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GRAUPNER mx-16 HoTT Handbuch Seite 118

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während bei allen anderen Eingängen „frei" vorgegeben
ist. Der Eingang „Lim" dient als Gaslimiter. Er wirkt
ausschließlich auf den Ausgang „6", an dem sich das
Gasservo befi ndet.
Nochmals zur Erinnerung:
Der Gaslimiter steuert nicht das Gasservo, er be-
grenzt ggf. nur entsprechend seiner Stellung den
Weg dieses Servos in Richtung Vollgas. Gesteuert
wird das Gasservo generell vom Pitchknüppel über
die im Menü »Helimix« eingestellte(n) Gaskurve(n),
weshalb Eingang 6 unbedingt „frei" bleiben sollte.
Verwiesen sei diesbezüglich auch auf die Seiten 60
bis 62 des Handbuches.
Darüber hinaus wirkt die K1-Trimmung beim Heli nur
auf das Gasservo. Auf die Besonderheiten dieser
Trimmung („Abschalttrimmung") soll hier nicht noch-
mals eingegangen werden. Lesen Sie dazu bitte auf
der Seite 32 nach. (Dank der digitalen Trimmung wer-
den Trimmwerte bei einem Modellwechsel ebenso
wie bei einem Wechsel der Flugphase automatisch
abgespeichert).
Eine detaillierte Beschreibung der Leerlauf-Grund-
einstellung und der Abstimmung von Leerlauf und
Gaslimit fi nden Sie ab Seite 60.
Anschließend wechseln Sie in der Spalte „Weg" zum
ASY-Feld und erhöhen bei ganz geöffnetem Gaslimiter
den invers unterlegten Wert von 100% auf 125%:
+
Gyr
fre i
111%
+
E8
fre i
100%
+
Lim
Geb .7
100%
Weg
SEL
SYM
Damit wird sichergestellt, dass der Gaslimiter später im
118 Programmierbeispiel: Hubschraubermodell
Flug auf jeden Fall den gesamten Gasweg durch den
Pitchsteuerknüppel freigibt.
Einstellhinweis für Elektro-Hubschrauber:
Da Elektroantriebe naturgemäß keiner Leerlaufeinstel-
lung bedürfen, ist im Rahmen der Grundeinstellung
eines elektrisch angetriebenen Helikopters lediglich
darauf zu achten, dass der Regelbereich des Gaslimi-
ters den üblicherweise von -100% bis +100% reichen-
den Einstellbereich des Motorstellers sicher über- wie
unterschreitet. Gegebenenfalls ist also die vorstehend
beschriebene Anpassung der „Weg"-Einstellung des
Gaslimiters entsprechend zu modifi zieren, beispielswei-
se auf symmetrische 110%. Die weitere Abstimmung
kann jedoch analog zum hier beschriebenen Verbren-
ner-Heli erfolgen.
Ein weitere Funktion wird im Menü ...
»Grundeinstellung«
... aktiviert. Auch wenn man fl iegerisch noch nicht so
weit ist, sollte der Autorotationsschalter zumindest als
Not-Ausschalter für den Motor eingesetzt werden. Dazu
mit der rechten Wipptaste bei gleichzeitig gedrückt ge-
haltener SELECT-Taste die Zeile „Autorotat." anwäh-
len und dann nach einem kurzen Druck auf SELECT
einen der 2-Stufenschalter des Senders (SW 1 ... 4) in
die Stellung „EIN" bringen. Rechts im Display erscheint
daraufhin die Schalternummer (hier z. B. „1"):
Pitch min
+
88%
+
Uhren
100%
+ 125%
Phase 2
+
Autorotat.
ASY
Dieser Schalter sollte sich am Sender an einer Stelle
befi nden, die – ohne einen Knüppel loszulassen – leicht
erreichbar ist, z. B. oberhalb des Pitchknüppels.
Hinweis:
Näheres zur Einstellung dieses „Not-Ausschalters"
fi nden Sie in der mittleren Spalte der nächsten Seite.
Noch ein Tipp:
Gewöhnen Sie sich an, allen Schaltern eine gemein-
same Einschaltrichtung zu geben; dann reicht vor dem
Flug ein Blick über den Sender – alle Schalter aus.
In der Zeile darüber könnte jetzt noch der mit dem
Namen „Schwebe" bereits vorbelegten (Flug-) Phase 2
ein Schalter zugewiesen werden, was aber bei dieser
Einfachprogrammierung noch nicht vorgesehen ist.
Damit haben Sie jetzt die senderseitigen Grundein-
stellungen vorgenommen, wie sie später bei weiteren
Modellprogrammierungen immer wieder notwendig sind.
(Seite 48 ... 52)
Die eigentliche helispezifi sche Einstellung erfolgt vorwie-
gend im Menü ...
»Helimix«
Gleich in der ersten Zeile erscheint die Funktion „Ptch"
vorn
(Pitch). Mit einem Druck auf die Taste ENTER oder
10:01
G3
SELECT wechseln Sie ins entsprechende Untermenü.
Schwebe
Schwebe
Hier erscheint die grafi sche Darstellung der Pitchkurve,
1
die zunächst nur durch 3 Punkte defi niert ist, was in den
SEL
meisten Fällen auch völlig ausreichend ist.
(Seite 76 ... 85)
Ptch
K1
Gas
K1
Heck
Gyro
0%
Ein8
0%
normal
SEL

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