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Mafell ERIKA 85 E Betriebsanleitung Und Ersatzteilliste Seite 18

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  • DEUTSCH, seite 1
• an der rechten oder linken Längsseite des
Tisches bei Einstellung der Anschlagschiene 14
(Abb. 8 - Seite 4) auf 0° auf der Winkelskala.
Dabei wird der Anschlag in der Schwalben-
schwanzführung so befestigt, dass die Anschlag-
schiene von der vorderen Tischkante bis hinter
den Spaltkeil reicht.
Die Schnittbreite wird nach Lösen der seitlichen
Flügelschraube an der Stangenhalterung 27
durch Verschieben der Führungsstange einge-
stellt. Sie kann auf der Maß-Skala 29 an der dem
Sägeblatt zugewandten Kante der Anschlag-
schiene abgelesen werden. Nach dem Einstellen
Flügelschraube wieder festziehen.
• an der rechten oder linken vorderen Seite des
Tisches bei Einstellung der Anschlagschiene auf
90° auf der Winkelskala. Dabei wird nach Lösen
der seitlichen Flügelschraube an der Stangen-
halterung 27 durch Verschieben der Führungs-
stange der Anschlag so eingestellt, dass die
Anschlagschiene von der vorderen Tischkante bis
hinter den Spaltkeil reicht. Nach dem Einstellen
Flügelschraube wieder festziehen.
Die Schnittbreite wird nach Lösen der auf der
Unterseite der Stangenhalterung 27 vorhandenen
Flügelschraube durch Verschieben des gesamten
Anschlags in der Schwalbenschwanzführung ein-
gestellt. Auch hier kann die Schnittbreite auf der
Maß-Skala 29 an der dem Sägeblatt zugewand-
ten Kante der Anschlagschiene abgelesen wer-
den. Nach dem Einstellen Flügelschraube wieder
festziehen.
Zusätzlich kann die Anschlagschiene noch im
Anschlag in der Längsrichtung verstellt werden.
Besteht z. B. beim Längsschneiden von Massivholz
die Gefahr, dass sich das Werkstück zwischen
Anschlag und Sägeblatt verklemmt, wird die
Anschlagschiene so verschoben, dass ihr hinteres
Ende etwa bis zur Sägeblattmitte reicht. Dazu wird
der auf der Oberseite des Anschlages angeordnete
Spannhebel 30 (Abb. 8 - Seite 4) gelöst und die
Anschlagschiene verschoben. Nach der Einstellung
den Spannhebel wieder festziehen.
Außerdem kann die Anschlagschiene 14 noch um
90° gedreht eingesetzt werden. Dies erleichtert das
Schneiden von schmalen Werkstücken insbeson-
dere bei schräg gestelltem Sägeblatt, da die dann
vorhandene niedrige Führungsfläche ein näheres
Heranstellen des Parallelanschlags an das Säge-
blatt ermöglicht. Dazu wird der Spannhebel 30 am
Anschlag gelöst. Die Anschlagschiene 14 wird ganz
aus der Halterung herausgezogen und um 90°
gedreht so eingesetzt, dass die schmale Kante zum
Sägeblatt zeigt. Danach Spannhebel wieder anzie-
hen. Auch in dieser Einstellung der Anschlagschiene
kann die Schnittbreite auf der Maß-Skala 29 an der
dem Sägeblatt zugewandten Kante des Lineals
abgelesen werden.
4.8
Einsatz als Quer- und Gehrungsanschlag
Einstellungen am Universalanschlag
nur bei stillstehendem Sägeblatt vor-
nehmen.
Für Quer- und Gehrungsschnitte auf der Zugsäge
wird der Universalanschlag zweckmäßigerweise an
der vorderen linken Tischseite befestigt. In dieser
Position wird bei rechtwinkligen Schnitten auf der
Gradskala die 0°-Marke angezeigt.
Zur Durchführung von Winkelschnitten wird die auf
der Oberseite vorhandene Flügelschraube 28
(Abb. 9 - Seite 4) gelöst und die Anschlagschiene
nach der Skala in die gewünschte Position
geschwenkt, wobei alle 15° eine Raststellung vor-
handen ist. Anschließend Flügelschraube wieder
festziehen.
Die 15°-Rastung lässt sich durch den Schieber unter
der Gradskala ausschalten. Dies geschieht durch
Drücken auf den einseitig überstehenden Teil des
Schiebers, wobei der Anschlag ausgerastet sein
muss.
Zum Erreichen einer besseren Schnittqualität sollte
die Anschlagschiene immer möglichst dicht an die
Schnittebene heranreichen. Sie ist deshalb an ihren
Enden ausgeklinkt, damit die obere Schutzhaube
auch beim Schneiden dünner Werkstücke weit
genug herangestellt werden kann. Die Verstellung
der Anschlagschiene erfolgt nach Lösen des Spann-
hebels 30 (Abb. 8 - Seite 4).
Durch Verschieben der Führungsstange in der Stan-
genhalterung 27 kann der Anschlag so eingestellt
werden, dass sich in Abhängigkeit von den jeweili-
gen Werkstückabmessungen eine optimale Einstel-
lung der Schnittbreite ergibt.
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