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Siemens SIPROTEC 7UM61 Handbuch Seite 292

Multifunktionaler maschinenschutz
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Montage und Inbetriebsetzung
3.3 Inbetriebsetzung
Gehen Sie folgendermaßen vor:
1.
Erregung verändern, bis Blindleistung Q = 0. Als Kontrollmessung die Wirkleistung P
vorzeichenbehaftet auslesen und notieren (siehe Tabelle unten).
Q
0
2.
Erregung langsam steigern bis etwa 30 % Nennscheinleistung des Generators (übererregt).
– Schleppleistung P
Tabelle unten)
– Blindleistung Q
3.
Erregung langsam reduzieren bis etwa 30 % Nennscheinleistung des Generators (untererregt)
– Schleppleistung P
Tabelle unten).
– Blindleistung Q
Tabelle unten).
4.
Generator wieder auf Leerlauferregung bringen und abfahren bzw. gewünschten Betriebszustand wählen.
Bild 3-22
Mit den ausgelesenen Messwerten P
men: Aus den gemessenen Wertepaaren errechnet sich zunächst ein Korrekturwinkel nach der Formel:
Die Leistungen müssen unbedingt mit den ausgelesenen Vorzeichen eingesetzt werden! Sonst Fehler-
gebnis!
Dieser Winkel ϕ
W0 eingegeben:
Einstellwert KORREKT. W0 = ϕ
Für den Ansprechwert des Rückleistungsschutzes Prück > in Adresse 3102 wird die Summe der ausgelese-
nen Messwerte P
292
mit Vorzeichen (negativ) in den Betriebsmesswerten auslesen und notieren (siehe
1
mit Vorzeichen (positiv) auslesen und notieren (siehe Tabelle unten).
1
mit Vorzeichen (negativ) in den Betriebsmesswerten auslesen und notieren (siehe
2
mit Vorzeichen (negativ) in den Betriebsmesswerten auslesen und notieren (siehe
2
Ermittlung des Korrekturwinkels W0
und P
1
wird mit gleichem Vorzeichen als neuer Korrekturwinkel unter Adresse 204 KORREKT.
korr
korr
und P
gebildet und hiervon ein Viertel mit negativem Vorzeichen eingestellt.
1
2
wird eine Winkelkorrektur der Wandlerfehler wie folgt vorgenom-
2
C53000-G1100-C127-4, Ausgabedatum 07.2009
und die Blindleistung
0
SIPROTEC, 7UM61, Handbuch

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