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SICK GM32-EX Betriebsanleitung Seite 18

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3
PRODUKTBESCHREIBUNG
3.4
Referenzzyklus
3.5
Kontrollzyklus
18
B E T R I E B S A N L E I T U N G | GM32-EX
Korrektur interner Driften in einstellbarem Intervall (Standard: 1 Stunde, Einstellung:
SOPAS ET) oder per Befehl (mit SOPAS ET).
Messwertausgabe während des Referenzzyklus: Letzter gültiger Messwert.
Kontrollzyklus = Referenzzyklus + anschließender Überprüfung und Ausgabe des Null-
und Kontrollpunktes (70 % des Messbereichsendwertes).
Kontrollzyklus starten über
eingestellten Intervall (SOPAS ET).
Befehl über SOPAS ET.
externes Signal (optional).
Zweck des Kontrollzyklus
Überprüfung des Nullpunktes und eines Referenzpunktes für jede Komponente
ohne die Aufgabe von Prüfgasen.
Erfüllt die Anforderungen der EN14181.
Ersetzt eine Driftüberwachung mit Prüfgasen nach QAL3.
Nullpunkt
Ein interner Nullpunktreflektor wird zeitgesteuert in einstellbaren Intervallen einge‐
schwenkt. Dabei wird das ausgesandte Licht in der Sende-Empfangseinheit zum Detek‐
tor zurück reflektiert, das Nullspektrum mit der Kalibrierfunktion ausgewertet und
somit die Nullpunkte aller Kanäle gemessen und ausgegeben.
Signalisierung Wartungsbedarf: Abweichung von Null> ±2% vom MBE.
Kontrollzyklus
Ein internes Schwenkelement mit zwei Referenzfiltern und einer NO-gefüllten Küvette
wird während des Kontrollzyklus zusätzlich zum Nullpunktreflektor eingeschwenkt und
der Referenzwert bzw. Konzentrationswert gemessen. Diese Kontrollwerte werden auf
70% des gewählten Messbereiches skaliert.
Signalisierung Wartungsbedarf: Abweichung vom Sollwert > ±2% vom MBE.
8015557/YYJ8/V1.7/2016-07 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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