISTOLE MIT MASSEKABEL - Die Elektrode auf der Oberfläche eines der beiden zu punktenden Bleche aufsetzen.
(ABB. E)
- DINSE-Adapter auf den Leistungsstecker der Punktschweißmaschine setzen.
- Die DINSE-Stecker in die zugehörigen Aufnahmestellen einführen.
- Den Stecker des Steuerkabels in die zugehörige Aufnahmestelle einführen.
Anschlüsse an die Druckluftdosen sind nicht erforderlich.
5.9 VERBINDUNG AIR-PULLER MIT MASSEKABEL (ABB. F)
- DINSE-Adapter auf den Leistungsstecker der Punktschweißmaschine setzen.
- Die DINSE-Stecker in die zugehörigen Aufnahmestellen einführen.
- Den Druckluftstecker in die zugehörige Aufnahmestelle der Punktschweißmaschine
einführen (großer Stecker).
- Den Stecker des Steuerkabels in die zugehörige Aufnahmestelle einfügen.

5.10 ANSCHLUSS DER DOPPELPUNKTZANGE

- Genauso vorgehen, wie für die pneumatische Zange beschrieben. Benutzt wird nur
der Kühlluftstecker.
6. SCHWEISSEN (Punktschweißen)
6.1 VORBEREITENDE TÄTIGKEITEN
Vor dem Punktschweißen ist eine Reihe von Kontrollen und Einstellungen
vorzunehmen, bei denen sich der Hauptschalter auf " O " befinden muß (mit
geschlossenem Vorhängeschloß):
- Kontrollieren, ob der elektrische Anschluß nach den vorherigen Anleitungen
ausgeführt wurde.
- Bei den wassergekühlten Versionen R.A. ist durch die Benutzung von gekühlten
Elektrodenhalterarmen das Kühlwasser in Umlauf zu versetzen.
- Druckluftanschluß prüfen; die Speiseleitung an das Druckluftnetz anschließen, den
Druck mit dem Regler des Verminderers einstellen, bis auf dem Manometer ein Wert
zwischen 4 und 8 bar abzulesen ist (60 - 120 psi), der von der Stärke des zu
punktenden Bleches abhängt.
- Zwischen die Elektroden ein Paßstück legen, das der Stärke der zu schweißenden
Bleche entspricht; kontrollieren, ob die Arme, manuell angenähert, parallel und die
Elektroden in der Achse liegen (übereinstimmende Spitzen).
Wenn nötig, die Einstellung ausführen, indem man die Feststellschrauben der
Elektrodenhalterarme lockert, welche drehbar sind und in beiden Richtung entlang
ihrer Achse versetzt werden können; nach der Einstellung die Feststellschrauben
wieder fest anschrauben.
- Der Arbeitshub wird an den Elektroden eingestellt. Behalten Sie stets im Hinterkopf,
daß ein Hub erforderlich ist, der 6-8 mm über der Punktschweißposition liegt. So wird
die vorgesehene Kraft auf das Werkstück ausgeübt.
- Wenn die handbetätigte Zange benutzt wird, ist zu berücksichtigen, daß die beim
Punktschweißen ausgeübte Elektrodenkraft mit Hilfe der Rändelmutter (ABB. G)
eingestellt wird; wird sie im Uhrzeigersinn gedreht (rechts), wird die Kraft proportional
zur Erhöhung der Blechdicke erhöht. Gewählt werden jedoch Einstellungen, welche
das Schließen der Zange (und die Betätigung des Mikroschalters) erlauben, obwohl
eine sehr geringe Kraft ausgeübt. Die korrekte Positionierung von Armen und
Elektroden folgt den Ausführungen, die zur pneumatisch betätigten Zange gemacht
wurden.
6.2 EINSTELLUNG DER PARAMETER (Punktschweißen)
Folgende Parameter sind ausschlaggebend zur Bestimmung des Durchmessers
(Querschnitts) und der mechanische Dichtigkeit des Schweißpunktes:
- Elektrodenkraft.
- Punktschweißstrom.
- Punktschweißdauer.
Bei Fehlen einschlägiger Erfahrung ist es angebracht, einige Punktschweißproben
auszuführen und dazu Blechstärken der gleichen Qualität und der gleichen Stärke wie
für die auszuführende Arbeit zu benutzen.
Die Elektrodenkraft wird mit dem Druckregler angepaßt, wie in 6.1 gezeigt. Gewählt
werden sollten mittlere bis hohe Werte.
Die Parameter Stromstärke und Dauer des Punktschweißens werden automatisch bei
Vorgabe der zu schweißenden Blechstärke mit Taste (2) eingestellt. Die Punktdauer läßt
sich im Verhältnis zum Standardwert (DEFAULT) innerhalb der vorgegebenen Grenzen
mit der Taste (1) nachbessern. Bei einer zu niedrigen Versorgungsspannung ( led (
leuchtet auf) könnte es beispielsweise erforderlich sein, die Punktschweißdauer leicht
zu erhöhen, umgekehrt wenn die Led (
Bediener jederzeit offen, um besonderen Ansprüchen gerecht zu werden.
Die Pulsierung ( 9
) wird eingeschaltet, wenn Blechstärken von 0,8 - 1,2mm mit
hoher Streckgrenze gepunktet werden müssen.
Die Pulsierdauer wird automatisch vorgegeben und braucht nicht eingestellt zu werden.
WICHTIG:
Wenn die Led, die der eingestellten Stärke entspricht, "blinkt", so reicht der
werkseitig eingestellte Punktschweißstrom oder die anfänglich programmierte
Stromstärke nicht für ein zufriedenstellendes Punkten aus; unter Beachtung der
am Installationsort bereitgestellten Leistung ist für die Punktschweißmaschine
/
) aufleuchtet. Diese Möglichkeit steht dem
Punktschweißströme in Verbindung mit geringen Schweißstromzeiten verleihen dem
Schweißpunkt verbesserte Eigenschaften.
Die Ausführung des Schweißpunktes ist als korrekt anzusehen, wenn bei einer
PNEUMATISCH BETÄTIGTE ZANGE
- Die Schlußdauer (SQUEEZE TIME) wird automatisch vorgegeben, der Wert
schwankt mit der eingestellten Blechstärke.
- den Knopf auf dem Griff der Zange drücken. Wirkung:
a) Einschließen der Bleche zwischen den Elektroden mit der vorgegebenen Kraft
(Zylinderbetätigung).
b) Durchströmen des Schweißstromes mit der vorgegebenen Stärke und Dauer, die
vom Aufleuchten oder Erlöschen der grünen Led angezeigt werden (
- Einige Augenblicke nach dem Erlöschen der Led den Knopf loslassen (Ende des
Schweißvorganges); diese Verzögerung (Haltedauer) verleiht dem Schweißpunkt
bessere mechanische Eigenschaften.
HANDBETÄTIGTE ZANGEN
- Die untere Elektrode auf den zu punktenden Blechen aufsetzen.
- Den oberen Endschalterhebel der Zange betätigen. Wirkung:
a) Einschließen der Bleche zwischen den Elektroden mit der vorgegebenen Kraft.
b) Durchströmen des Schweißstromes mit der vorgegebenen Stärke und Dauer, die
vom Aufleuchten oder Erlöschen der grünen Led angezeigt werden (
- Den Zangenhebel einige Augenblicke nach dem Erlöschen der Led (Ende
Schweißvorgang) loslassen; diese Verzögerung (Haltedauer) verleiht dem
Schweißpunkt bessere mechanische Eigenschaften.
0
STUDDER-PISTOLE
VORSICHT!
- Um die Zubehörteile von der Pistolenspindel zu nehmen oder sie dort zu
befestigen, werden zwei Sechskant-Maulschlüssel benutzt, mit denen die Spindel
gegen Drehen gesichert wird.
- Bei Arbeiten an Türen oder Motorhauben muß die Masseschiene unbedingt mit
diesen Teilen verbunden werden, um das Durchströmen der Drehgelenke mit
Schweißstrom zu verhindern. Sie ist auf jeden Fall in der Nähe des zu punktenden
B e r e i c h e s a n z u s c h l i e ß e n ( l a n g e S t r o m w e g e v e r r i n g e r n d i e
Punktschweißwirkung).
- Die Punktschweißdauer wird automatisch vorgegeben und hängt vom gewählten
Punktschweißverfahren der Pistole ab.
Anschluß des Massekabels:
a) Das Blech so nahe wie möglich am Punkt, an dem gearbeitet werden soll, blank
machen, und zwar auf einer Fläche, deren Größe der Kontaktfläche der
Masseschiene entspricht.
b1) Die Kupferschiene an der Blechoberfläche fixieren, dabei wird eine
GELENKZANGE genutzt (Modell für Schweißungen).
Alternativ zur Vorgehensweise b1 (Schwierigkeiten bei der praktischen
Umsetzung) kann folgende Lösung angewendet werden:
b2) Eine Unterlegscheibe auf die vorbereitete Blechfläche punkten; die
Unterlegscheibe durch den Schlitz der Kupferscheine führen und mit der
entsprechenden, im Lieferumfang enthaltenen Klemme befestigen.
Punktschweißen Unterlegscheibe für Befestigung des Masseanschlusses
Die zugehörige Elektrode (POS. 9, ABB. H) in die Pistolenspindel einsetzen (POS.9,
ABB. H) und die Unterlegscheibe einlegen (POS.13, ABB. H).
Die Scheibe in der gewählten Zone aufsetzen. Im selben Bereich den Kontakt des
Masseanschlusses herstellen; den Brennerknopf drücken und die Scheibe
schweißen, auf der wie vorstehend beschrieben der Anschluß fixiert wird.
Punktschweißen von Schrauben, Unterlegscheiben, Nägeln, Nieten
Die Pistole mit der geeigneten Elektrode versehen, das zu punktende Element
einlegen und an der gewünschten Stelle des Bleches aufsetzen; den Pistolenknopf
drücken: den Knopf erst loslassen, wenn die vorgegebene Zeit vergangen ist
(Erlöschen der grünen Led
Einseitiges Punktschweißen von Blechen
Die vorgesehene Elektrode in die Pistolenspindel einsetzen (POS.6, ABB. H) und auf
die zu punktende Fläche drücken. Den Pistolenknopf betätigen und erst loslassen,
wenn die vorgegebene Zeit vorüber ist (Erlöschen der Led
-
)
VORSICHT!
Die maximale Blechstärke, die einseitig gepunktet werden kann, beträgt: 1+1 mm.
Dieses Punktschweißverfahren ist auf tragenden Karosseriestrukturen unzulässig.
Um einwandfreie Ergebnisse beim Punktschweißen von Blechen zu erzielen, müssen
einige grundlegende Bedingungen unbedingt gegeben sein:
1- Ein tadelloser Masseanschluß.
2- Die beiden zu punktenden Teile müssen blank sein und vorher von Lack, Fett und
Öl befreit werden.
3- Die zu punktenden Teile müssen ohne Luftspalt miteinander in Kontakt stehen, bei
Bedarf mit einem Werkzeug zusammenpressen, nicht mit der Pistole. Zu starker
Druck kann zu schlechten Resultaten führen.
4- Das obere Werkstück darf nicht dicker als 1 mm sein.
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