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Hardware-Informationen
Schnittstellen
APG-Remote
Der APG-Remote-Anschluss kann in Verbindung mit anderen Analysegeräten
von Agilent Technologies benutzt werden, um Funktionen wie allgemeines
Abschalten, Vorbereiten usw. zu nutzen.
Diese Remote-Steuerung gestattet die Verbindung zwischen einzelnen Geräten
oder Systemen zur Durchführung koordinierter Analysen mit einfachen Ver-
bindungsanforderungen.
Es wird der Subminiatur-D-Steckverbinder verwendet. Das Modul verfügt über
einen Remote-Anschluss, mit gleichzeitig Ein- und Ausgang (verdrahtete
ODER-Schaltung).
Um innerhalb eines dezentralen Analysesystems maximale Sicherheit zu
gewährleisten, dient eine Signalleitung (SHUT DOWN) speziell dazu, die system-
kritischen Komponenten abzuschalten, sobald in irgendeinem der Module ein
schwerwiegendes Problem erkannt wird. Zur Erkennung, ob alle angeschlosse-
nen Module eingeschaltet oder ordnungsgemäß am Netz sind, ist eine Leitung
vorgesehen, die den Einschaltzustand POWER ON aller angeschlossenen
Module registriert. Die Steuerung des Analysenlaufs erfolgt über die Signale
READY (bereit für die folgende Analyse), gefolgt von START des Analysenlaufs
und optional STOP der Analyse, die auf den entsprechenden Signalleitungen
ausgelöst werden. Zusätzlich können die Signale PREPARE und START REQUEST
übermittelt werden. Die Signalpegel sind wie folgt festgelegt:
• Standard-TTL-Pegel (0 V ist logisch wahr, + 5,0 V ist falsch)
• Lüfter aus ist 10 ,
• Eingangswiderstand beträgt 2,2 kOhm bei +5,0 V, und
• Ausgang ist vom Typ offener Kollektor, Eingänge/Ausgänge (verdrahtete
ODER-Schaltung).
Alle gängigen TTL-Schaltkreise funktionieren mit einem Netzteil von 5 V. Ein TTL-Signal ist
HINWEIS
als "Niedrig" (low) oder L definiert, wenn es zwischen 0 V und 0,8 V liegt, und als "Hoch"
(high) oder H, wenn es zwischen 2,0 V und 5,0 V liegt (in Bezug auf den Erdungsanschluss).
Agilent 1260 FLD Benutzerhandbuch
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