Handbuch VIPA HMI
Prinzip der Adressierung
Übersicht
Signalzustände in
Prozessabbild
Über Hardware-
Konfiguration
Adressen
definieren
Automatische
Adressierung
HB116D - CC 03 - Rev. 15/04
Damit die Peripheriemodule gezielt angesprochen werden können, müssen
ihnen bestimmte Adressen in der CC-CPU zugeordnet werden.
Beim Hochlauf der CC-CPU vergibt diese automatisch von 0 an aufsteigend
Peripherieadressen für die E/A-Peripherie.
Die Signalzustände der unteren Adresse (0 ... 127) werden zusätzlich in
einem besonderen Speicherbereich, dem Prozessabbild gespeichert.
Das Prozessabbild ist in zwei Teile gegliedert:
• Prozessabbild der Eingänge (PAE)
• Prozessabbild der Ausgänge (PAA)
Peripheriebereich
0
.
.
Digitalmodule
.
127
128
.
Analogmodule
.
.
1023
Nach jedem Zyklusdurchlauf wird das Prozessabbild aktualisiert.
Über Lese- bzw. Schreibzugriffe auf die Peripheriebytes oder auf das
Prozessabbild können Sie die Module ansprechen.
Mit einer Hardware-Konfiguration können Sie Adressen definieren. Klicken
Sie hierzu auf die Eigenschaften des entsprechenden Moduls und stellen
Sie die gewünschte Adresse ein.
Falls Sie keine Hardware-Konfiguration verwenden möchten, tritt eine
automatische Adressierung in Kraft. Hierbei werden zuerst für die internen
Ein- und Ausgabe bei 0 beginnend jeweils 3Byte belegt und danach die
über die Buserweiterung angebunden E/A-Bereiche adressiert.
Hinweis!
Bitte beachten Sie, dass durch den lesenden und schreibenden Zugriff auf
dieselbe Adresse unterschiedliche Module angesprochen werden können.
Digitale und analoge Module haben bei der automatischen Adressierung
getrennte Adressbereiche.
Digitalmodule:
0 ... 127
Analogmodule: 128 ... 1023
Teil 3 Einsatz CC 03 - Bedienteil
Prozessabbild
0
.
Eingänge
.
PAE
.
127
0
.
Ausgänge
.
PAA
.
127
3-3