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Inhaltsverzeichnis System 300S 5.11 Projekt transferieren..................63 5.11.1 Transfer über MPI/PROFIBUS..............63 5.11.2 Transfer über Ethernet................65 5.11.3 Transfer über Speicherkarte..............66 5.12 Zugriff auf den Webserver................67 5.13 Betriebszustände..................75 5.13.1 Übersicht....................75 5.13.2 Funktionssicherheit..................77 5.14 Urlöschen..................... 78 5.15 Firmwareupdate....................
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System 300S Inhaltsverzeichnis 7.3 Einsatz der RS485-Schnittstelle für PtP............165 7.4 Parametrierung..................... 169 7.4.1 FC/SFC 216 - SER_CFG - Parametrierung PtP........169 7.5 Kommunikation..................... 169 7.5.1 FC/SFC 217 - SER_SND - Senden an PtP..........169 7.5.2 FC/SFC 218 - SER_RCV - Empfangen von PtP........169 7.6 Protokolle und Prozeduren ................
Ihre Landesvertretung der YASKAWA Europe GmbH. Warenzeichen VIPA, SLIO, System 100V, System 200V, System 300V, System 300S, System 400V, System 500S und Commander Compact sind eingetragene Warenzeichen der YASKAWA Europe GmbH. SPEED7 ist ein eingetragenes Warenzeichen der YASKAWA Europe GmbH.
System 300S Allgemeines Über dieses Handbuch Technischer Support Wenden Sie sich an Ihre Landesvertretung der YASKAWA Europe GmbH, wenn Sie Pro- bleme mit dem Produkt haben oder Fragen zum Produkt stellen möchten. Ist eine solche Stelle nicht erreichbar, können Sie den Yaskawa Kundenservice über folgenden Kontakt erreichen: YASKAWA Europe GmbH, European Headquarters, Hauptstraße 185, 65760 Eschborn, Germany...
Allgemeines System 300S Sicherheitshinweise Zusätzliche Informationen und nützliche Tipps. 1.3 Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Ver- Das System ist konstruiert und gefertigt für: wendung Kommunikation und Prozesskontrolle Allgemeine Steuerungs- und Automatisierungsaufgaben den industriellen Einsatz den Betrieb innerhalb der in den technischen Daten spezifizierten Umgebungsbedin- gungen den Einbau in einen Schaltschrank GEFAHR!
System 300S Grundlagen Sicherheitshinweis für den Benutzer Grundlagen 2.1 Sicherheitshinweis für den Benutzer Handhabung elektrosta- Die Baugruppen sind mit hochintegrierten Bauelementen in MOS-Technik bestückt. Diese tisch gefährdeter Bau- Bauelemente sind hoch empfindlich gegenüber Überspannungen, die z.B. bei elektrosta- gruppen tischer Entladung entstehen. Zur Kennzeichnung dieser gefährdeten Baugruppen wird nachfolgendes Symbol verwendet: Das Symbol befindet sich auf Baugruppen, Baugruppenträgern oder auf Verpackungen und weist so auf elektrostatisch gefährdete Baugruppen hin.
Grundlagen System 300S Arbeitsweise einer CPU > Operanden 2.2 Arbeitsweise einer CPU 2.2.1 Allgemein Die CPU enthält einen Standardprozessor mit internem Programmspeicher. In Verbin- dung mit der integrierten SPEED7-Technologie erhalten Sie ein leistungsfähiges Gerät zur Prozessautomatisierung innerhalb der System 300S Familie. In einer CPU gibt es fol- gende Arbeitsweisen: zyklische Bearbeitung zeitgesteuerte Bearbeitung...
System 300S Grundlagen Arbeitsweise einer CPU > Operanden Prozessabbild und Peri- Auf das Prozessabbild der Aus- und Eingänge PAA/PAE kann Ihr Anwenderprogramm pherie sehr schnell zugreifen. Sie haben Zugriff auf folgende Datentypen: Einzelbits Bytes Wörter Doppelwörter Sie können mit Ihrem Anwenderprogramm über den Bus direkt auf Peripheriebaugruppen zugreifen.
SIMATIC Manager von Siemens verwenden. Hierbei kommt der Befehlssatz der S7-400 von Siemens zum Einsatz. Module und CPUs aus dem System 300S von VIPA und Siemens können als Misch- konfiguration am Bus eingesetzt werden. Das Anwenderprogramm wird im batteriegepufferten RAM oder auf einem zusätzlich steckbaren MMC-Speichermodul gespeichert.
Grundlagen System 300S Allgemeine Daten > Einsatz unter erschwerten Betriebsbedingungen Montagebedingungen Einbauort Im Schaltschrank Einbaulage Horizontal und vertikal Norm Bemerkungen Störaussendung EN 61000-6-4 Class A (Industriebereich) Störfestigkeit EN 61000-6-2 Industriebereich Zone B EN 61000-4-2 8kV bei Luftentladung (Schärfegrad 3), 4kV bei Kontaktentladung (Schärfegrad 2) EN 61000-4-3 HF-Einstrahlung (Gehäuse) 80MHz …...
System 300S Montage und Aufbaurichtlinien Einbaumaße Montage und Aufbaurichtlinien 3.1 Einbaumaße Maße Grundgehäuse 3fach breit (BxHxT) in mm: 120 x 125 x 120 Montagemaße Maße montiert HB140 | CPU-SC | 314-6CG23 | de | 19-02...
Montage und Aufbaurichtlinien System 300S Montage Standard-Bus 3.2 Montage Standard-Bus Allgemein Die einzelnen Module werden direkt auf eine Profilschiene montiert und über den Rück- wandbus-Verbinder verbunden. Vor der Montage ist der Rückwandbus-Verbinder von hinten an das Modul zu stecken. Die Rückwandbus-Verbinder sind im Lieferumfang der Peripherie-Module enthalten.
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System 300S Montage und Aufbaurichtlinien Montage Standard-Bus Montagemöglichkeiten Beachten Sie bitte die hierbei zulässigen Umgebungstemperaturen: waagrechter Aufbau: von 0 bis 60°C senkrechter Aufbau: von 0 bis 50°C liegender Aufbau: von 0 bis 55°C Vorgehensweise Verschrauben Sie die Profilschiene mit dem Untergrund (Schraubengröße: M6) so, dass mindestens 65mm Raum oberhalb und 40mm unterhalb der Profilschiene bleibt.
Montage und Aufbaurichtlinien System 300S Verdrahtung 3.3 Verdrahtung VORSICHT! – Die Spannungsversorgungen sind vor dem Beginn von Installations- und Instandhaltungsarbeiten unbedingt freizuschalten, d.h. vor Arbeiten an einer Spannungsversorgung oder an der Zuleitung, ist die Spannungszuführung stromlos zu schalten (Stecker ziehen, bei Festanschluss ist die zugehörige Sicherung abzuschalten)! –...
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System 300S Montage und Aufbaurichtlinien Verdrahtung Frontstecker der E/A-Peri- Der 40-polige Frontstecker mit der Best.-Nr. 392-1AM00 befindet sich im Lieferumfang. pherie Öffnen Sie die Frontklappe Ihres Ein-/Ausgabe-Moduls. Bringen Sie den Frontstecker in Verdrahtungsstellung. Hierzu stecken Sie den Frontstecker auf das Modul, bis er einrastet. In dieser Stel- lung ragt der Frontstecker aus dem Modul heraus und hat noch keinen Kontakt.
Montage und Aufbaurichtlinien System 300S Aufbaurichtlinien 3.4 Aufbaurichtlinien Allgemeines Die Aufbaurichtlinien enthalten Informationen über den störsicheren Aufbau eines SPS- Systems. Es werden die Wege beschrieben, wie Störungen in Ihre Steuerung gelangen können, wie die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) sicher gestellt werden kann und wie bei der Schirmung vorzugehen ist.
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System 300S Montage und Aufbaurichtlinien Aufbaurichtlinien Achten Sie auf die einwandfreie Befestigung der Leitungsschirme. – Datenleitungen sind geschirmt zu verlegen. – Analogleitungen sind geschirmt zu verlegen. Bei der Übertragung von Signalen mit kleinen Amplituden kann das einseitige Auflegen des Schirms vorteilhaft sein. –...
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Montage und Aufbaurichtlinien System 300S Aufbaurichtlinien VORSICHT! Bitte bei der Montage beachten! Bei Potenzialdifferenzen zwischen den Erdungspunkten kann über den beidseitig angeschlossenen Schirm ein Ausgleichsstrom fließen. Abhilfe: Potenzialausgleichsleitung. HB140 | CPU-SC | 314-6CG23 | de | 19-02...
Hardwarebeschreibung System 300S Aufbau > Allgemein 4.2 Aufbau 4.2.1 Allgemein CPU 314-6CG23 LEDs des integrierten PROFIBUS-DP-Masters LEDs des CPU-Teils Steckplatz für Speichermedien (verriegelbar) LEDs des E/A-Teils Betriebsarten-Schalter CPU Anschluss für DC 24V Spannungsversorgung Twisted Pair Schnittstelle für Ethernet-PG/OP-Kanal PBDP/PtP-Schnittstelle MPI/PtP/PBDP-Schnittstelle Komponenten 6 - 9 befinden sich unter der Frontklappe! HB140 | CPU-SC | 314-6CG23 | de | 19-02...
System 300S Hardwarebeschreibung Aufbau > Schnittstellen 4.2.2 Schnittstellen X1: Spannungsversor- Die CPU besitzt ein eingebautes Netzteil: gung Das Netzteil ist mit DC 24V zu versorgen. Hierzu dient der DC 24V Anschluss, der sich unter der Frontklappe befindet. Mit der Versorgungsspannung werden neben der CPU-Elektronik auch die ange- schlossenen Module über den Rückwandbus versorgt.
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Hardwarebeschreibung System 300S Aufbau > Schnittstellen PtP-Funktionalität – Mit der Funktionalität PtP ermöglicht die RS485-Schnittstelle eine serielle Punkt- zu-Punkt-Prozessankopplung zu verschiedenen Ziel- oder Quell-Systemen. – Unterstützt werden die Protokolle ASCII, STX/ETX, 3964R, USS und Modbus- Master (ASCII, RTU). – Die PtP-Kommunikation parametrieren Sie zur Laufzeit mit dem SFC 216 (SER_CFG).
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System 300S Hardwarebeschreibung Aufbau > Schnittstellen Projektierbare Verbindungen sind nicht möglich. Damit Sie online auf den Ethernet-PG/OP-Kanal zugreifen können, müssen Sie diesem IP-Adress-Parameter zuweisen. HB140 | CPU-SC | 314-6CG23 | de | 19-02...
Hardwarebeschreibung System 300S Aufbau > Ein-/Ausgabe-Bereich CPU 314-6CG23 4.2.3 Ein-/Ausgabe-Bereich CPU 314-6CG23 Übersicht Bei der CPU 314-6CG23 sind folgende analoge und digitale Ein-/Ausgabe-Kanäle in einem Gehäuse untergebracht: Analoge Eingabe: 4xU/Ix12Bit, 1xPt100 Analoge Ausgabe: 2xU/Ix12Bit Digitale Eingabe: 24xDC 24V Digitale Ausgabe: 16xDC 24V, 0,5A Digitale Ein-/Ausgabe: 8xDC 24V, 0,5A Technologische Funktionen: 4 Kanäle Die Analog-Kanäle auf dem Modul sind gegenüber dem Rückwandbus mittels DC/DC-...
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System 300S Hardwarebeschreibung Aufbau > Ein-/Ausgabe-Bereich CPU 314-6CG23 VORSICHT! Bitte beachten Sie, dass die an einem Ausgabe-Kanal anliegende Span- nung immer £ der über L+ anliegenden Versorgungsspannung ist. Weiter ist zu beachten, dass aufgrund der Parallelschaltung von Ein- und Aus- gabe-Kanal je Gruppe ein gesetzter Ausgang über ein anliegendes Ein- gabesignal versorgt werden kann.
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Hardwarebeschreibung System 300S Aufbau > Ein-/Ausgabe-Bereich CPU 314-6CG23 Steckerbelegung X11: AIO Belegung nicht belegt Spannungsmessung Kanal 0 Strommessung Kanal 0 Masse Kanal 0 Spannungsmessung Kanal 1 Strommessung Kanal 1 Masse Kanal 1 Spannungsmessung Kanal 2 Strommessung Kanal 2 Masse Kanal 2 Spannungsmessung Kanal 3 Strommessung Kanal 3 Masse Kanal 3...
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System 300S Hardwarebeschreibung Aufbau > Ein-/Ausgabe-Bereich CPU 314-6CG23 Steckerbelegung X11: DI Belegung nicht belegt E+2.0 E+2.1 E+2.2 E+2.3 E+2.4 E+2.5 E+2.6 E+2.7 Masse 1M DI L+ Spannungsversorgung +DC 24V E/A+3.0 E/A+3.1 E/A+3.2 E/A+3.3 E/A+3.4 E/A+3.5 E/A+3.6 E/A+3.7 Masse DIO HB140 | CPU-SC | 314-6CG23 | de | 19-02...
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Hardwarebeschreibung System 300S Aufbau > Ein-/Ausgabe-Bereich CPU 314-6CG23 Statusanzeige X11: DI .0..7 – LEDs (grün) E+2.0 ... E+2.7 Ab ca. 15V wird das Signal "1" am Eingang erkannt und die entsprechende LED angesteuert – LEDs (grün) Versorgungsspg. für DIO liegt an .0...
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System 300S Hardwarebeschreibung Aufbau > Ein-/Ausgabe-Bereich CPU 314-6CG23 Statusanzeige X12: DI .0..7 – LEDs (grün) E+0.0 ... E+0.7 E+1.0 ... E+1.7 Ab ca. 15V wird das Signal "1" am Eingang erkannt und die entsprechende LED angesteuert Steckerbelegung X12: DO Belegung 2L+ Spannungsversorgung +DC 24V A+0.0 / Kanal 0 Ausgang...
Hardwarebeschreibung System 300S Aufbau > Steckplatz für Speichermedien Statusanzeige X12: DO 2L+, 3L+ – LED (grün) Versorgungsspannung für DO liegt an .0..7 – LEDs (grün) A+0.0 ... A+0.7 A+1.0 ... A+1.7 Die entsprechende LED leuchtet bei aktiviertem Ausgang – LED (rot) Fehler bei Überlast oder Kurzschluss 4.2.4 Speichermanagement...
System 300S Hardwarebeschreibung Aufbau > LEDs 4.2.6 Batteriepufferung für Uhr und RAM Die CPU besitzt einen internen Akku, der zur Sicherung des RAMs bei Stromausfall dient. Zusätzlich wird die interne Uhr über den Akku gepuffert. Der Akku wird direkt über die eingebaute Spannungsversorgung über eine Ladeelektronik geladen und gewähr- leistet eine Pufferung für max.
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Hardwarebeschreibung System 300S Aufbau > LEDs Bedeutung (RUN) (STOP) (SFAIL) (FRCE) (MMC) grün gelb gelb gelb CPU befindet sich im Zustand STOP. CPU befindet sich im Zustand Anlauf. Solange der OB 100 durchlaufen wird, blinkt die RUN-LED, mindestens für 3s. CPU befindet sich ohne Fehler im Zustand RUN.
System 300S Hardwarebeschreibung Aufbau > LEDs Bedeutung (Link/Activity) (Speed) grün grün Die Ethernet-Schnittstelle des Ethernet-PG/OP-Kanals hat eine Übertragungsrate von 100MBit. Die Ethernet-Schnittstelle des Ethernet PG/OP-Kanals hat eine Übertragungsrate von 10MBit. nicht relevant: X LEDs PROFIBUS/PtP- Abhängig von der Betriebsart geben die LEDs nach folgendem Schema Auskunft über Schnittstelle X3 den Betriebszustand des PROFIBUS-Teils: Master-Betrieb...
Bitte beachten Sie, dass bei der Projektierung mit dem Siemens TIA Portal die Anzahl von Timer und Zähler auf die maximal mögliche Anzahl der entsprechenden Siemens CPU limitiert wird! Artikelnr. 314-6CG23 Bezeichnung VIPA CPU 314SC DPM SPEED-Bus Technische Daten Stromversorgung Versorgungsspannung (Nennwert) DC 24 V Versorgungsspannung (zulässiger Bereich) DC 20,4...28,8 V...
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System 300S Hardwarebeschreibung Technische Daten Artikelnr. 314-6CG23 Eingangsverzögerung von "0" nach "1" 0,1 / 0,35 ms Eingangsverzögerung von "1" nach "0" 0,1 / 0,35 ms Anzahl gleichzeitig nutzbarer Eingänge waagrechter Aufbau Anzahl gleichzeitig nutzbarer Eingänge senkrechter Aufbau Eingangskennlinie IEC 61131-2, Typ 1 Eingangsdatengröße 3 Byte Technische Daten digitale Ausgänge...
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Hardwarebeschreibung System 300S Technische Daten Artikelnr. 314-6CG23 Kurzschlussschutz des Ausgangs ja, elektronisch Ansprechschwelle des Schutzes Anzahl Schaltspiele der Relaisausgänge Schaltvermögen der Relaiskontakte Ausgangsdatengröße 2 Byte Technische Daten Analoge Eingänge Anzahl Eingänge Leitungslänge geschirmt 200 m Lastnennspannung DC 24 V Verpolschutz der Lastnennspannung ü...
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System 300S Hardwarebeschreibung Technische Daten Artikelnr. 314-6CG23 Grundfehlergrenze Widerstandsbereiche mit SFU Zerstörgrenze Widerstandseingänge max. 15V Widerstandsthermometereingänge Widerstandsthermometerbereiche Pt100 Gebrauchsfehlergrenze Widerstandsthermometerbereiche +/-0,6% Gebrauchsfehlergrenze Widerstandsthermometerbereiche mit SFU Grundfehlergrenze Widerstandsthermometerbereiche +/-0,4% Grundfehlergrenze Widerstandsthermometerbereiche mit Zerstörgrenze Widerstandsthermometereingänge max. 15V Thermoelementeingänge Thermoelementbereiche Gebrauchsfehlergrenze Thermoelementbereiche Gebrauchsfehlergrenze Thermoelementbereiche mit SFU Grundfehlergrenze Thermoelementbereiche Grundfehlergrenze Thermoelementbereiche mit SFU Zerstörgrenze Thermoelementeingänge...
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Hardwarebeschreibung System 300S Technische Daten Artikelnr. 314-6CG23 max. Kurzschlussstrom des Spannungsausgangs 25 mA Ausgangsspannungsbereiche -10 V ... +10 V 0 V ... +10 V Gebrauchsfehlergrenze Spannungsbereiche +/-0,2% Grundfehlergrenze Spannungsbereiche mit SFU +/-0,1% Zerstörgrenze gegen von außen angelegte Spannungen max. 16V (30V für 10s) Stromausgänge ü...
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System 300S Hardwarebeschreibung Technische Daten Artikelnr. 314-6CG23 Zähler-Ausgang möglich ü Lade- und Arbeitsspeicher Ladespeicher integriert 2 MB Ladespeicher maximal 2 MB Arbeitsspeicher integriert 512 KB Arbeitsspeicher maximal 2 MB Speicher geteilt 50% Code / 50% Daten ü Memory Card Slot SD/MMC-Card mit max.
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Hardwarebeschreibung System 300S Technische Daten Artikelnr. 314-6CG23 max. Potenzialdifferenz zwischen Eingängen und Mintern (Uiso) max. Potenzialdifferenz zwischen Mintern und Ausgängen Isolierung geprüft mit DC 500 V Befehlsbearbeitungszeiten Bitoperation, min. 0,01 µs Wortoperation, min. 0,01 µs Festpunktarithmetik, min. 0,01 µs Gleitpunktarithmetik, min. 0,06 µs Zeiten/Zähler und deren Remanenz Anzahl S7-Zähler...
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Hardwarebeschreibung System 300S Technische Daten Artikelnr. 314-6CG23 minimale Pulsbreite 0...0,5 * Periodendauer Ausgangstyp Highside mit 1,1kOhm Pulldown Funktionalität Sub-D Schnittstellen Bezeichnung Physik RS485 Anschluss 9polige SubD Buchse Potenzialgetrennt ü MP²I (MPI/RS232) DP-Master DP-Slave Punkt-zu-Punkt-Kopplung ü 5V DC Spannungsversorgung max. 90mA, potentialgebunden 24V DC Spannungsversorgung max.
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System 300S Hardwarebeschreibung Technische Daten Artikelnr. 314-6CG23 Übertragungsgeschwindigkeit, max. 187,5 kbit/s Funktionalität PROFIBUS Master Max. Anzahl Verbindungen PG/OP Kommunikation ü Routing ü S7-Basis-Kommunikation ü S7-Kommunikation ü S7-Kommunikation als Server ü S7-Kommunikation als Client Aktivieren/Deaktivieren von DP-Slaves ü Direkter Datenaustausch (Querverkehr) DPV1 ü...
System 300S Hardwarebeschreibung Technische Daten Artikelnr. 314-6CG23 Lagertemperatur -25 °C bis 70 °C Zertifizierungen Zertifizierung nach UL Zertifizierung nach KC HB140 | CPU-SC | 314-6CG23 | de | 19-02...
Einsatz CPU 314-6CG23 System 300S Anlaufverhalten Einsatz CPU 314-6CG23 5.1 Montage Ä Kap. 3 "Montage und Informationen zur Montage und zur Verdrahtung: Aufbaurichtlinien" Seite 15 5.2 Anlaufverhalten Stromversorgung ein- Nach dem Einschalten der Stromversorgung geht die CPU in den Betriebszustand über, schalten der am Betriebsartenschalter eingestellt ist.
System 300S Einsatz CPU 314-6CG23 Adressierung > Adressierung Rückwandbus Peripherie 5.3 Adressierung 5.3.1 Übersicht Damit die gesteckten Peripheriemodule gezielt angesprochen werden können, müssen ihnen bestimmte Adressen in der CPU zugeordnet werden. Beim Hochlauf der CPU ver- gibt diese steckplatzabhängig automatisch von 0 an aufsteigend Peripherieadressen für die gesteckten digitalen Ein- /Ausgabe-Module.
Einsatz CPU 314-6CG23 System 300S Adressierung > Adressierung Rückwandbus Peripherie Beispiel Automatische In dem nachfolgenden Beispiel ist die Funktionsweise der automatischen Adressierung Adressierung nochmals aufgeführt: HB140 | CPU-SC | 314-6CG23 | de | 19-02...
Bitte beachten Sie bei der Hardwarekonfiguration, dass die CPU 314-6CG23 von VIPA im E/A-Bereich aufgrund der zusätzlichen DIO- Kanäle je 1 Byte mehr belegt (Default-Adresse 127). Sollte dieses Byte in der Hardwarekonfiguration schon für ein Modul vergeben sein, so wird dies nicht automatisch erkannt.
*R, /R) wird der Inhalt des AKKUs 3 und 4 in die AKKUs 2 und 3 geladen. Dies kann bei Programmen, die einen unveränderten AKKU 2 voraus- setzen, zu Konflikten führen. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch "VIPA Operations- liste SPEED7" unter "Unterschiede zwischen SPEED7 und 300V Pro- grammierung".
System 300S Einsatz CPU 314-6CG23 Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal Parametrierung Zur Parametrierung doppelklicken Sie in Ihrer Steckplatzübersicht auf das zu parametrie- rende Modul. Daraufhin öffnet sich ein Dialogfenster. Hier können Sie Ihre Parameterein- stellungen vornehmen. Unter Einsatz der SFCs 55, 56 und 57 können Sie zur Laufzeit Parameter ändern und an die entsprechenden Module übertragen.
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Einsatz CPU 314-6CG23 System 300S Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal IP-Adress-Parameter Gültige IP-Adress-Parameter erhalten Sie von Ihrem Systemadministrator. Die Zuweisung zuweisen der IP-Adress-Daten erfolgt online im Siemens SIMATIC Manager ab Version V 5.3 & SP3 nach folgender Vorgehensweise: Starten Sie den Siemens SIMATIC Manager und stellen Sie über "Extras è...
System 300S Einsatz CPU 314-6CG23 Einstellung der CPU-Parameter > Parameter CPU 5.8 Hardware-Konfiguration - Kommunikation Die Hardware-Konfiguration ist auf folgenden Seiten beschrieben: Ä Kap. 8.4 "Einsatz als PROFIBUS-DP-Master" Seite 183 Ä Kap. 8.5 "Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave" Seite 184 Ä Kap. 7.3 "Einsatz der RS485-Schnittstelle für PtP" Seite 165 5.9 Einstellung der CPU-Parameter 5.9.1 Parametrierung über Siemens CPU Parametrierung über Sie-...
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OB85-Aufruf bei Peripheriezugriffsfehler: Sie können die voreingestellte Reaktion der CPU bei Peripheriezugriffsfehlern wäh- rend der systemseitigen Aktualisierung des Prozessabbildes ändern. Die VIPA-CPU ist so voreingestellt, dass sie bei Peripheriezugriffsfehlern keinen OB 85 aufruft und auch keinen Eintrag im Diagnosepuffer erzeugt.
Einstellung VIPA-spezifische CPU-Parameter 5.10.1 Vorgehensweise Übersicht Mit Ausnahme der VIPA-spezifischen CPU-Parameter erfolgt die CPU-Parametrierung im Parameter-Dialog der Siemens CPU 314C-2DP. Durch Einbindung der SPEEDBUS.GSD können Sie in der Hardware-Konfiguration VIPA-spezifische Parameter einstellen. Hierbei haben Sie Zugriff auf folgende Parameter: Funktion RS485 (PtP, Synchronisation DP-Master und CPU)
System 300S Einstellung VIPA-spezifische CPU-Parameter > Vorgehensweise Voraussetzung Damit Sie die VIPA-spezifischen CPU-Parameter einstellen können, ist die Installation der SPEEDBUS.GSD von VIPA im Hardwarekatalog erforderlich. Nach der Installation können Sie die CPU in einem PROFIBUS-Master-System projektieren und entsprechend die Parameter anpassen.
Feldgeräte / I/O / VIPA_SPEEDBUS. Stellen Sie für das Slave-System die PROFIBUS-Adresse 100 ein. Platzieren Sie auf dem Steckplatz 0 die VIPA CPU 314-6CG23 aus dem Hardware- Katalog von VIPA_SPEEDbus. Durch Doppelklick auf die eingefügte CPU 314-6CG23 gelangen Sie in den Eigen- schaften-Dialog der CPU.
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Einsatz CPU 314-6CG23 System 300S Einstellung VIPA-spezifische CPU-Parameter > Funktion RS485 5.10.2.1 Synchronisation zwischen Master-System und CPU Übersicht Normalerweise laufen die Zyklen von CPU und DP-Master unabhängig voneinander. Die Zykluszeit der CPU ist die Zeit, welche die CPU für einen OB1-Durchlauf und für das Lesen bzw.
System 300S Einsatz CPU 314-6CG23 Projekt transferieren > Transfer über MPI/PROFIBUS PROFIBUS-DP SyncIn In der Betriebsart PROFIBUS-DP SyncIn wird der CPU-Zyklus auf den Zyklus des Yaskawa PROFIBUS-DP-Master-Systems synchronisiert. Hierbei richtet sich der CPU- Zyklus nach dem Yaskawa DP-Master mit der längsten Zykluszeit. Geht die CPU in RUN, wird diese mit allen Yaskawa DP-Master synchronisiert.
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Einsatz CPU 314-6CG23 System 300S Projekt transferieren > Transfer über MPI/PROFIBUS MPI-Programmierkabel Mit Schalter Abschlusswiderstand aktivieren MPI-Netz Vorgehensweise Transfer Verbinden Sie Ihren PC über ein MPI-Programmierkabel mit der MPI-Buchse Ihrer über MPI-Schnittstelle CPU. Laden Sie im Siemens SIMATIC Manager Ihr Projekt. Wählen Sie im Menü...
System 300S Einsatz CPU 314-6CG23 Projekt transferieren > Transfer über Ethernet Vorgehensweise Transfer Verbinden Sie Ihren PC über ein MPI-Programmierkabel mit der PROFIBUS- über PROFIBUS-Schnitt- Buchse Ihrer CPU. stelle Laden Sie im Siemens SIMATIC Manager Ihr Projekt. Wählen Sie im Menü "Extras è PG/PC-Schnittstelle einstellen". Wählen Sie in der Auswahlliste "PC Adapter (PROFIBUS)"...
Einsatz CPU 314-6CG23 System 300S Projekt transferieren > Transfer über Speicherkarte Systembedingt kann es zu einer Meldung kommen, dass sich die projek- tierte von der Zielbaugruppe unterscheidet. Quittieren Sie diese Meldung mit [OK]. ® Ihr Projekt wird übertragen und kann nach der Übertragung in der CPU ausgeführt werden.
System 300S Einsatz CPU 314-6CG23 Zugriff auf den Webserver 5.12 Zugriff auf den Webserver Zugriff auf Webserver Über die IP-Adresse des Ethernet-PG/OP-Kanals steht Ihnen ein Webserver zur Verfü- gung, dessen Webseite Sie mit einem Internet-Browser aufrufen können. Auf der Web- seite finden Sie Informationen zu Ihrer CPU und den angebundenen Modulen.
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Einsatz CPU 314-6CG23 System 300S Zugriff auf den Webserver Card Information Type Product S/N 6BC34010 Size 493617152 bytes Free 492355584 bytes Active Feature Set Information Status Memory Extension present Memory Usage LoadMem 0 / 1048576 Bytes CPU: Angaben zum Speicher- ausbau WorkMemCode 0 / 278528 Bytes...
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System 300S Einsatz CPU 314-6CG23 Zugriff auf den Webserver Info - Overview DP-Master Info - Expert View Internal Information Slot 201 VIPA 342-1DA70 Module Type 0xCB2C0010 Module Firmware Information PRODUCT Yaskawa 342-1DA70 Name, Firmware-Version, Package V3.3.6 Px000181.pkg BB000218 V5.3.0.0 Angaben für den Support AB000068 V4.1.7.0...
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Einsatz CPU 314-6CG23 System 300S Zugriff auf den Webserver Module Firmware Information PRODUCT VIPA DI24/DO24/DIO8 Name, Firmware-Version V3.6.22.0 Data - Input data (4Byte) Offset Width Value (dec) Value (hex) Data - Output data (4Byte) Offset Width Value (dec) Value (hex)
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System 300S Einsatz CPU 314-6CG23 Zugriff auf den Webserver PRODUCT Yaskawa AI5/AO2 Name, Firmware-Version V1.1.2.0 Px000073.pkg Hx000041 V1.6.0.0 Data - AI5 (10byte) Offset Width Value (dec) Value (hex) 55dd0002 Data - AO2 (4byte) Offset Width Value (dec) Value (hex) New Value (hex) HB140 | CPU-SC | 314-6CG23 | de | 19-02...
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Info - Expert View Internal Information Slot 204 Module Type 0x38C00000 Angaben für den Support Module Firmware Information PRODUCT VIPA 4 COUNTER Name, Firmware-Version V3.6.22.0 Data - Input data (16byte) Offset Width Value (dec) Value (hex) HB140 | CPU-SC | 314-6CG23 | de | 19-02...
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System 300S Einsatz CPU 314-6CG23 Zugriff auf den Webserver Data - Output data (16byte) Offset Width Value (dec) Value (hex) HB140 | CPU-SC | 314-6CG23 | de | 19-02...
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Einsatz CPU 314-6CG23 System 300S Zugriff auf den Webserver Info - Overview VBUS - Digital Ein-/Ausgabe 16 Data - Input data Offset Width Value (dec) Value (hex) Data - Output data Offset Width Value (dec) Value (hex) New Value (hex) HB140 | CPU-SC | 314-6CG23 | de | 19-02...
System 300S Einsatz CPU 314-6CG23 Betriebszustände > Übersicht 5.13 Betriebszustände 5.13.1 Übersicht Die CPU kennt 4 Betriebszustände: Betriebszustand STOP Betriebszustand ANLAUF Betriebszustand RUN Betriebszustand HALT In den Betriebszuständen ANLAUF und RUN können bestimmte Ereignisse auftreten, auf die das Systemprogramm reagieren muss. In vielen Fällen wird dabei ein für das Ereignis vorgesehener Organisationsbaustein als Anwenderschnittstelle aufgerufen.
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Einsatz CPU 314-6CG23 System 300S Betriebszustände > Übersicht Vorgehensweise zur Blenden Sie über "Ansicht è Haltepunktleiste" diese ein. Arbeit mit Haltepunkten Setzen Sie Ihren Cursor auf die Anweisungszeile, in der ein Haltepunkt gesetzt werden soll. Setzen Sie den Haltepunkt mit "Test è Haltepunkt setzen". ð...
System 300S Einsatz CPU 314-6CG23 Betriebszustände > Funktionssicherheit 5.13.2 Funktionssicherheit Die CPUs besitzen Sicherheitsmechanismen, wie einen Watchdog (100ms) und eine parametrierbare Zykluszeitüberwachung (parametrierbar min. 1ms), die im Fehlerfall die CPU stoppen bzw. einen RESET auf der CPU durchführen und diese in einen definierten STOP-Zustand versetzen.
Einsatz CPU 314-6CG23 System 300S Urlöschen 5.14 Urlöschen Übersicht Beim Urlöschen wird der komplette Anwenderspeicher gelöscht. Ihre Daten auf der Memory Card bleiben erhalten. Sie haben 2 Möglichkeiten zum Urlöschen: Urlöschen über Betriebsartenschalter Urlöschen über Konfigurations-Software wie z.B. Siemens SIMATIC Manager Vor dem Laden Ihres Anwenderprogramms in Ihre CPU sollten Sie die CPU immer urlöschen, um sicherzustellen, dass sich kein alter Baustein mehr in Ihrer CPU befindet.
Unter Umständen kann Ihre CPU unbrauchbar werden, wenn bei- spielsweise während der Übertragung die Spannungsversorgung unterbrochen wird oder die Firmware-Datei fehlerhaft ist. Setzen Sie sich in diesem Fall mit der VIPA-Hotline in Verbindung! – Bitte beachten Sie auch, dass sich die zu überschreibende Firmware- Version von der Update-Version unterscheidet, ansonsten erfolgt kein Update.
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Einsatz CPU 314-6CG23 System 300S Firmwareupdate Firmwarestand des Die CPU hat eine Web-Seite integriert, die auch Informationen zum Firmwarestand der SPEED7-Systems über SPEED7-Komponenten bereitstellt. Über den Ethernet-PG/OP-Kanal haben Sie Zugriff Web-Seite ausgeben auf diese Web-Seite. Zur Aktivierung des PG/OP-Kanals müssen Sie diesem IP-Para- meter zuweisen.
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System 300S Einsatz CPU 314-6CG23 Firmwareupdate VORSICHT! Beim Firmwareupdate wird automatisch ein Urlöschen durchgeführt. Sollte sich Ihr Programm nur im Ladespeicher der CPU befinden, so wird es hierbei gelöscht! Sichern Sie Ihr Programm, bevor Sie ein Firmwa- reupdate durchführen! Auch sollten Sie nach dem Firmwareupdate ein Ä...
Einsatz CPU 314-6CG23 System 300S Rücksetzen auf Werkseinstellung 5.16 Rücksetzen auf Werkseinstellung Vorgehensweise Die folgende Vorgehensweise löscht das interne RAM der CPU vollständig und bringt diese zurück in den Auslieferungszustand. Bitte beachten Sie, dass hierbei auch die MPI-Adresse auf 2 und die IP-Adresse des Ethernet-PG/OP-Kanals auf 0.0.0.0 zurückgestellt wird! Sie können auch das Rücksetzen auf Werkseinstellung mit dem Kommando FAC- TORY_RESET ausführen.
System 300S Einsatz CPU 314-6CG23 Einsatz Speichermedien - MMC, MCC 5.17 Einsatz Speichermedien - MMC, MCC Übersicht Auf diesem Steckplatz können sie folgende Speichermedien stecken: SD bzw. MMC (Multimedia card) – Externe Speicherkarte für Programme und Firmware. MCC - Memory configuration card –...
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Einsatz CPU 314-6CG23 System 300S Einsatz Speichermedien - MMC, MCC Die MCC ist eine MMC mit der Möglichkeit zur Freischaltung von zusätzlichem Arbeitsspeicher. Durch Stecken der MCC im MCC-Slot und anschließendem Urlöschen wird die ent- sprechende Speichererweiterung freigeschaltet. Es kann immer nur eine Speicherer- weiterung aktiviert sein.
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System 300S Einsatz CPU 314-6CG23 Einsatz Speichermedien - MMC, MCC Zugriff auf das Speicher- Zu folgenden Zeitpunkten erfolgt ein Zugriff auf ein Speichermedium: medium Nach Urlöschen Die CPU prüft, ob eine MCC gesteckt ist. Wenn ja, wird der entsprechende Zusatz- speicher freigeschaltet.
Einsatz CPU 314-6CG23 System 300S Erweiterter Know-how-Schutz 5.18 Erweiterter Know-how-Schutz Übersicht Bitte beachten Sie, dass diese Funktionalität vom Siemens TIA Portal nicht unterstützt wird! Neben dem "Standard" Know-how-Schutz besitzen die SPEED7-CPUs von Yaskawa einen "erweiterten" Know-how-Schutz, der einen sicheren Baustein-Schutz vor Zugriff Dritter bietet.
System 300S Einsatz CPU 314-6CG23 CMD - Autobefehle Einsatz von geschützten Da beim Auslesen eines "protected" Bausteins aus der CPU die Symbol-Bezeichnungen Bausteinen fehlen, ist es ratsam dem Endanwender die "Bausteinhüllen" zur Verfügung zu stellen. Erstellen Sie hierzu aus allen geschützten Bausteinen ein Projekt. Löschen Sie aus diesen Bausteinen alle Netzwerke, so dass diese ausschließlich die Variablen-Definiti- onen in der entsprechenden Symbolik beinhalten.
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Einsatz CPU 314-6CG23 System 300S CMD - Autobefehle Kommando Beschreibung Diagnoseein- trag SET_NETWORK Mit diesem Kommando können Sie die IP-Parameter für den 0xE80E Ethernet-PG/OP-Kanal einstellen. Die IP-Parameter sind in der Rei- henfolge IP-Adresse, Subnetz-Maske und Gateway jeweils getrennt durch ein Komma im Format von x.x.x.x einzugeben. Wird kein Gateway verwendet, tragen Sie die IP-Adresse als Gateway ein.
System 300S Einsatz CPU 314-6CG23 Mit Testfunktionen Variablen steuern und beobachten Die Parameter IP-Adresse, Subnetz-Maske und Gateway erhalten Sie von Ihrem Systemadministrator. Wird kein Gateway verwendet, tragen Sie die IP-Adresse als Gateway ein. 5.20 Diagnose-Einträge Zugriff auf Diagnoseein- Ä Anhang A "Systemspezifische Ereignis-IDs" Seite 214 träge Sie haben die Möglichkeit im Siemens SIMATIC Manager den Diagnosepuffer der CPU auszulesen.
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Einsatz CPU 314-6CG23 System 300S Mit Testfunktionen Variablen steuern und beobachten Deshalb kann es bei Verwendung von Sprungbefehlen oder von Zeit- und Prozess- alarmen vorkommen, dass in der Statusanzeige eines Bausteins während dieser Pro- grammbearbeitung nur der Wert 0 angezeigt wird für: das Verknüpfungsergebnis VKE Status / AKKU 1 AKKU 2...
System 300S Einsatz E/A-Peripherie Übersicht Einsatz E/A-Peripherie 6.1 Übersicht Hardware Bei der 314-6CG23 sind die Anschlüsse für digitale Ein-/Ausgabe und Technologische Funktionen in einem 3-fach breiten Gehäuse untergebracht. Projektierung Die Projektierung erfolgt im Siemens SIMATIC Manager als CPU 314C-2DP von Siemens Parametrierung (6ES7 314-6CG03-0AB0 V2.6).
Einsatz E/A-Peripherie System 300S Ein-/Ausgabe-Bereich CPU 314-6CG23 6.2 Ein-/Ausgabe-Bereich CPU 314-6CG23 Übersicht Bei der CPU 314-6CG23 sind folgende analoge und digitale Ein-/Ausgabe-Kanäle in einem Gehäuse untergebracht: Analoge Eingabe: 4xU/Ix12Bit, 1xPt100 Analoge Ausgabe: 2xU/Ix12Bit Digitale Eingabe: 24xDC 24V Digitale Ausgabe: 16xDC 24V, 0,5A Digitale Ein-/Ausgabe: 8xDC 24V, 0,5A Technologische Funktionen: 4 Kanäle Die Analog-Kanäle auf dem Modul sind gegenüber dem Rückwandbus mittels DC/DC-...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Ein-/Ausgabe-Bereich CPU 314-6CG23 VORSICHT! Bitte beachten Sie, dass die an einem Ausgabe-Kanal anliegende Span- nung immer £ der über L+ anliegenden Versorgungsspannung ist. Weiter ist zu beachten, dass aufgrund der Parallelschaltung von Ein- und Aus- gabe-Kanal je Gruppe ein gesetzter Ausgang über ein anliegendes Ein- gabesignal versorgt werden kann.
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Ein-/Ausgabe-Bereich CPU 314-6CG23 Steckerbelegung X11: AIO Belegung nicht belegt Spannungsmessung Kanal 0 Strommessung Kanal 0 Masse Kanal 0 Spannungsmessung Kanal 1 Strommessung Kanal 1 Masse Kanal 1 Spannungsmessung Kanal 2 Strommessung Kanal 2 Masse Kanal 2 Spannungsmessung Kanal 3 Strommessung Kanal 3 Masse Kanal 3...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Ein-/Ausgabe-Bereich CPU 314-6CG23 Steckerbelegung X11: DI Belegung nicht belegt E+2.0 E+2.1 E+2.2 E+2.3 E+2.4 E+2.5 E+2.6 E+2.7 Masse 1M DI L+ Spannungsversorgung +DC 24V E/A+3.0 E/A+3.1 E/A+3.2 E/A+3.3 E/A+3.4 E/A+3.5 E/A+3.6 E/A+3.7 Masse DIO HB140 | CPU-SC | 314-6CG23 | de | 19-02...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Ein-/Ausgabe-Bereich CPU 314-6CG23 Statusanzeige X11: DI .0..7 – LEDs (grün) E+2.0 ... E+2.7 Ab ca. 15V wird das Signal "1" am Eingang erkannt und die entsprechende LED angesteuert – LEDs (grün) Versorgungsspg. für DIO liegt an .0...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Ein-/Ausgabe-Bereich CPU 314-6CG23 Statusanzeige X12: DI .0..7 – LEDs (grün) E+0.0 ... E+0.7 E+1.0 ... E+1.7 Ab ca. 15V wird das Signal "1" am Eingang erkannt und die entsprechende LED angesteuert Steckerbelegung X12: DO Belegung 2L+ Spannungsversorgung +DC 24V A+0.0 / Kanal 0 Ausgang A+0.1 / Kanal 1 Ausgang...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Ein-/Ausgabe-Bereich CPU 314-6CG23 Statusanzeige X12: DO 2L+, 3L+ – LED (grün) Versorgungsspannung für DO liegt an .0..7 – LEDs (grün) A+0.0 ... A+0.7 A+1.0 ... A+1.7 Die entsprechende LED leuchtet bei aktiviertem Ausgang – LED (rot) Fehler bei Überlast oder Kurzschluss HB140 | CPU-SC | 314-6CG23 | de | 19-02...
Bitte beachten Sie bei der Hardwarekonfiguration, dass die CPU 314-6CG23 von VIPA im E/A-Bereich aufgrund der zusätzlichen DIO- Kanäle je 1 Byte mehr belegt (Default-Adresse 127). Sollte dieses Byte in der Hardwarekonfiguration schon für ein Modul vergeben sein, so wird dies nicht automatisch erkannt.
Einsatz E/A-Peripherie System 300S Analog-Teil 6.4 Analog-Teil 314-6CG23 Der analoge Bereich besteht aus 4 Eingabe-, 2 Ausgabe-Kanälen und 1 Pt100-Kanal. Im Prozessabbild werden für den Analog-Bereich 10Byte für Eingabe und 4Byte für Ausgabe verwendet. Die Kanäle auf dem Modul sind gegenüber dem Rückwandbus mittels DC/DC-Wandlern und Optokopplern galvanisch getrennt.
System 300S Einsatz E/A-Peripherie Analog-Teil > Zugriff auf den E/A-Bereich 6.4.1 Zugriff auf den E/A-Bereich Die CPU 314-6CG23 legt in ihrem Peripheriebereich einen Bereich für Datenein- bzw. - ausgabe der Module an. Ohne Hardware-Konfiguration werden die nachfolgend aufge- führten Default-Adressen verwendet. HB140 | CPU-SC | 314-6CG23 | de | 19-02...
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Bitte beachten Sie bei der Hardwarekonfiguration, dass die CPU 314-6CG23 von VIPA im E/A-Bereich aufgrund der zusätzlichen DIO- Kanäle je 1 Byte mehr belegt (Default-Adresse 127). Sollte dieses Byte in der Hardwarekonfiguration schon für ein Modul vergeben sein, so wird dies nicht automatisch erkannt.
System 300S Einsatz E/A-Peripherie Analog-Teil > Analogwert-Darstellung 6.4.2 Analogwert-Darstellung Zahlendarstellung im S7- Die Darstellung des Analogwerts erfolgt im Zweierkomplement: Format von Siemens Auflösung Analogwert High-Byte (Byte 0) Low-Byte (Byte 1) Bitnummer Wertigkeit 11Bit + VZ Messwert * Die niederwertigsten irrelevanten Bit des Ausgabewerts sind mit "X" gekennzeichnet und werden auf 0 gesetzt. Vorzeichen-Bit (VZ) Für das Vorzeichen-Bit gilt: Bit 15 = "0": à...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Analog-Teil > Analogwert-Darstellung Spannungsmessbereich 0 ... 10V Messbereich Spannung Dezimal Bereich Umrechnung 0 ... 10V > 11,76 32767 7FFFh Überlauf 11,76V 32511 7EFFh Übersteuerung 27648 6C00h Nennbereich 13824 3600h 0000h -1,76V -4864 ED00h under range < -1,76V -32768 8000h underflow...
Einsatz E/A-Peripherie System 300S Analog-Teil > Analog-Teil - Beschaltung 6.4.3 Analog-Teil - Beschaltung Leitungen für Analogsig- Für die Analogsignale müssen Sie geschirmte Leitungen verwenden. Hierdurch verrin- nale gern Sie die Störbeeinflussung. Den Schirm der Analogleitungen sollten Sie an beiden Leitungsenden erden. Wenn Potenzialunterschiede zwischen den Leitungsenden bestehen, kann ein Potenzialausgleichstrom fließen, der die Analogsignale stören könnte.
System 300S Einsatz E/A-Peripherie Analog-Teil > Analog-Teil - Messprinzip Beschaltung analoge Aus- Der Analog-Ausgabe-Teil bietet Anschlussmöglichkeiten zur Strom- bzw. Spannungsver- gänge sorgung von Lasten und Aktoren. Bitte achten Sie beim Anschluss der Aktoren immer auf richtige Polarität! Lassen Sie die Ausgangsklemmen der nicht benutzten Kanäle unbe- schaltet und stellen Sie im Hardware-Konfigurator von Siemens die Ausgabeart des Kanals auf deaktiviert.
Messung Analoge Eingabe Kanal 1 3h: Strom 4...20mA Bit 3 ... 0: Messbereich 4h: Strom +/-20mA Bit 7 ... 4: Messart *) Die VIPA-CPU verwendet hier intern den Wert 1,25ms bzw. 800Hz. HB140 | CPU-SC | 314-6CG23 | de | 19-02...
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Bit 7 ... 4: Ausgabeart 8h: Spannung 0...10V 9h: Spannung +/-10V Ausgabeart: 0h: deaktiviert 1h: U Spannung 3h: I Strom *) Die VIPA-CPU verwendet hier intern den Wert 1,25ms bzw. 800Hz. HB140 | CPU-SC | 314-6CG23 | de | 19-02...
Einsatz E/A-Peripherie System 300S Digital-Teil 6.5 Digital-Teil 314-6CG23 Der digitale Bereich besteht aus 24 Eingabe-, 16 Ausgabe-, 8 Ein-/Ausgabe-Kanälen und 4 Kanälen für Technologische Funktionen. Jeder der digitalen Ein- bzw. Ausgänge zeigt seinen Zustand über eine LED an. Über die Parametrierung können Sie den Eingängen E+0.0 ...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Digital-Teil Statusanzeige X11: DI .0..7 – LEDs (grün) E+2.0 ... E+2.7 Ab ca. 15V wird das Signal "1" am Eingang erkannt und die entsprechende LED angesteuert – LEDs (grün) Versorgungsspg. für DIO liegt an .0..7 –...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Digital-Teil Statusanzeige X12: DI .0..7 – LEDs (grün) E+0.0 ... E+0.7 E+1.0 ... E+1.7 Ab ca. 15V wird das Signal "1" am Eingang erkannt und die entsprechende LED angesteuert Steckerbelegung X12: DO Belegung 2L+ Spannungsversorgung +DC 24V A+0.0 / Kanal 0 Ausgang A+0.1 / Kanal 1 Ausgang A+0.2 / Kanal 2 Ausgang...
System 300S Einsatz E/A-Peripherie Digital-Teil > Zugriff auf den E/A-Bereich Statusanzeige X12: DO 2L+, 3L+ – LED (grün) Versorgungsspannung für DO liegt an .0..7 – LEDs (grün) A+0.0 ... A+0.7 A+1.0 ... A+1.7 Die entsprechende LED leuchtet bei aktiviertem Ausgang –...
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Bitte beachten Sie bei der Hardwarekonfiguration, dass die CPU 314-6CG23 von VIPA im E/A-Bereich aufgrund der zusätzlichen DIO- Kanäle je 1 Byte mehr belegt (Default-Adresse 127). Sollte dieses Byte in der Hardwarekonfiguration schon für ein Modul vergeben sein, so wird dies nicht automatisch erkannt.
Prozessalarm – Ein Prozessalarm kann wahlweise bei steigender bzw. fallender Flanke an einem Eingang ausgelöst werden. Die CPU 314-6CG23 von VIPA unterstützt keinen Prozessalarm an den Eingängen E+2.0 ... E+2.7. Diagnosealarm wird nur in Verbindung mit Prozessalarm verloren unterstützt. Wählen Sie mit den Pfeiltasten den Eingang an und aktivieren Sie die gewünschten Prozessalarme.
Einsatz E/A-Peripherie System 300S Zähler > Zähler - Schnelleinstieg 6.6 Zähler 6.6.1 Zähler - Schnelleinstieg Übersicht Die CPU 314-6CG23 besitzt Ein-/Ausgänge, die Sie für Technologische Funktionen bzw. als Standardperipherie verwenden können. Soweit dies hardwareseitig möglich ist, können Sie Technologische Funktionen und Standardperipherie gleichzeitig nutzen. Belegte Eingänge von Technologischen Funktionen können gelesen werden.
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Zähler > Zähler - Schnelleinstieg entsprechenden Zählers. Damit ein neuer Auftrag ausgeführt werden kann, muss immer der letzte Auftrag mit JOB_DONE = TRUE abgeschlossen sein. Pro Kanal dürfen Sie den SFB immer nur mit dem gleichen Instanz-DB aufrufen, da hier die für den internen Ablauf erforderlichen Daten abgelegt werden.
Einsatz E/A-Peripherie System 300S Zähler > Zähler - Schnelleinstieg Zähler-Ausgänge Jedem Zähler ist ein Ausgabe-Kanal zugeordnet. Folgendes Verhalten können Sie für den entsprechenden Ausgabe-Kanal über die Parametrierung einstellen: Kein Vergleich: Ausgang wird nicht angesteuert und wie ein Standard-Ausgang geschaltet. Zählwertstand ³ Vergleichswert: Ausgang wird gesetzt, solange Zählerstand ³ Ver- gleichswert gilt.
System 300S Einsatz E/A-Peripherie Zähler > Zähler - Schnelleinstieg Zählen Parameter Beschreibung Wertebereich Vorbelegung Hauptzählrichtung Keine: Keine Einschränkung des Zählbe- Keine Keine reiches Vorwärts Vorwärts: Einschränkung des Zählberei- Rückwärts (nicht ches nach oben. Zähler zählt von 0 bzw. bei Endlos Ladewert in positiver Richtung bis zum Zählen) parametrierten Endwert-1 und springt dann...
Einsatz E/A-Peripherie System 300S Zähler > SFB 47 - COUNT - Zähler steuern Parameter Beschreibung Wertebereich Vorbelegung Zählrichtung invertiert Im aktivierten Zustand ist das Eingangssignal aktiviert deaktiviert "Richtung" invertiert. deaktiviert Verhalten des Aus- Abhängig von diesem Parameter wird der Aus- Kein Vergleich Kein Vergleich gangs...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Zähler > SFB 47 - COUNT - Zähler steuern Parameter Name Datentyp Adresse Defaultwert Kommentar (Instanz-DB) LADDR WORD 300h Dieser Parameter wird nicht ausgewertet. Es wird immer die interne Ein-/ Ausgabe-Peripherie ange- sprochen. CHANNEL Kanalnummer SW_GATE BOOL FALSE Softwaretor freigegeben...
Einsatz E/A-Peripherie System 300S Zähler > SFB 47 - COUNT - Zähler steuern Lokaldaten nur im Instanz- Name Datentyp Adresse Defaultwert Kommentar (Instanz-DB) RES00 BOOL 26.0 FALSE reserviert RES01 BOOL 26.1 FALSE reserviert RES02 BOOL 26.2 FALSE reserviert STS_CMP BOOL 26.3 FALSE Status Vergleicher *...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Zähler > SFB 47 - COUNT - Zähler steuern Vorgehensweise Der Einsatz der Auftragsschnittstelle erfolgt nach folgendem Ablauf: Versorgen Sie folgende Eingangsparameter: Name Datentyp Adresse (DB) Default Kommentar JOB_REQ BOOL FALSE Auftragsanstoß (Flanke 0-1) * JOB_ID WORD Auftragsnummer: 00h Auftrag ohne Funktion...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Zähler > SFB 47 - COUNT - Zähler steuern Bei Leseaufträgen finden Sie den zu lesenden Wert im Parameter JOB_OVAL im Instanz-DB auf Adresse 28. Zulässiger Wertebereich für JOB_VAL Endlos Zählen: Auftrag Gültiger Wertebereich Zähler direkt schreiben -2147483647 (-2 +1) ...
System 300S Einsatz E/A-Peripherie Zähler > Zähler - Funktionen Auftrag Gültiger Wertebereich Impulsdauer schreiben* 0 ... 510ms *) Es sind nur gerade Werte erlaubt. Ungerade Werte werden automatisch abgerundet. Latch-Funktion Sobald während eines Zählvorgangs am "Latch"-Eingang eines Zählers eine Flanke 0-1 auftritt, wird der aktuelle Zählerwert im entsprechenden Latch-Register gespeichert.
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Zähler > Zähler - Funktionen Endlos Zählen In dieser Betriebsart zählt der Zähler ab dem Ladewert. Erreicht der Zähler beim Vor- wärtszählen die obere Zählgrenze und kommt ein weiterer Zählimpuls in positiver Rich- tung, springt er auf die untere Zählgrenze und zählt von dort weiter. Erreicht der Zähler beim Rückwärtszählen die untere Zählgrenze und kommt ein weiterer negativer Zählim- puls, springt er auf die obere Zählgrenze und zählt von dort weiter.
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Zähler > Zähler - Funktionen Abbrechende Torsteuerung: Hauptzählrichtung vorwärts Der Zähler zählt ab dem Ladewert vorwärts. Erreicht der Zähler in positiver Richtung den Endwert -1, springt er beim nächsten Zählimpuls auf den Ladewert und das interne Tor wird automatisch geschlossen. Falls freigegeben, wird zusätzlich ein Prozessalarm ausgelöst.
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Zähler > Zähler - Funktionen Hauptzählrichtung rückwärts Der Zähler zählt ab dem Ladewert rückwärts. Erreicht der Zähler in negativer Richtung den Endwert +1, springt er beim nächsten Zählimpuls auf den Ladewert und das interne Tor wird automatisch geschlossen. Falls freigegeben, wird zusätzlich ein Prozessalarm ausgelöst.
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Zähler > Zähler - Funktionen Grenzen Gültiger Wertebereich Untere Zählgrenze -2 147 483 648 (-2 Obere Zählgrenze +2 147 483 647 (2 Hauptzählrichtung vorwärts Der Zähler zählt ab dem Ladewert vorwärts. Erreicht der Zähler in positiver Richtung den Endwert -1, springt er beim nächsten positiven Zählimpuls auf den Ladewert und zählt von dort weiter.
Einsatz E/A-Peripherie System 300S Zähler > Zähler - Zusatzfunktionen Grenzen Gültiger Wertebereich Endwert -2 147 483 648 (-2 bis +2 147 483 646 (2 Obere Zählgrenze +2 147 483 647 (2 6.6.4 Zähler - Zusatzfunktionen Übersicht Die nachfolgend aufgeführten Zusatzfunktionen können Sie für den Zähler über die Parametrierung einstellen: Tor-Funktion Die Tor-Funktion dient zum Starten, Stoppen und Unterbrechen einer Zählfunktion.
System 300S Einsatz E/A-Peripherie Zähler > Zähler - Zusatzfunktionen Tor-Funktion Gesteuert wird der Zähler über das interne Tor (I-Tor). Das I-Tor ist das Verknüpfungser- gebnis von Hardware- (HW) und Software-Tor (SW), wobei die HW-Tor-Auswertung über die Parametrierung deaktiviert werden kann. HW-Tor: Öffnen (aktivieren): Flankenwechsel 0-1 am Hardwaretor...
Einsatz E/A-Peripherie System 300S Zähler > Zähler - Zusatzfunktionen Bei unterbrechender Tor-Funktion wird der Zählvorgang nach Tor-Start beim letzten aktuellen Zählerwert fortgesetzt. Torsteuerung abbrechend, Über die Parametriermaske stellen Sie mit dem Parameter Torfunktion ein, wie die CPU unterbrechend auf das Öffnen des SW-Tors reagieren soll. Die Verwendung des Hardware-Tors bestimmen Sie über den Parameter HW-Tor.
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Zähler > Zähler - Zusatzfunktionen Torsteuerung ausschließlich über SW-Tor, unterbrechend (HW-Tor deaktiviert, Tor- funktion: Zählvorgang unterbrechen) SW-Tor HW-Tor Reaktion Zähler Flanke 0-1 deaktiviert Fortsetzung Torsteuerung über SW/HW-Tor, abbrechend (HW-Tor: aktiviert, Torfunktion: Zähl- vorgang abbrechen) SW-Tor HW-Tor Reaktion Zähler Flanke 0-1 Fortsetzung...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Zähler > Zähler - Zusatzfunktionen Verhalten des Ausgangs Über die Parametrierung können Sie das Verhalten des Zählerausgangs festlegen: kein Vergleich Der Ausgang wird wie ein normaler Ausgang geschaltet. Der SFB-Eingangspara- meter CTRL_DO ist unwirksam. Die Statusbits STS_DO und STS_CMP (Status Ver- gleicher im Instanz-DB) bleiben rückgesetzt.
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Zähler > Zähler - Zusatzfunktionen Wirkungsweise bei Zähle- ³ Vergleichswert rwert Zählerwert ³Vergleichswert ® Ausgang wird gesetzt und Hysterese aktiviert Verlassen des Hysterese-Bereichs ® Ausgang wird zurückgesetzt Zählerwert ³ Vergleichswert ® Ausgang wird gesetzt und Hysterese aktiviert Verlassen des Hysterese-Bereichs, Ausgang bleibt gesetzt, da Zählerwert ³...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Zähler > Zähler - Zusatzfunktionen Zählerwert = Vergleichswert ® Ausgang wird gesetzt und Hysterese aktiviert Verlassen des Hysterese-Bereichs ® Ausgang wird zurückgesetzt und Zählerwert < Vergleichswert Zählerwert = Vergleichswert ® Ausgang wird gesetzt und Hysterese aktiviert Ausgang wird zurückgesetzt, da Verlassen des Hysterese-Bereichs, und Zählerwert >...
System 300S Einsatz E/A-Peripherie Frequenzmessung > Übersicht Mit dem Erreichen der Vergleichsbedingung wird die Hysterese aktiv und ein Impuls der parametrierten Dauer ausgegeben. Solange sich der Zählerwert innerhalb des Hyste- rese-Bereichs befindet, wird kein weiterer Impuls abgegeben. Mit Aktivierung der Hyste- rese wird im Modul die Zählrichtung festgehalten.
Einsatz E/A-Peripherie System 300S Frequenzmessung > Eingänge für die Frequenzmessung 6.7.2 Eingänge für die Frequenzmessung Für die Frequenzmessung schließen Sie Ihr zu messendes Signal am Eingang B an: Kanal 0: Pin 3 Kanal 1: Pin 6 Kanal 2: Pin 9 Kanal 3: Pin 14 Steckerbelegung X12: DI Belegung...
System 300S Einsatz E/A-Peripherie Frequenzmessung > Parametriervorgang Statusanzeige X12: DI .0..7 – LEDs (grün) E+0.0 ... E+0.7 E+1.0 ... E+1.7 Ab ca. 15V wird das Signal "1" am Eingang erkannt und die entsprechende LED angesteuert 6.7.3 Parametriervorgang Starten Sie den Siemens SIMATIC Manager mit Ihrem Projekt und öffnen Sie den Hardware-Konfigurator.
Einsatz E/A-Peripherie System 300S Frequenzmessung > SFB 48 - FREQUENC - Frequenzmessung steuern Grundparameter Hier können Sie einstellen, welche Alarme die Zähler-Komponente auslösen soll. Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten: – keine: Es wird kein Alarm ausgelöst. – Prozess: Die Zählerkomponente löst einen Prozessalarm aus. –...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Frequenzmessung > SFB 48 - FREQUENC - Frequenzmessung steuern Name Deklaration Datentyp Adresse Default Kommentar (Inst.-DB) Wert JOB_ID INPUT WORD Auftragsnummer JOB_VAL INPUT DINT Wert für schreibende Aufträge STS_GATE OUTPUT BOOL 12.0 FALSE Status internes Tor MEAS_VAL OUTPUT DINT...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Frequenzmessung > SFB 48 - FREQUENC - Frequenzmessung steuern Rufen Sie den SFB auf. Der Auftrag wird sofort bearbeitet. JOB_DONE geht für den Durchlauf des SFB auf FALSE. Im Fehlerfall wird JOB_ERR = TRUE gesetzt und die Fehlerursache in JOB_STAT zurückgeliefert.
System 300S Einsatz E/A-Peripherie Pulsweitenmodulation - PWM > Übersicht 6.8 Pulsweitenmodulation - PWM 6.8.1 Übersicht Bei der Pulsweitenmodulation (PWM) wird durch Vorgabe von Zeitparametern eine Impulsfolge mit dem gewünschten Impuls-/Pause-Verhältnis ermittelt und über den entsprechenden Ausgabekanal ausgegeben. Periodendauer Einschaltverzögerung Impulsdauer Impulspause Die Zählfunktion ist während der Pulsweitenmodulation auf dem gleichen Kanal deaktiviert.
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Pulsweitenmodulation - PWM > Übersicht Steckerbelegung X12: DO Belegung 2L+ Spannungsversorgung +DC 24V A+0.0 / Kanal 0 Ausgang A+0.1 / Kanal 1 Ausgang A+0.2 / Kanal 2 Ausgang A+0.3 / Kanal 3 Ausgang A+0.4 A+0.5 A+0.6 A+0.7 Masse 2M DO 3L+ Spannungsversorgung +DC 24V...
System 300S Einsatz E/A-Peripherie Pulsweitenmodulation - PWM > Parametriervorgang Statusanzeige X12: DO 2L+, 3L+ – LED (grün) Versorgungsspannung für DO liegt an .0..7 – LEDs (grün) A+0.0 ... A+0.7 A+1.0 ... A+1.7 Die entsprechende LED leuchtet bei aktiviertem Ausgang –...
Einsatz E/A-Peripherie System 300S Pulsweitenmodulation - PWM > Parametriervorgang Grundparameter Hier können Sie einstellen, welche Alarme die Zähler-Komponente auslösen soll. Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten: keine: Es wird kein Alarm ausgelöst. Prozess: Die Zähler-Komponente löst einen Prozessalarm aus. Diagnose und Prozess: Bei der CPU wird der Diagnosealarm der digitalen Ein-/ Ausgabe-Peripherie nur in Verbindung mit "Prozessalarm verloren"...
System 300S Einsatz E/A-Peripherie Pulsweitenmodulation - PWM > SFB 49 - PULSE - Pulsweitenmodulation Mindestimpulsdauer Mit der Mindestimpulsdauer können Sie kurze Ausgangsimpulse und kurze Impul- spausen unterdrücken. Alle Impulse bzw. Pausen, die kleiner als die Mindestimpuls- dauer sind, werden unterdrückt. Hiermit können Sie sehr kurze Schaltimpulse (Spikes), die von der Peripherie nicht mehr registriert werden können, ausfiltern.
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Pulsweitenmodulation - PWM > SFB 49 - PULSE - Pulsweitenmodulation Parameter Parameter Deklaration Datentyp Adresse Default Kommentar (Inst.-DB) Wert LADDR INPUT WORD 300h Dieser Parameter wird nicht ausge- wertet. Es wird immer die interne Ein-/Ausgabe-Peripherie angespro- chen.
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Pulsweitenmodulation - PWM > SFB 49 - PULSE - Pulsweitenmodulation JOB_ID Auftragsnummer 00h: Auftrag ohne Funktion 01h: Periodendauer schreiben für PWM und 1. Pulse Train Auftrag Wertebereich in Abhängigkeit von der Zeitbasis: – 1ms: 1 ... 87 –...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Pulsweitenmodulation - PWM > SFB 49 - PULSE - Pulsweitenmodulation Lokaldaten nur im Instanz-DB Name Datentyp Adresse Default Kommentar (Instanz-DB) JOB_OVAL DINT 20.0 Ausgabewert für Leseaufträge Pro Kanal dürfen Sie den SFB immer nur mit dem gleichen Instanz-DB aufrufen, da hier die für den internen Ablauf erforderlichen Daten abge- legt werden.
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Pulsweitenmodulation - PWM > SFB 49 - PULSE - Pulsweitenmodulation Rufen Sie den SFB 49 auf: SW_EN = FALSE JOB_VAL = Geben Sie hier einen Wert für die Mindestimpulsdauer an JOB_ID = 04h: Mindestimpulsdauer schreiben für PWM-Ausgabe. JOB_REQ = TRUE (Flanke 0-1) Aus JOB_VAL wird die Mindestimpulsdauer für die PWM-Ausgabe übermit- ð...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Pulsweitenmodulation - PWM > SFB 49 - PULSE - Pulsweitenmodulation Rufen Sie den SFB 49 auf: SW_EN = FALSE JOB_VAL = Geben Sie hier einen Wert für die Periodendauer an. JOB_ID = 01h: Periodendauer schreiben für den 1. Pulse Train Auftrag. JOB_REQ = TRUE (Flanke 0-1) Aus JOB_VAL wird die Periodendauer für den 1.
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Pulsweitenmodulation - PWM > SFB 49 - PULSE - Pulsweitenmodulation Rufen Sie zyklisch den SFB 49 auf: SW_EN = TRUE Über STS_EN erhalten Sie den aktuellen Status der Pulse Train Ausgabe. Sobald JOB_DONE TRUE zurück liefert, können Sie durch Wiederholen der Schritte 1 bis 6 weitere Puls Train Aufträge ausgeben.
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Pulsweitenmodulation - PWM > SFB 49 - PULSE - Pulsweitenmodulation Rufen Sie den SFB 49 auf: SW_EN = TRUE (Flanke 0-1) JOB_ID = 0Ch: 2. Pulse Train Auftrag an den 1. Pulse Train Auftrag anhängen JOB_REQ = TRUE (Flanke 0-1) OUTP_VAL: Geben Sie hier das Tastverhältnis vor wie z.B.
System 300S Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Prozessalarm 6.9 Diagnose und Alarm Übersicht Über die Parametrierung können Sie folgende Auslöser für einen Prozessalarm defi- nieren, die einen Diagnosealarm auslösen können: Zählerfunktion Flanke an einem digitalen Eingang Öffnen des HW-Tors (bei geöffnetem SW-Tor) Schließen des HW-Tors (bei geöffnetem SW-Tor) Erreichen des Vergleichswerts Überlauf bzw.
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Diagnose und Alarm > Prozessalarm Lokalbyte Bit 7...0 Bit 0: Tor Zähler 0 geöffnet (aktiviert) Bit 1: Tor Zähler 0 geschlossen Bit 2: Über-/Unterlauf Zähler 0 Bit 3: Zähler 0 hat Vergleichswert erreicht Bit 4: Tor Zähler 1 geöffnet (aktiviert) Bit 5: Tor Zähler 1 geschlossen Bit 6: Über-/Unterlauf Zähler 1 Bit 7: Zähler 1 hat Vergleichswert erreicht...
System 300S Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Diagnosealarm 6.9.2 Diagnosealarm Aktivierung Bitte beachten Sie, dass Diagnosealarme nur dann freigegeben sind, wenn Sie eine der Technologiefunktionen (Zählen, Frequenzmessung, PWM) gewählt, und in den Grundparametern "Diagnose+Prozessalarme" ausgewählt haben. Funktionsweise Sie haben die Möglichkeit über die Parametrierung (Datensatz 7Fh) global einen Diagno- sealarm für das Modul zu aktivieren.
Einsatz E/A-Peripherie System 300S Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Datensatz 0 Diagnose Byte Bit 7...0 kom- mend Bit 0: gesetzt wenn Baugruppenstörung Bit 1: 0 (fix) Bit 2: gesetzt bei Fehler extern Bit 3: gesetzt bei Kanalfehler vorhanden Bit 7 ... 4: 0 (fix) Bit 3 ...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Byte Bit 7...0 Ä "Datensatz 0 Diagnose 0 ... 3 Inhalte Datensatz 0 " Seite 158 kommend Bit 6 ... 0: Kanaltyp (hier 70h) – 70h: Digitaleingabe – 71h: Analogeingabe – 72h: Digitalausgabe –...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Byte Bit 7...0 Diagnosealarm wegen "Prozessalarm verloren" auf... Bit 0: ... Eingang E+1.4 Bit 1: 0 (fix) Bit 2: ... Eingang E+1.5 Bit 3: 0 (fix) Bit 4: ... Eingang E+1.6 Bit 5: 0 (fix) Bit 6: ...
System 300S Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Diagnose Datensatz 1 bei Der Datensatz 1 enthält die 4Byte des Datensatzes 0 und zusätzlich 12Byte modulspezi- Fequenzmessung fische Diagnosedaten. Die Diagnosebytes haben folgende Belegung: Byte Bit 7...0 Ä "Datensatz 0 Diagnose 0 ...
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Einsatz E/A-Peripherie System 300S Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Byte Bit 7...0 Diagnosealarm wegen "Prozessalarm verloren" auf... Bit 0: ... Eingang E+1.0 Bit 1: 0 (fix) Bit 2: ... Eingang E+1.1 Bit 3: 0 (fix) Bit 4: ... Eingang E+1.2 Bit 5: 0 (fix) Bit 6: ...
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System 300S Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Byte Bit 7...0 Anzahl der Diagnosebits, die das Modul pro Kanal ausgibt (hier 08h) Anzahl der Kanäle eines Moduls (hier 08h) Bit 0: Fehler in Kanalgruppe 0 (E+0.0 ... E+0.3) Bit 1: Fehler in Kanalgruppe 1 (E+0.4 ... E+0.7) Bit 2: Fehler in Kanalgruppe 2 (E+1.0 ...
Einsatz PtP-Kommunikation System 300S Schnelleinstieg Einsatz PtP-Kommunikation 7.1 Schnelleinstieg Allgemein Über eine Hardware-Konfiguration können Sie eine der RS485-Schnittstellen der CPU 314-6CG23 auf PtP-Kommunikation (point to point) einstellen. PtP-Funktionalität – Mit der Funktionalität PtP ermöglicht die RS485-Schnittstelle eine serielle Punkt- zu-Punkt-Prozessankopplung zu verschiedenen Ziel- oder Quell-Systemen. Protokolle Unterstützt werden die Protokolle bzw.
Objekteigenschaften über den Parameter "Funktion RS485 ..." eine RS485-Schnittstelle der CPU auf PtP-Kommunikation (point to point) umschalten. Voraussetzung Damit Sie die VIPA-spezifischen CPU-Parameter einstellen können, ist die Installation der SPEEDBUS.GSD von VIPA im Hardwarekatalog erforderlich. Nach der Installation können Sie die CPU in einem PROFIBUS-Master-System projektieren und entsprechend die Parameter anpassen.
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Einsatz PtP-Kommunikation System 300S Einsatz der RS485-Schnittstelle für PtP SPEEDBUS.GSD instal- Die GSD (Geräte-Stamm-Datei) ist in folgenden Sprachversionen online verfügbar. Wei- lieren tere Sprachen erhalten Sie auf Anfrage: Name Sprache SPEEDBUS.GSD deutsch (default) SPEEDBUS.GSG deutsch SPEEDBUS.GSE englisch Die GSD-Dateien finden Sie auf www.yaskawa.eu.com im Service-Bereich. Die Einbindung der SPEEDBUS.GSD erfolgt nach folgender Vorgehensweise: Gehen Sie in den Service-Bereich von www.yaskawa.eu.com.
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Feldgeräte / I/O / VIPA_SPEEDBUS. Stellen Sie für das Slave-System die PROFIBUS-Adresse 100 ein. Platzieren Sie auf dem Steckplatz 0 die VIPA CPU 314-6CG23 aus dem Hardware- Katalog von VIPA_SPEEDbus. Durch Doppelklick auf die eingefügte CPU 314-6CG23 gelangen Sie in den Eigen- schaften-Dialog der CPU.
Einsatz PtP-Kommunikation System 300S Einsatz der RS485-Schnittstelle für PtP RS485 9polige SubD-Buchse RS485 n.c. M24V RxD/TxD-P (Leitung B) P24V RxD/TxD-N (Leitung A) n.c. Anschluss RS485-Schnittstelle Peripherie *) Verwenden Sie für einen störungsfreien Datenverkehr einen Abschlusswiderstand von ca. 120 HB140 | CPU-SC | 314-6CG23 | de | 19-02...
System 300S Einsatz PtP-Kommunikation Protokolle und Prozeduren 7.4 Parametrierung 7.4.1 FC/SFC 216 - SER_CFG - Parametrierung PtP Die Parametrierung erfolgt zur Laufzeit unter Einsatz des FC/SFC 216 (SER_CFG). Hierbei sind die Parameter für STX/ETX, 3964R, USS und Modbus in einem DB abzu- legen.
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Einsatz PtP-Kommunikation System 300S Protokolle und Prozeduren STX/ETX STX/ETX ist ein einfaches Protokoll mit Start- und Ende-Kennung. Hierbei stehen STX für Start of Text und ETX für End of Text. Die Prozedur STX/ETX wird zur Übertragung von ASCII-Zeichen eingesetzt. Sie arbeitet ohne Blockprüfung (BCC). Sollen Daten von der Peripherie eingelesen werden, muss das Start-Zeichen vor- handen sein, anschließend folgen die zu übertragenden Zeichen.
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System 300S Einsatz PtP-Kommunikation Protokolle und Prozeduren 3964 Die Prozedur 3964R steuert die Datenübertragung bei einer Punkt-zu-Punkt-Kopplung zwischen der CPU und einem Kommunikationspartner. Die Prozedur fügt bei der Daten- übertragung den Nutzdaten Steuerzeichen hinzu. Durch diese Steuerzeichen kann der Kommunikationspartner kontrollieren, ob die Daten vollständig und fehlerfrei bei ihm angekommen sind.
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Einsatz PtP-Kommunikation System 300S Protokolle und Prozeduren Es gilt: Am Bus können 1 Master und max. 31 Slaves angebunden sein. Die einzelnen Slaves werden vom Master über ein Adresszeichen im Telegramm angewählt. Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über den Master im Halbduplex-Betrieb. Nach einem Sende-Auftrag ist das Quittungstelegramm durch Aufruf des FC/SFC 218 SER_RCV auszulesen.
System 300S Einsatz PtP-Kommunikation Protokolle und Prozeduren Nach einer Anforderung vom Master wartet dieser solange auf die Antwort des Slaves, bis eine einstellbare Wartezeit abgelaufen ist. Während des Wartens ist eine Kommunikation mit einem anderen Slave nicht möglich. Nach einem Sende-Auftrag ist das Quittungstelegramm durch Aufruf des FC/SFC 218 SER_RCV auszulesen.
Einsatz PtP-Kommunikation System 300S Modbus - Funktionscodes 7.7 Modbus - Funktionscodes Namenskonventionen Für Modbus gibt es Namenskonventionen, die hier kurz aufgeführt sind: Modbus unterscheidet zwischen Bit- und Wortzugriff; Bits = "Coils" und Worte = "Register". Bit-Eingänge werden als "Input-Status" bezeichnet und Bit-Ausgänge als "Coil- Status".
System 300S Einsatz PtP-Kommunikation Modbus - Funktionscodes Code Befehl Beschreibung Read n Bits n Bit lesen von Master-Ausgabe-Bereich 0x Read n Bits n Bit lesen von Master-Eingabe-Bereich 1x Read n Words n Worte lesen von Master-Ausgabe-Bereich 4x Read n Words n Worte lesen von Master-Eingabe-Bereich 3x Write 1 Bit 1 Bit schreiben in Master-Ausgabe-Bereich 0x...
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Einsatz PtP-Kommunikation System 300S Modbus - Funktionscodes Kommandotelegramm Slave-Adresse Funktions-Code Adresse 1. Bit Anzahl der Bits Prüfsumme CRC/LRC 1Byte 1Byte 1Wort 1Wort 1Wort Antworttelegramm Slave-Adresse Funktions- Anzahl der Daten 1. Byte Daten 2. Byte Prüfsumme Code gelesenen CRC/LRC Bytes 1Byte 1Byte 1Byte 1Byte...
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System 300S Einsatz PtP-Kommunikation Modbus - Funktionscodes Write 1 Bit 05h Code 05h: 1 Bit schreiben in Master-Ausgabe-Bereich 0x Eine Zustandsänderung erfolgt unter "Zustand Bit" mit folgenden Werten: "Zustand Bit" = 0000h ® Bit = 0 "Zustand Bit" = FF00h ® Bit = 1 Kommandotelegramm Slave-Adresse Funktions-Code...
Einsatz PtP-Kommunikation System 300S Modbus - Beispiel zur Kommunikation Write n Bits 0Fh Code 0Fh: n Bit schreiben in Master-Ausgabe-Bereich 0x Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Bits zusätzlich in Byte anzugeben sind. Kommandotelegramm Slave- Funktions- Adresse 1. Anzahl der Anzahl der Daten 1.
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System 300S Einsatz PtP-Kommunikation Modbus - Beispiel zur Kommunikation Vorgehensweise Bauen Sie ein Modbus-System bestehend aus CPU 31xS als Modbus-Master und CPU 21xSER-1 als Modbus-Slave und Modbus-Kabel auf. Projektieren Sie die Master-Seite! Erstellen Sie hierzu ein SPS-Anwenderprogramm nach folgender Struktur: OB 100: Aufruf SFC 216 (Konfiguration als Modbus RTU-Master) mit Timeout-Angabe und Fehlerauswertung.
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Einsatz PtP-Kommunikation System 300S Modbus - Beispiel zur Kommunikation HB140 | CPU-SC | 314-6CG23 | de | 19-02...
System 300S Einsatz PROFIBUS-Kommunikation Schnelleinstieg Einsatz PROFIBUS-Kommunikation 8.1 Übersicht PROFIBUS-DP PROFIBUS ist ein international offener und serieller Feldbus-Standard für Gebäude-, Fertigungs- und Prozessautomatisierung im unteren (Sensor-/ Aktor-Ebene) bis mitt- leren Leistungsbereich (Prozessebene). PROFIBUS besteht aus einem Sortiment kompatibler Varianten. Die hier angeführten Angaben beziehen sich auf den PROFIBUS-DP.
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Einsatz PROFIBUS-Kommunikation System 300S Schnelleinstieg Im Siemens SIMATIC Manager ist die CPU 314-6CG23 von VIPA als CPU 314C-2DP (6ES7 314-6CG03-0AB0 V2.6) zu projektieren! Über das Submodul X2 (DP) projektieren und vernetzen Sie den integ- rierten PROFIBUS-DP-Master. Den Ethernet-PG/OP-Kanal der CPU 314-6CG23 projektieren Sie immer als 1.
*R, /R) wird der Inhalt des AKKUs 3 und 4 in die AKKUs 2 und 3 geladen. Dies kann bei Programmen, die einen unveränderten AKKU 2 voraus- setzen, zu Konflikten führen. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch "VIPA Operations- liste SPEED7" unter "Unterschiede zwischen SPEED7 und 300V Pro- grammierung".
Einsatz PROFIBUS-Kommunikation System 300S Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave Sie haben jetzt ihren PROFIBUS-DP-Master projektiert. Binden Sie nun Ihre DP-Slaves mit Peripherie an Ihren DP-Master an. Zur Projektierung von PROFIBUS-DP-Slaves entnehmen Sie aus dem Hardwareka- talog den entsprechenden PROFIBUS-DP-Slave und ziehen Sie diesen auf das Subnetz Ihres Masters.
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System 300S Einsatz PROFIBUS-Kommunikation Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave Öffnen Sie den Eigenschaften-Dialog der DP-Schnittstelle der CPU, indem Sie auf "DP" doppelklicken. Stellen Sie unter Schnittstelle: Typ "PROFIBUS" ein. Vernetzen Sie mit PROFIBUS und geben Sie eine Adresse (z.B. 3) vor. Schließen Sie Ihre Eingabe mit [OK] ab.
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Einsatz PROFIBUS-Kommunikation System 300S Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave DP-Master und DP-Slave befinden sich in verschiedenen Projekten Erstellen Sie ein neues Projekt, fügen Sie eine Station ein und projektieren Sie eine CPU. Bezeichnen Sie die Station als "...DP-Master". Binden Sie gemäß Ihrem Hardwareaufbau Ihre Module ein. Öffnen Sie den Eigenschaften-Dialog der DP-Schnittstelle der CPU, indem Sie auf "DP"...
System 300S Einsatz PROFIBUS-Kommunikation PROFIBUS-Aufbaurichtlinien 8.6 PROFIBUS-Aufbaurichtlinien PROFIBUS allgemein Ein PROFIBUS-DP-Netz darf nur in Linienstruktur aufgebaut werden. PROFIBUS-DP besteht aus mindestens einem Segment mit mindestens einem Master und einem Slave. Ein Master ist immer in Verbindung mit einer CPU einzusetzen. PROFIBUS unterstützt max.
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Einsatz PROFIBUS-Kommunikation System 300S PROFIBUS-Aufbaurichtlinien Die PROFIBUS-Leitung muss mit Ihrem Wellenwiderstand abge- schlossen werden. Bitte beachten Sie, dass Sie bei dem jeweiligen letzten Teilnehmer den Bus durch Zuschalten eines Abschlusswiders- tands abschließen. EasyConn Busanschluss- stecker In PROFIBUS werden alle Teilnehmer parallel verdrahtet. Hierzu ist das Buskabel durch- zuschleifen.
System 300S Einsatz PROFIBUS-Kommunikation PROFIBUS-Aufbaurichtlinien Verdrahtung [1] Einstellung für 1./letzter Bus-Teilnehmer [2] Einstellung für jeden weiteren Busteilnehmer VORSICHT! Der Abschlusswiderstand wird nur wirksam, wenn der Stecker an einem Bus-Teilnehmer gesteckt ist und der Bus-Teilnehmer mit Spannung ver- sorgt wird. Das Anzugsmoment der Schrauben zur Fixierung des Steckers an einem Teilnehmer darf 0,02Nm nicht überschreiten! Eine ausführliche Beschreibung zum Anschluss und zum Einsatz der Abschlusswiderstände liegt dem Stecker bei.
Einsatz PROFIBUS-Kommunikation System 300S Inbetriebnahme und Anlaufverhalten 8.7 Inbetriebnahme und Anlaufverhalten Anlauf im Auslieferungs- Im Auslieferungszustand ist die CPU urgelöscht. Nach Netz EIN ist der PROFIBUS-Teil zustand deaktiviert und die LEDs des PROFIBUS-Teils sind ausgeschaltet. Online mit Bus-Parame- Über eine Hardware-Konfiguration können Sie den DP-Master mit Busparametern ver- tern ohne Slave-Projekt sorgen.
SW211C1ED: WinPLC7 Einzellizenz, CD, mit englischer Beschreibung 9.2 Installation Voraussetzung Die Projektierung einer SPEED7-CPU von VIPA unter WinPLC7 ist ausschließlich mit einer aktivierten "Profi"-Version von WinPLC7 möglich. Installation WinPLC7 Die Installation und die Registrierung von WinPLC7 erfolgt nach folgender Vorgehens-...
WinPLC7 System 300S Installation Aktivierung der "Profi"- Starten Sie WinPLC7. Version ð Es erscheint der Dialog "Demo" Klicken Sie auf [Vollversion aktivieren]. ð Es erscheint folgender Aktivierungsdialog: Füllen Sie folgende Felder aus: Email-Adr. Ihr Name Seriennummer Ihre Seriennummer finden Sie auf einem Aufkleber auf der CD-Hülle von WinPLC7.
Geben Sie einen Stationsnamen an. Bitte beachten Sie, dass der Name keine Leer- zeichen enthalten darf. Nach der Ladeanimation wählen Sie im Register SPS-System selektieren das System "VIPA SPEED7" und klicken Sie auf [Erzeugen]. Eine neue Station wird angelegt. Sichern Sie die leere Station mit [Strg]+[S].
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WinPLC7 System 300S Beispiel zur Projektierung > Projektierung Platzieren Sie für die Ausgabe ein digitales Ausgabe-Modul, geben Sie diesem die Anfangsadresse 124 und sichern Sie die Hardware-Konfiguration. Online-Zugriff über Ethernet-PG/OP-Kanal einrichten: Öffnen Sie die CPU-Eigenschaften, indem Sie im Hardware-Konfigurator auf die CPU auf Steckplatz 2 doppelklicken.
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System 300S WinPLC7 Beispiel zur Projektierung > Projektierung Programmierung von FC 1 Die SPS-Programmierung findet in WinPLC7 statt. Schließen Sie den Hardware-Konfigu- rator und kehren Sie zu Ihrem Projekt in WinPLC7 zurück. Das SPS-Programm ist im Baustein FC 1 zu erstellen. Wählen Sie in "Projektinhalt"...
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WinPLC7 System 300S Beispiel zur Projektierung > Projektierung Wie in der Aufgabenstellung gefordert soll je nach Vergleich von value1 und value2 der entsprechende Ausgang aktiviert werden. Für jede Vergleichsoperation ist ein Netzwerk anzulegen. Das Programm soll als FUP (Funktionsplan) erzeugt werden. Wählen Sie hierzu durch Klicken auf "FUP"...
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System 300S WinPLC7 Beispiel zur Projektierung > Projektierung Öffnen Sie im Katalog die Kategorie "Bitverknüpfung" und wählen Sie die Verknüp- fung "--[=]" . Das Einfügen von "--[=]" ist bei WinPLC7 auf der Funktions-Taste [F7] abgelegt. Geben Sie durch Klick auf den Operanten den Ausgang A 124.0 an. ð...
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WinPLC7 System 300S Beispiel zur Projektierung > Projektierung Baustein OB 1 erzeugen Der Aufruf des FC 1 hat aus dem Zyklus-OB OB 1 zu erfolgen. Wechseln Sie in den OB 1, der bei der Projektanlage schon automatisch erzeugt wurde. Gehen Sie in "Projektinhalt" oder in Ihre "Projektmappe" und öffnen Sie den OB 1 durch Doppelklick.
System 300S WinPLC7 Beispiel zur Projektierung > SPS-Programm in Simulator testen Geben Sie "Call FC 1" ein und betätigen Sie die [Eingabe]-Taste. ð Die FC-Parameter werden automatisch angezeigt und die folgenden Parameter zugeordnet: Speichern Sie den OB 1 mit bzw. mit [Strg]+[S] 9.3.3 SPS-Programm in Simulator testen Vorgehensweise WinPLC7 bietet Ihnen die Möglichkeit Ihr Projekt in einem Simulator zu testen.
WinPLC7 System 300S Beispiel zur Projektierung > SPS-Programm in CPU übertragen und ausführen Doppelklicken Sie auf das Prozessabbild und geben Sie im Register "Zeile2" die Adresse PAB 124 an. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [OK]. Ein mit roter Farbe hin- terlegter Wert entspricht einer logischen "1".
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System 300S WinPLC7 Beispiel zur Projektierung > SPS-Programm in CPU übertragen und ausführen Klicken Sie auf [Teilnehmer ermitteln]. ð Nach einer gewissen Wartezeit werden alle verfügbaren Teilnehmer aufgelistet. Wählen Sie Ihre CPU aus, die Sie über die Hardware-Konfiguration mit TCP/IP- Adress-Parametern schon versorgt haben und klicken Sie auf [übernehmen].
Projektierung im TIA Portal System 300S TIA Portal - Arbeitsumgebung > Allgemein Projektierung im TIA Portal 10.1 TIA Portal - Arbeitsumgebung 10.1.1 Allgemein Allgemein In diesem Teil wird die Projektierung der Yaskawa-CPU im Siemens TIA Portal gezeigt. Hier soll lediglich der grundsätzliche Einsatz des Siemens TIA Portals in Verbindung mit der Yaskawa-CPU gezeigt werden.
10.2 TIA Portal - Hardware-Konfiguration - CPU Projektierung Siemens Mit dem Siemens TIA Portal ist die VIPA CPU 314-6CG23 als CPU 314C-2DP (6ES7 314-6CG03-0AB0 V2.6) von Siemens zu projektieren. Starten Sie das Siemens TIA Portal. Erstellen sie in der Portalansicht mit "Neues Projekt erstellen" ein neues Projekt.
Positionieren... Positionieren Einstellung Standard CPU- Da die CPU 314-6CG23 von VIPA als Siemens-CPU 314C-2DP projektiert wird, erfolgt Parameter auch die Parametrierung über die Siemens-CPU. Zur Parametrierung klicken Sie im Pro- jektbereich bzw. in der Geräteübersicht auf den CPU-Teil. Daraufhin werden die Para- meter des CPU-Teils im Eigenschaften-Dialog aufgeführt.
System 300S Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Hardware-Konfiguration - I/O-Module 10.3 TIA Portal - Hardware-Konfiguration - I/O-Module Hardware-Konfiguration Binden Sie nach der Hardware-Konfiguration der CPU Ihre System 300 Module auf dem der Module Bus in der gesteckten Reihenfolge ein. Gehen Sie hierzu in den Hardware-Katalog und ziehen Sie das entsprechende Modul auf die entsprechende Position der Profilschiene im Projektbereich oder auf die entsprechende Position in der Geräteübersicht.
Projektierung im TIA Portal System 300S TIA Portal - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal 10.4 TIA Portal - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal Übersicht Die CPU hat einen Ethernet-PG/OP-Kanal integriert. Über diesen Kanal können Sie Ihre CPU programmieren und fernwarten. Mit dem Ethernet-PG/OP-Kanal haben Sie auch Zugriff auf die interne Web-Seite, auf der Sie Informationen zu Firmwarestand, angebundene Peripherie, aktuelle Zyklus- Zeiten usw.
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System 300S Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal Bestätigen Sie mit [IP-Adresse zuweisen] Ihre Eingabe. ð Direkt nach der Zuweisung ist der Ethernet-PG/OP-Kanal über die angege- benen IP-Adress-Daten online erreichbar. Der Wert bleibt bestehen, solange dieser nicht neu zugewiesen, mit einer Hardware-Projektierung überschrieben oder Rücksetzen auf Werkseinstellung ausgeführt wird.
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Projektierung im TIA Portal System 300S TIA Portal - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal Geräteübersicht Baugruppe Steckplatz PLC... CPU ... DI... DI... DO... DO... DIO... DIO... AI... AI... AO... AO... CP 343-1 CP 343-1 HB140 | CPU-SC | 314-6CG23 | de | 19-02...
TIA Portal - Yaskawa-Bibliothek einbinden Übersicht Die Yaskawa-spezifischen Bausteine finden Sie im "Service"-Bereich auf www.yaskawa.eu.com unter Downloads > VIPA LIB als Bibliothek zum Download. Die Bibliothek liegt für die entsprechende TIA Portal Version als gepackte zip-Datei vor. Sobald Sie Yaskawa-spezifische Bausteine verwenden möchten, sind diese in Ihr Projekt zu importieren.
Transfer über Ethernet Transfer über Speicherkarte Transfer über MPI Aktuell werden die VIPA Programmierkabel für den Transfer über MPI nicht unterstützt. Dies ist ausschließlich über Programmierkabel von Siemens möglich. Stellen Sie mit dem entsprechenden Programmierkabel eine Verbindung über MPI mit ihrer CPU her. Informationen hierzu finden Sie in der zugehörigen Dokumenta- tion zu Ihrem Programmierkabel.
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System 300S Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Projekt transferieren Transfer über Speicher- Die Speicherkarte dient als externes Speichermedium. Es dürfen sich mehrere Projekte karte und Unterverzeichnisse auf einer Speicherkarte befinden. Bitte beachten Sie, dass sich Ihre aktuelle Projektierung im Root-Verzeichnis befindet und einen der folgenden Datei- namen hat: S7PROG.WLD AUTOLOAD.WLD...
Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ä Kap. 5.20 "Diagnose-Einträge" Seite 89 Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 0x115C Herstellerspezifischer Alarm (OB 57) bei EtherCAT / PROFINET-IO OB: OB-Nummer ZINFO1: Logische Adresse der Slave-Station, welche den Alarm ausgelöst hat ZINFO2: Alarmtyp 0: Reserviert 1: Diagnosealarm (kommend) 2: Prozessalarm 3: Ziehen-Alarm...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 0xE005 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! ZINFO1: Nicht anwenderrelevant ZINFO2: Nicht anwenderrelevant ZINFO3: Nicht anwenderrelevant 0xE007 Konfigurierte Ein-/Ausgangsbytes passen nicht in Peripheriebereich 0xE008 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! 0xE009 Fehler beim Zugriff auf Standard-Rückwandbus 0xE010...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 0xE200 Speicherkarte Schreiben beendet (Copy Ram2Rom) OB: Nicht anwenderrelevant PK: Nicht anwenderrelevant 0xE210 Speicherkarte Lesen beendet (Nachladen nach Urlöschen) OB: Nicht anwenderrelevant PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1 - Position 0: Nicht anwenderrelevant 0xE21D Speicherkarten Lesen: Fehler beim Nachladen (nach Urlöschen), Fehler im Bausteinheader ZINFO1: Bausteintyp 56: OB 65: DB...
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung 70: SFB 97: VDB 98: VSDB 99: VFC 100: VSFC 101: VFB 102: VSFB 111: VOB ZINFO3: Bausteinnummer 0xE300 Internes Flash Schreiben beendet (Copy Ram2Rom) 0xE310 Internes Flash Lesen beendet (Nachladen nach Batterieausfall) 0xE400 FSC-Karte wurde gesteckt OB: FSC von diesem Slot (PK) aktiviert OB: Der eingelegte FSC ist der aktivierte FSC...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO2: Anzahl der freigeschalteten Achsen ZINFO3: Anzahl der konfigurierten Achsen 0xE403 FSC ist in dieser CPU nicht aktivierbar OB: FSC Fehlercode PK: FSC Quelle 0: CPU 1: Karte ZINFO1: FSC(CRC) 1146: 955-C000070 1736: 955-C0NE040 2568: FSC-C0ME040 3450: 955-C000M30 3903: 955-C000S30...
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung 47852: 955-C00MC00 48709: FSC-C0PE040 50574: 955-C000M70 52366: 955-C000030 53501: FSC-C000030 58048: FSC-C000020 63411: 955-C000M60 65203: 955-C000020 ZINFO2: FSC Seriennummer (Highword) ZINFO3: FSC Seriennummer (Lowword) 0xE404 FeatureSet gelöscht wegen CRC-Fehler 0xE405 Trialtime eines FeatureSets/Speicherkarte ist abgelaufen OB: Aktion nach Ende der Trialtime 0: Keine Aktion 1: CPU STOP...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 56: OB 65: DB 66: SDB 67: FC 68: SFC 69: FB 70: SFB 97: VDB 98: VSDB 99: VFC 100: VSFC 101: VFB 102: VSFB 111: VOB ZINFO3: Bausteinnummer 0xE501 Parserfehler ZINFO1: ErrorCode 1: Parserfehler: SDB Struktur 2: Parserfehler: SDB ist kein gültiger SDB-Typ ZINFO2: SDB-Typ...
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung 0xE503 Inkonsistenz von Codegröße und Bausteingröße im Arbeitsspeicher ZINFO1: Codegröße ZINFO2: Bausteingröße (Highword) ZINFO3: Bausteingröße (Lowword) 0xE504 Zusatzinformation für CRC-Fehler im Arbeitsspeicher ZINFO2: Bausteinadresse (Highword) ZINFO3: Bausteinadresse (Lowword) 0xE505 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! ZINFO1: Ursache für MemDump 0: Unbekannt 1: Manuelle Anforderung...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO3: Nicht anwenderrelevant DatID: Nicht anwenderrelevant 0xE705 Zu viele PROFIBUS-Slaves projektiert ZINFO1: Diagnoseadresse des PROFIBUS-Masters ZINFO2: Anzahl projektierter Slaves ZINFO3: Anzahl zulässiger Slaves 0xE710 Onboard-PROFIBUS/MPI: Busfehler aufgetreten PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: Schnittstelle ZINFO2: Nicht anwenderrelevant ZINFO3: Nicht anwenderrelevant DatID: Nicht anwenderrelevant 0xE720...
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung ZINFO2: Länge des Adressbereichs ZINFO3: Größe Prozessabbild DatID: Adressbereich 0xE801 CMD - Autobefehl: CMD_START erkannt und ausgeführt 0xE802 CMD - Autobefehl: CMD_END erkannt und ausgeführt 0xE803 CMD - Autobefehl: WAIT1SECOND erkannt und ausgeführt 0xE804 CMD - Autobefehl: WEBPAGE erkannt und ausgeführt 0xE805 CMD - Autobefehl: LOAD_PROJECT erkannt und ausgeführt...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 0xE80E CMD - Autobefehl: SET_NETWORK erkannt und ausgeführt 0xE80F Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! ZINFO3: Status 0: OK 65153: Fehler beim Erzeugen der Datei 65185: Fehler beim Schreiben der Datei 65186: Ungerade Adresse beim Lesen 0xE810 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! 0xE811...
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung ZINFO1: Nicht anwenderrelevant ZINFO2: Nicht anwenderrelevant DatID: Nicht anwenderrelevant 0xE902 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! ZINFO1: Nicht anwenderrelevant ZINFO2: Nicht anwenderrelevant DatID: Nicht anwenderrelevant 0xE904 PG/OP: Mehrfach-Parametrierung einer Peripherieadresse ZINFO1: Peripherie-Adresse ZINFO2: Steckplatz ZINFO3: Datenbreite DatID: 0x54 Peripherie-Adresse ist Eingangsadresse...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA02 SBUS: Interner Fehler (intern gestecktes Submodul nicht erkannt) PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: Steckplatz ZINFO2: Typkennung soll ZINFO3: Typkennung DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA03 SBUS: Kommunikationsfehler zwischen CPU und IO-Controller OB: Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszutand RUN 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen)
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung 8: Unbekannt DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA04 SBUS: Mehrfach-Parametrierung einer Peripherieadresse ZINFO1: Peripherie-Adresse ZINFO2: Steckplatz ZINFO3: Datenbreite 0xEA05 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! 0xEA07 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! 0xEA08 SBUS: Parametrierte Eingangsdatenbreite ungleich der gesteckten Eingangsdatenbreite ZINFO1: Parametierte Eingangsdatenbreite...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO2: HW-Steckplatz ZINFO3: Interface-Typ DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA1A SBUS: Fehler beim Zugriff auf SBUS-FPGA-Adresstabelle PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO2: HW-Steckplatz ZINFO3: Tabelle 0: Lesen 1: Schreiben DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA20 Fehler: RS485-Schnittstelle ist nicht auf PROFIBUS-DP-Master eingestellt, aber es ist ein PROFIBUS-DP- Master projektiert 0xEA21 Fehler: Projektierung RS485-Schnittstelle X2/X3: PROFIBUS-DP-Master projektiert aber nicht vorhanden...
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung DatID: Line 0xEA50 PROFINET-IO-Controller: Fehler in der Konfiguration OB: Nicht anwenderrelevant PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: Rack/Steckplatz des Controllers ZINFO2: Devicenummer ZINFO3: Steckplatz auf dem Device DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA51 PROFINET-IO-Controller: Kein PROFINET-IO-Controller auf dem projektierten Steckplatz erkannt PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: Rack/Steckplatz des Controllers ZINFO2: Erkannte Typkennung auf dem projektierten Steckplatz...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung OB: Dateinummer PK: Steckplatz des Controllers ZINFO1: Firmware Majorversion ZINFO2: Firmware Minorversion DatID: Zeile 0xEA62 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! OB: Dateinummer PK: Steckplatz des Controllers ZINFO1: Firmware Majorversion ZINFO2: Firmware Minorversion DatID: Zeile 0xEA63 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline!
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung ZINFO2 - Bit 2: DC Parameter ungültig ZINFO2 - Bit 3: Ungültige I-Device Konfiguration (Steckplatzlücke) ZINFO2 - Bit 4: Ungültige MRP Konfiguration (Client) 0xEA65 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! PK: Platform 0: keine 8: CP 9: Ethernet-CP...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 1: Datensatz-Fehler Stack 2: Datensatz-Fehler Station ZINFO1: Datensatznummer ZINFO2: Datensatzhandle (Aufrufer) ZINFO3: Interner Fehlercode vom PN-Stack DatID: Device 0xEA69 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! ZINFO1: Mindest Version für das FPGA ZINFO2: Geladene FPGA Version 0xEA6A PROFINET-IO-Controller: Service-Fehler im Kommunikationsstack OB: Service ID...
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung ZINFO2: Nicht anwenderrelevant ZINFO3: Nicht anwenderrelevant DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA6C PROFINET-IO-Controller: Fehlerhafte Device-ID OB: Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszutand RUN 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen) 3: STOP (Eigeninitialisierung) 4: STOP (intern) 5: ANLAUF (Kaltstart) 6: ANLAUF (Neustart/Warmstart) 7: ANLAUF (Wiederanlauf) 9: RUN...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 12: AUFDATEN 13: DEFEKT 14: Fehlersuchbetrieb 15: Spannungslos 253: Prozessabbild freigeschaltet im STOP 254: Watchdog 255: Nicht gesetzt PK: Rack/Steckplatz ZINFO1: Device ID ZINFO2: Nicht anwenderrelevant ZINFO3: Nicht anwenderrelevant DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA6E PROFINET-IO-Controller: Warte auf RPC-Antwort OB: Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszutand RUN 1: STOP (Update)
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung OB: Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszutand RUN 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen) 3: STOP (Eigeninitialisierung) 4: STOP (intern) 5: ANLAUF (Kaltstart) 6: ANLAUF (Neustart/Warmstart) 7: ANLAUF (Wiederanlauf) 9: RUN 10: HALT 11: ANKOPPELN 12: AUFDATEN 13: DEFEKT 14: Fehlersuchbetrieb...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 129: PNIO 207: RTA error 218: AlarmAck 219: IODConnectRes 220: IODReleaseRes 221: IOD/IOXControlRes 222: IODReadRes 223: IODWriteRes ZINFO2: ErrorDecode 128: PNIORW: Service Lesen Schreiben 129: PNIO: Anderer Service oder intern z.B. RPC-Fehler 130: Herstellerspezifisch ZINFO3: Errorcode (PN-Spez.
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung 0: INIT 1: STOP 2: READY 3: PAUSE 4: RUN ZINFO1: Filenamehash[0-3] ZINFO2: Filenamehash[4-7] ZINFO3: Line DatID: Aktuelle Auftragsnummer 0xEA92 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! OB: Aktuelle OB-Nummer PK: Core-Status 0: INIT 1: STOP 2: READY 3: PAUSE...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA99 Parametrierauftrag konnte nicht abgesetzt werden PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: File-Version auf MMC/SD (wenn ungleich 0) ZINFO2: File-Version vom SBUS-Modul (wenn ungleich 0) ZINFO3: Steckplatz DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEAA0 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! OB: Aktueller Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszutand RUN 1: STOP (Update)
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung 6: ANLAUF (Neustart/Warmstart) 7: ANLAUF (Wiederanlauf) 9: RUN 10: HALT 11: ANKOPPELN 12: AUFDATEN 13: DEFEKT 14: Fehlersuchbetrieb 15: Spannungslos 253: Prozessabbild freigeschaltet im STOP 254: Watchdog 255: Nicht gesetzt ZINFO1: Diagnoseadresse des Masters ZINFO2: Aktueller Verbindungs-Modus 1: 10MBit Halbduplex 2: 10MBit Vollduplex...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: Fehlerart 1: SDB-Parserfehler 2: Konfigurierte Adresse bereits belegt 3: Mappingfehler ZINFO2: Steckplatz (0=nicht ermittelbar) DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEB04 SLIO-Bus: Mehrfach-Parametrierung einer Peripherieadresse ZINFO1: Peripherie-Adresse ZINFO2: Steckplatz DatID: Eingang DatID: Ausgang 0xEB05 System SLIO Fehler: Busaufbau für Isochron Prozessabbild nicht geeignet PK: Nicht anwenderrelevant...
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung 3: Steckplatz ungültig 4: Master-Konfiguration ungültig 5: Mastertyp ungültig 6: Slave-Diagnoseadresse ungültig 7: Slave-Adresse ungültig 8: Slave-Modul IO-Konfiguration ungültig 9: Logische Adresse bereits in Benutzung 10: Interner Fehler 11: IO-Mapping Fehler 12: Fehler 13: Fehler beim Initialisieren des EtherCAT-Stacks (wird vom CP eingetragen) 14: Slavestationsnummer bereits durch virtuelles SLIO-Device belegt ZINFO2: Stationsnummer 0xEC03...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 0xEC05 EtherCAT: Eingestellten DC-Mode des YASKAWA Sigma 5/7 Antriebs überprüfen OB: Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszutand RUN 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen) 3: STOP (Eigeninitialisierung) 4: STOP (intern) 5: ANLAUF (Kaltstart) 6: ANLAUF (Neustart/Warmstart) 7: ANLAUF (Wiederanlauf) 9: RUN 10: HALT...
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung ZINFO1 - Position 0: Neuer Status 0: Undefiniert/Unbekannt 1: Init 2: PreOp 3: Bootstrap 4: SafeOp 8: Op ZINFO1 - Position 8: Alter Status 0: Undefiniert/Unbekannt 1: Init 2: PreOp 3: Bootstrap 4: SafeOp 8: Op ZINFO2: Diagnoseadresse der Station ZINFO3: Anzahl der Stationen, die nicht im selben Zustand sind, wie der Master...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung DatID: Station verfügbar DatID: Eingangsadresse DatID: Ausgangsadresse 0xEC12 EtherCAT: Wiederkehr Slave ZINFO1 - Position 0: Neuer Status 0: Undefiniert/Unbekannt 1: Init 2: PreOp 3: Bootstrap 4: SafeOp 8: Op ZINFO1 - Position 8: Alter Status 0: Undefiniert/Unbekannt 1: Init 2: PreOp...
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung 9: RUN 10: HALT 11: ANKOPPELN 12: AUFDATEN 13: DEFEKT 14: Fehlersuchbetrieb 15: Spannungslos 253: Prozessabbild freigeschaltet im STOP 254: Watchdog 255: Nicht gesetzt ZINFO2: Diagnoseadresse des Masters ZINFO3: DC State Chage 0: Verteilte Uhren (DC) Master nicht synchron 1: Verteilte Uhren (DC) Slave-Stationen nicht synchron 0xEC80 EtherCAT: Busstörung behoben...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung DatID: Eingangsadresse DatID: Ausgangsadresse 0xED12 EtherCAT: Ausfall Slave ZINFO1 - Position 0: Neuer Status 0: Undefiniert/Unbekannt 1: Init 2: PreOp 3: Bootstrap 4: SafeOp 8: Op ZINFO1 - Position 8: Alter Status 0: Undefiniert/Unbekannt 1: Init 2: PreOp 3: Bootstrap...
Seite 252
Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung 34: Slave-Station muss sich im Zustand PreOp befinden 35: Slave-Station muss sich im Zustand SafeOp befinden 45: Ungültige Ausgabe-FMMU-Konfiguration 46: Ungültige Eingabe-FMMU-Konfiguration 48: Ungültige Verteilte Uhren (DC) Sync Konfiguration 49: Ungültige Verteilte Uhren (DC) Latch Konfiguration 50: PLL-Fehler 51: Ungültiger Verteilte Uhren (DC) IO-Fehler 52: Ungültiger Verteilte Uhren (DC) Zeitüberlauf-Fehler...
Seite 253
System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung DatID: Ausgangsadresse 0xED21 EtherCAT: Fehlerhafter Bus-Statuswechsel ZINFO1 - Position 0: Neuer Status 0: Undefiniert/Unbekannt 1: Init 2: PreOp 3: Bootstrap 4: SafeOp 8: Op ZINFO1 - Position 8: Alter Status 0: Undefiniert/Unbekannt 1: Init 2: PreOp 3: Bootstrap 4: SafeOp...
Seite 254
Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung 2: PreOp 3: Bootstrap 4: SafeOp 8: Op ZINFO2: Diagnoseadresse der Station ZINFO3: AlStatusCode 0: Kein Fehler 1: Unspezifischer Fehler 17: Ungültige angeforderte Statusänderung 18: Unbekannter angefordeter Status 19: Urladen wird nicht unterstützt 20: Keine gültige Firmware 22: Ungültige Mailbox-Konfiguration 22: Ungültige Mailbox-Konfiguration 23: Ungültige Sync-Manager-Konfiguration...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 79: Fehler bei azyklischem Datenaustausch Vendorspecific Over EtherCAT DatID: Station nicht verfügbar DatID: Station verfügbar DatID: Eingangsadresse DatID: Ausgangsadresse 0xED23 EtherCAT: Timeout beim Wechseln des Master-Zustands nach OP, nachdem CPU nach RUN gewechselt OB: Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszutand RUN 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen)
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung 0xED30 EtherCAT: Topolgie-Abweichung ZINFO2: Diagnoseadresse des Masters 0xED31 EtherCAT: Überlauf der Alarm-Warteschlange ZINFO2: Diagnoseadresse des Masters 0xED40 Buszykluszeit-Verletzung aufgetreten ZINFO1: Logische Adresse des IO-Systems 0xED50 EtherCAT: Verteilte Uhren (DC) synchron OB: Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszutand RUN 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen) 3: STOP (Eigeninitialisierung)
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 6: ANLAUF (Neustart/Warmstart) 7: ANLAUF (Wiederanlauf) 9: RUN 10: HALT 11: ANKOPPELN 12: AUFDATEN 13: DEFEKT 14: Fehlersuchbetrieb 15: Spannungslos 253: Prozessabbild freigeschaltet im STOP 254: Watchdog 255: Nicht gesetzt ZINFO1 - Position 0: Neuer Status 0: Undefiniert/Unbekannt 1: Init 2: PreOp...
Seite 258
Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung 32: Slave-Station erfordert einen Kaltstart 33: Slave-Station muss sich im Zustand INIT befinden 34: Slave-Station muss sich im Zustand PreOp befinden 35: Slave-Station muss sich im Zustand SafeOp befinden 45: Ungültige Ausgabe-FMMU-Konfiguration 46: Ungültige Eingabe-FMMU-Konfiguration 48: Ungültige Verteilte Uhren (DC) Sync Konfiguration 49: Ungültige Verteilte Uhren (DC) Latch Konfiguration 50: PLL-Fehler...
Seite 259
System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung DatID: Subindex 0xED63 EtherCAT: Diagnosepuffer CP: Fehler bei der Antwort auf ein INIT-Kommando OB: EtherCAT-Stationsadresse (High-Byte) PK: EtherCAT-Stationsadresse (Low-Byte) ZINFO1: Fehlertyp 0: Nicht definiert 1: Keine Rückantwort 2: Validierungsfehler 3: Init-Kommando fehlgeschlagen, angeforderte Station konnte nicht erreicht werden 0xED70 EtherCAT: Diagnosepuffer CP: Doppelte HotConnect-Gruppe erkannt OB: Betriebszustand...
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Systemspezifische Ereignis-IDs System 300S Ereignis-ID Bedeutung ZINFO1: Nicht anwenderrelevant ZINFO2: Nicht anwenderrelevant ZINFO3: Nicht anwenderrelevant DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEE01 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! ZINFO3: SFB-Nummer 0xEEEE CPU wurde komplett gelöscht, weil der Hochlauf nach NetzEIN nicht beendet werden konnte 0xEF00 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! DatID: Nicht anwenderrelevant...
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System 300S Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 28: Von der Trägerbaugruppe geladener SDB xxxx ist das Konsistenzsicherungsobjekt (SDB-Typ 0x3118) 29: Systemverbindung zur CPU wurde von der Baugruppe aktiv abgebaut 31: Inkonsistenz der Baugruppen-Datenbasis durch Laden von SDB xxxx durch Trägerbaugruppe (SDB- Typ 0x3100) 32: Peripheriefreigabe durch S7-CPU 33: Peripheriesperre durch S7-CPU...
Integrierte Bausteine System 300S Integrierte Bausteine Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch "SPEED7 Operati- onsliste" von Yaskawa. Name Beschreibung OB 1 CYCL_EXC Zyklisches Programm OB 10 TOD_INT0 Uhrzeitalarm OB 20 DEL_INT0 Verzögerungsalarm OB 28 CYC_INT_250us Weckalarm OB 29 CYC_INT_500us Weckalarm OB 35 CYC_INT5...
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System 300S Integrierte Bausteine Name Beschreibung SFB 14 Remote CPU lesen SFB 15 Remote CPU schreiben SFB 31 NOTIFY8P Meldung ohne Quittierungsanzeige (8x) SFB 32 DRUM Schrittschaltwerk SFB 33 ALARM Meldungen mit Quittierungsanzeige SFB 34 ALARM_8 Meldungen ohne Begleitwerte (8x) SFB 35 ALARM_8P Meldungen mit Begleitwerten (8x)
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Integrierte Bausteine System 300S Name Beschreibung SFC 25 COMPRESS Komprimieren Anwenderspeicher SFC 28 SET_TINT Uhrzeitalarm stellen SFC 29 CAN_TINT Uhrzeitalarm stornieren SFC 30 ACT_TINT Uhrzeitalarm aktivieren SFC 31 QRY_TINT Uhrzeitalarm abfragen SFC 32 SRT_DINT Verzögerungsalarm starten SFC 33 CAN_DINT Verzögerungsalarm stornieren SFC 34 QRY_DINT Verzögerungsalarm Status abfragen...