Handbuch VIPA HMI
gerätebezogene
Diagnosedaten
Diagnose
auslösen
HB116D - CC 03 - Rev. 15/04
Die gerätebezogenen Diagnosedaten geben detaillierte Auskunft über den
Slave und die Ein-/Ausgabe-Peripherie. Die Länge der gerätebezogenen
Diagnosedaten ist fest auf 10Byte eingestellt.
Byte
Bit 7 ... Bit 0
6
Bit 5 ... 0: Länge gerätebezogene Diagnosedaten
001010: Länge 10Byte (fest)
Bit 7 ... 6: Code für gerätebezogene Diagnose
00: Code 00 (fest)
7
Bit 7 ... 0: Gerätebezogene Diagnosemeldung
12h: Fehler: Parameterdatenlänge
13h: Fehler: Konfigurationsdatenlänge
14h: Fehler: Konfigurationseintrag
15h: Fehler: VPC3 Pufferberechnung
16h: Fehler: fehlende Konfigurationsdaten
17h: Fehler: Abgleich DP-Parametrierung mit Projektierung
40h: Benutzerdefinierte Diagnose gültig
8 ... 10
reserviert
11 ... 15 Anwenderspezifische
Diagnose-Statusbyte im Prozessabbild der CPU abgelegt
werden. Diese können überschrieben und an den Master
weitergeleitet werden.
Im Diagnosefall werden die Inhalte von Byte 11 ... 15 der gerätebezogenen
Diagnosedaten in das Prozessabbild der CPU übertragen und diesen ein
Statusbyte vorangestellt. Die Lage dieses 6Byte langen Diagnoseblocks im
Prozessabbild der CC-CPU können Sie in der CC 03DP Parameter-
Einstellung definieren.
Durch Zustandswechsel von 0 → 1 im Diagnose-Statusbyte lösen Sie eine
Diagnose aus und das entsprechende Diagnose-Telegramm wird an den
Master übertragen. Der Zustand 0000 0011 wird ignoriert!
Der Diagnoseblock in der CC-CPU hat folgenden Aufbau:
Byte
Bit 7 ... Bit 0
0
Diagnose-Statusbyte:
Bit 0: anwenderspezifische Diagnosedaten
0: ungültige Diagnosedaten
1: gültige Diagnosedaten (Auslösen einer Diagnose)
Bit 1: Diagnose löschen
0: Diagnose löschen ungültig
1: Diagnose löschen gültig
Bit 7 ... 2: reserviert
1 ... 5
Bit 7 ... 0: Anwenderspezifische Diagnosedaten entspricht
Teil 4 Einsatz CC 03DP unter PROFIBUS-DP
Diagnosedaten,
Byte 11 ... 15 der gerätebezogenen Diagnose
die
nach
dem
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