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Mafell ERIKA 85 E Betriebsanleitung Und Ersatzteilliste Seite 12

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Hinweise zur Verwendung persönlicher
Schutzausrüstungen:
Tragen Sie stets eng anliegende Arbeitsklei-
dung und legen Sie Ringe, Armbänder und
Uhren ab.
Der Schalldruckpegel am Ohr übersteigt
85 dB (A). Tragen Sie deshalb beim Arbeiten
einen Gehörschutz.
Um Verletzungen der Augen zu vermeiden, soll-
ten Sie beim Arbeiten mit der Maschine einen
Augenschutz (Schutzbrille) oder Gesichtsschutz
tragen.
Hinweise zum Betrieb:
Sorgen Sie für einen freien und rutschsicheren
Standplatz mit ausreichender Beleuchtung.
Stellen Sie die Maschine auf festem Boden so
auf, dass die Tischfläche waagerecht ist und die
Maschine nicht kippen kann.
Das elektrische Anschlusskabel stets so von der
Maschine wegführen und so verlegen, dass am
Bedienplatz keine Stolpergefahr besteht.
Achten Sie darauf, dass sich keine anderen
Personen, insbesondere Kinder, im Arbeitsbe-
reich aufhalten.
Vor dem Werkzeugwechsel und vor dem Besei-
tigen von Störungen (dazu gehört auch das Ent-
fernen von eingeklemmten Splittern) ist der
Netzstecker zu ziehen.
Bearbeiten Sie keine Werkstücke, die für die
Leistungsfähigkeit der Maschine zu klein oder
zu groß sind.
Der Spaltkeil muss, außer bei Einsetzschnitten,
stets verwendet werden. Er ist so einzustellen,
dass sein Abstand zum Zahnkranz des Säge-
blattes höchstens 5 mm beträgt (siehe Abb. 7 -
Seite 4).
Achten Sie darauf, dass die Grundkörperdicke
des Sägeblattes dünner und die Schnittbreite
(Schränkung) größer ist als die Dicke des Spalt-
keils.
Die obere Schutzhaube ist, außer bei Verdeckt-
und Einsetzschnitten, stets zu verwenden. Sie
ist so einzustellen, dass der Zahnkranz bis auf
den für die Werkstückbearbeitung erforderlichen
Teil verdeckt ist.
Nehmen Sie eine solche Arbeitsstellung ein,
dass Sie immer seitlich vom Sägeblatt außer-
halb der Schnittebene stehen.
Beim Längsschneiden von schmalen Werkstü-
cken (Abstand zwischen Sägeblatt und Parallel-
anschlag kleiner als 120 mm) muss der mitge-
lieferte Schiebestock oder ein Schiebeholz
verwendet werden.
Es ist dafür zu sorgen, dass kleine abgeschnit-
tene Teile nicht vom aufsteigenden Zahnkranz
erfasst und weggeschleudert werden, z. B.
durch Verwendung eines mit einer Schraub-
zwinge am hinteren Tischende befestigten
Abweiskeils.
Quer- und Gehrungsschnitte dürfen nur beim
Einsatz der Maschine als Unterflur-Zugsäge
oder mit Schiebeschlitten durchgeführt werden.
Das Schneiden von Rundholz ist mit den serien-
mäßigen Anschlägen und Zuführhilfen nicht
erlaubt.
Bei Einsetzschnitten muss eine Rückschlagsi-
cherung verwendet werden, z. B. ein am
Maschinentisch quer zur Schnittrichtung befes-
tigter Multifunktionsanschlag.
Bei Verwendung eines Vorschubapparates ist
als Rückschlagsicherung mindestens der Spalt-
keil zu verwenden.
Kontrollieren Sie das Werkstück auf Fremdkör-
per. Nicht in Metallteile, z. B. Nägel, sägen, da
dadurch die empfindlichen Hartmetallschneiden
beschädigt werden können.
Beginnen Sie mit dem Schneiden des Werk-
stücks erst, wenn das Sägeblatt seine volle
Drehzahl erreicht hat.
Passen Sie den Vorschub beim Sägen der
Materialstärke an. Zu rasches Vorschieben führt
zu Überbelastung des Motors, zu unsauberen
Sägeschnitten und zu einem schnelleren
Abstumpfen des Sägeblattes.
Arbeiten Sie nicht mit stumpfen Sägeblättern,
da diese nicht nur die Rückschlaggefahr erhö-
hen, sondern auch den Motor unnötig belasten.
Das Sägeblatt darf nicht durch seitliches
Gegendrücken abgebremst werden.
Der beim Schneiden entstehende Holzstaub
beeinträchtigt die notwendige Sicht und ist teil-
weise gesundheitsschädlich. Die Maschine
muss deshalb, wenn nicht im Freien oder in
ausreichend belüfteten Räumen gearbeitet wird,
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