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Mafell ERIKA 85 E Betriebsanleitung Und Ersatzteilliste Seite 14

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  • DEUTSCH, seite 1
Die beiden Füße 9 und 10 (Abb. 6 - Seite 3) des
Untergestells sind zum leichteren Transport einge-
klappt. Zum Tragen durch eine Person sind die auf
der Vorder- und Rückseite direkt unterhalb der
Tischplatte angeordneten Griff-Aussparungen vor-
gesehen.
Zum stationären Betrieb der Maschine werden die
beiden Füße 9 und 10 nach unten ausgeklappt, bis
sie in ihrer Endstellung einrasten. Für den Transport,
insbesondere zu Baustellen, werden die Füße ein-
geklappt. Dazu wird wie folgt vorgegangen:
• Hintere Blockierstange 8 (Abb. 3 - Seite 3) zum
Lösen der Blockierung nach unten drücken und hin-
teren Gestellfuß 9 ganz einklappen (siehe Abb. 6).
• Bei der nun schräg stehenden Maschine vordere
Blockierstange nach unten drücken und Gestell-
fuß 10 (Abb. 6 - Seite 3) ebenfalls einklappen.
3.2
Netzanschluss
Die Unterflur-Zugsäge Erika 85 E ist schutzisoliert
nach Klasse II. Sie wird mit Anschlusskabel und Ste-
cker geliefert und kann nur an Einphasen-Wechsel-
strom betrieben werden. Überzeugen Sie sich, dass
die auf dem Leistungsschild angegebene Spannung
und Frequenz mit der Netzspannung und Netzfre-
quenz übereinstimmen.
Betriebsseitig, z. B. im Baustromverteiler, muss der
Maschine eine träge 10-A-Sicherung vorgeschaltet
werden.
Bei Stromausfall erfolgt ein selbsttätiges Ausschal-
ten.
3.3
Späneabsaugung
Zum einwandfreien und sicheren Betrieb innerhalb
von geschlossenen Räumen muss die Maschine
mittels eines flexiblen Schlauches aus schwer ent-
flammbarem Material an eine externe Späneabsau-
gung, z. B. fahrbaren Kleinentstauber, angeschlos-
sen werden. Der Absauganschlussdurchmesser
beträgt 58 mm.
Eine sichere Absaugung ist nur dann gewährleistet,
wenn auch die obere Schutzhaube mit dem mitgelie-
ferten Absaugschlauch angeschlossen ist und die
Mindestluftgeschwindigkeit am Absauganschluss
mindestens 20 m/s beträgt.
In Deutschland werden zur Absaugung
von Holzstäuben geprüfte Absaugein-
richtungen gefordert. Das sichere Unter-
schreiten des Luftgrenzwertes (2 mg/m
ist nur bei Anschluss der Maschine an
eine geprüfte Absaugeinrichtung (z. B.
Industriestaubsauger oder Kombigerät)
gewährleistet.
Bei der Verwendung der Maschine im Freien oder in
ausreichend belüfteten Räumen kann bei kurzfristi-
gem Einsatz auch der als Sonderzubehör erhältliche
Staubsack eingesetzt werden. Dabei ist zu beach-
ten, dass dieser spätestens bei einer Füllung von
75 % entleert werden muss (bei Eichen- und
Buchenholzstaub staubfreie Entsorgung beachten!).
Wenn sich Holzstücke in der unteren Schutzhaube
befinden oder bei verstopftem Späneauswurf ist ent-
sprechend Abschnitt 7 (Störungsbeseitigung) vorzu-
gehen.
3.4
Schalter
Vor dem Einschalten der Maschine
darauf achten, dass alle für den
jeweiligen Arbeitsvorgang notwendi-
gen
Schutzeinrichtungen
bracht und funktionsfähig sind.
Prüfen Sie außerdem, ob das Säge-
blatt korrekt aufgespannt ist und sich
keine Gegenstände in seiner unmit-
telbaren Nähe befinden.
Die Taster zum Ein- und Ausschalten der Maschine
sind auf der Vorderseite angebracht.
Einschalten der Maschine:
• Grünen Schaltknopf 12 (Abb. 9 - Seite 4) drü-
cken.
Ausschalten der Maschine:
• Roten Schaltknopf 11 drücken. Es erfolgt dabei
eine automatische Abbremsung der Sägewelle
mit Verkürzung der Auslaufzeit auf weniger als
10 s.
Nach Abschluss der Arbeiten und zum Transport der
Maschine sollten Sie das Anschlusskabel auf der
rechten Seite der Maschine über die dafür vorgese-
henen Halterungen 13 (gleichzeitig Transportgriffe)
aufwickeln.
-14-
)
3
ange-

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