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Siemens SIPROTEC 7UM61 Handbuch Seite 172

Multifunktionaler maschinenschutz
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Funktionen
2.28 Messwertüberwachungen
Dabei ist I
max
Maß für die Unsymmetrie der Leiterströme, der Grenzwert SYM.IGRENZ ist die untere Grenze des Arbeitsbe-
reiches dieser Überwachung (siehe folgendes Bild). Beide Parameter sind einstellbar. Das Rückfallverhältnis
beträgt ca. 95 %.
Diese Störung wird mit „Störung Isymm" gemeldet.
Bild 2-63
Spannungssymmetrie
Aus den Leiter–Erde–Spannungen werden die Gleichricht–Mittelwerte gebildet und diese auf Symmetrie ihrer
Beträge kontrolliert. Dabei wird die kleinste Phasenspannung in Relation zur größten gesetzt. Auf Unsymmetrie
wird erkannt, wenn
| U
| / | U
min
max
Dabei ist U
max
das Maß für die Unsymmetrie der Spannungen, der Grenzwert SYM.UGRENZ ist die untere Grenze des Arbeits-
bereiches dieser Überwachung (siehe folgendes Bild). Beide Parameter sind einstellbar. Das Rückfallverhält-
nis beträgt ca. 95 %.
Diese Störung wird mit „Störung Usymm" gemeldet.
Ist die 90 % Ständererdschlussschutzfunktion aktiv, so bildet sich bei einer Spannungsunsymmetrie eine Null-
spannung aus. Regt dabei die Schutzfunktion an, so wird die Überwachung „in den Hintergrund" gedrängt und
gibt keine Meldung ab.
172
der Größte der drei Leiterströme und I
Stromsymmetrieüberwachung
| < SYM.FAK. U solange | U
die Größte der drei Spannungen und U
der Kleinste. Der Symmetriefaktor SYM.FAK. I ist das
min
| > SYM.UGRENZ
max
die Kleinste. Der Symme-triefaktor SYM.FAK. U ist
min
C53000-G1100-C127-4, Ausgabedatum 07.2009
SIPROTEC, 7UM61, Handbuch

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