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GRAUPNER mx-16 HoTT Handbuch Seite 120

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diese Einstellung unverändert übernommen werden.
Die weiteren Untermenüs sind im Moment noch nicht
wichtig. Durch Ausschalten von „Autorotation" geht es
wieder zurück zur ersten Menüliste.
Wählen Sie die Einstellseite von „K1
den statischen Drehmomentausgleich (DMA) am Heck-
rotor einzustellen. Arbeiten Sie auch hier nur mit den
drei vorgegebenen Stützpunkten, alles andere ist den
erfahrenen Piloten vorbehalten. Ändern Sie dazu die
für Heading-Lock-Systeme gedachte Voreinstellung von
einheitlich 0% bei Punkt 1 (Pitch-Minimum) auf -30%
und am gegenüberliegenden Ende, bei Punkt 5 auf
+30% (Pitch-Maximum). Diese Werte müssen im Fluge
eventuell nachkorrigiert werden:
K1
Heck
Eingang
100%
Ausgang
30%
Punkt 1
30%
Schalten Sie jetzt versuchsweise wieder in die Autoro-
tationsphase. Auch hier wird die Einstellung deaktiviert,
das Heckservo reagiert nicht mehr auf Pitchbewegun-
gen (im antriebslosen Zustand des Hauptrotors entsteht
ja üblicherweise kein Drehmoment).
Die – statische – Vorgabe des Wirkungsprinzipes („nor-
male" Gyrowirkung oder „Heading Lock Betrieb") wie
auch der jeweiligen Gyroempfi ndlichkeit können Sie
ändern, indem Sie in der Zeile „Gyro", einen von „0"
abweichenden Wert einstellen:
120 Programmierbeispiel: Hubschraubermodell
Ptch
K1
K1
Gyro
Ein8
Heck" an, um
normal
Beachten Sie dabei aber immer die Ihrem Gyrosen-
sor beiliegenden Einstellhinweise, da andernfalls Ihr
Heli ggf. unfl iegbar wird!
Wenn der Gyro entgegen der Vorgabe doch eine sen-
derseitige Empfi ndlichkeitseinstellung hat, benötigen
Sie noch einen freien Proportionalgeber, z. B. den INC-/
DEC-Taster CTRL 5. Diesen weisen Sie im Menü ...
»Gebereinstellung«
... dem Eingang „Gyr" zu:
E5
Gas
Gyr
Halten Sie den Taster solange nach vorne gedrückt,
bis der immer höher werdende Piepston verstummt
und wechseln Sie dann mit der rechten Wipptaste zum
ASY-Feld in der Spalte „Weg". Nach einem Druck auf
die Taste SELECT kann im nun inversen Wertefeld die
maximale Empfi ndlichkeit des Gyros, z. B. 50%, einge-
stellt werden. Damit hat man einen Festwert, solange
der Taster am vorderen Anschlag steht. Der richtige
Wert muss im Fluge angepasst werden.
Weitere Einstellhinweise fi nden Sie auf Seite 79.
Gas
Heck
0%
0%
SEL
(Seite 58)
+
+
frei
100%
100%
+
+
frei
100%
100%
+
+
Geb.5
100%
100%
+
Weg
SEL
SYM
ASY
Weitere Einstellungen
Mit diesem Programmierbeispiel haben Sie einen
Hubschrauber mit einer Grundabstimmung für das
Schwebefl ugtraining und einfache Rundfl üge. Je nach
Können und fl iegerischer Erfahrung sind natürlich auch
weitere Funktionen aktivierbar. Will man mit verschiede-
nen Drehzahlen und Trimmungen fl iegen, aktiviert man
eine so genannte „Flugphase", die über einen zuge-
ordneten Schalter alternativ zur bisher beschriebenen
„Normalphase" aufgerufen werden kann. Dazu rufen Sie
zunächst das Menü ...
»Grundeinstellung«
Pitch min
vorn
Uhren
0:00
Phase 2
Schwebe
Autorotat.
SEL
... auf und weisen der „Phase 2" einen Schalter, z. B.
SW 2, und ggf. einen anderen Namen zu.
Dazu sollten Sie noch wissen, dass die Flugphase
„Autorotation" immer absoluten Vorrang vor anderen
Phasen besitzt. Aus jeder der beiden anderen Phasen
(der „Normalphase" und der „Phase 2") gelangen Sie
also sofort in die Autorotationsphase, wenn Sie den
entsprechenden Schalter umlegen.
Anschließend wechseln Sie wieder in das Menü »He-
limix«, schalten in die eben von Ihnen eingerichtete
„Phase 2" und modifi zieren Ihre Einstellungen entspre-
mx
chend. Da die
-16 HoTT 2.4 eine digitale Trimmung
besitzt, werden im Heli-Programm neben diesen
fl ugphasenabhängigen Menü-Einstellungen auch die
Trimmpositionen der Steuerfunktionen „Rollen", „Nicken"
und „Heckrotor" fl ugphasenabhängig abgespeichert,
(Seite 48 ... 52)
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