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GRAUPNER mx-16 HoTT Handbuch Seite 113

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passen Sie Ihren Bedürfnissen entsprechend an.
Eventuell ist es notwendig, für die Betätigung des
Einziehfahrwerks und der Gemischverstellung über das
Menü ...
»Gebereinstellung«
... einem bestimmten Eingang ein entsprechendes
Bedienelement, beispielsweise für das Fahrwerk einen
der EIN/AUS-Schalter SW 1 ... 4 an Eingang „E8" und
für die Gemischverstellung einen Proportionalgeber,
z. B. den INC-/DEC-Taster CTRL 6 dem Eingang „E7",
zuzuordnen:
+
E6
fr e i
100%
+
E7
Geb. 6
100%
+
E8
2
100%
Weg
SEL
SYM
Bei Betätigung des Schalters „SW 2" wird das Fahrwerk
ein- bzw. ausgefahren. Der Steuerweg der Bedienele-
mente ist ggf. anzupassen und kann über eine negative
Wegeinstellung auch umgedreht werden.
F3A-Modelle fl iegen relativ schnell und reagieren dem-
entsprechend „hart" auf Steuerbewegungen der Servos.
Da aber kleine Steuerbewegungen und Korrekturen
optisch nicht wahrnehmbar sein sollten, weil dies beim
Wettbewerbseinsatz unweigerlich zu Punktabzügen
führt, empfi ehlt sich, eine exponentielle Steuercharakte-
ristik der Steuerknüppel einzustellen.
Wechseln Sie zum Menü ...
»D/R Expo«
Bewährt haben sich Werte von ca. +30% auf Querruder,
Höhen- und Seitenruder, die Sie in der rechten Spalte
einstellen. Damit lässt sich das F3A-Modell weich und
sauber steuern. (Manche Experten verwenden sogar bis
zu +60% Exponentialanteil.)
QR
HR
(Seite 56)
SR
Da F3A-Modelle in der Regel über zwei Querruderser-
vos verfügen, hat es sich bewährt, beim Landen beide
Querruder etwas nach oben zu fahren. Dadurch fl iegt
das Modell in den meisten Fällen etwas langsamer und
stabiler zur Landung an.
+
100%
Dazu ist es nötig, Mischer über das Menü ...
+
100%
+
100%
»Freie Mischer«
+
... entsprechend zu programmieren.
ASY
Ausgefahren werden die Querruder als Landehilfe
üblicherweise in Abhängigkeit von der Stellung des
Gashebels ab etwa Halbgas in Richtung Leerlauf. Je
weiter dann der Knüppel in Richtung Leerlauf gebracht
wird, umso mehr schlagen die Querruder nach oben
aus. Umgekehrt werden beim „Gasgeben" die Querruder
wieder eingefahren, um ein plötzliches Wegsteigen des
Modells zu verhindern.
Damit das Modell bei ausgefahrenen Querruder-Lan-
deklappen nicht steigt, muss etwas Tiefenruder beige-
mischt werden.
Setzen Sie also für diese beiden Flugaufgaben die zwei
im nachfolgenden Display gezeigten Mischer:
(Seite 64)
*
ff. folgende (Seiten)
+
100%
33%
+
100%
33%
+
100%
33%
DUAL
EXPO
SEL
SEL
(Seite 89ff.*)
M1
Tr
K1
5
M2
Tr
K1
HR
M3
??
??
Typ von zu
SEL SEL
Die Aktivierung der Mischer erfolgt über ein und densel-
ben Schalter, z. B. Schalter „SW 3", der beiden Mischern
mit identischer Schaltrichtung zugeordnet werden muss.
Drücken Sie die ENTER-Taste, um die jeweiligen
Misch anteile auf der zweiten Display-Seite einzustellen.
In beiden Fällen bleibt der Mischerneutralpunkt in der
K1-Steuermitte liegen.
Bewegen Sie deshalb den K1-Steuerknüppel in den
Leerlaufbereich und geben nach Anwahl des ASY-
Feldes ein für:
MIX 1:
-60% ... -80% und
MIX 2:
-5% ... -10%.
Beispiel MIX 1:
MIX 1
K1
5
– 66%
+
Weg
0%
Offs
0%
SYM ASY
Damit ist die Grundeinstellung eines F3A-Modells abge-
schlossen.
Kompensation von modellspezifi schen Fehlern
Leider passiert es immer wieder, dass kleinere modell-
spezifi sche „Fehler" über die Mischer einer Computer-
Fernsteuerung kompensiert werden müssen. Bevor Sie
sich allerdings mit diesen Einstellungen beschäftigen,
Programmierbeispiel: F3A-Modell
3I
3I
113

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