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GRAUPNER mz-12 HOTT Handbuch Seite 95

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QR  SR
(Querruder  Seitenruder)
Das Seitenruder wird in einstellbarem Maße bei Quer-
rudersteuerung mitgenommen, wodurch insbesonde-
re in Verbindung mit der Querruderdifferenzierung das
negative Wendemoment kompensiert werden kann,
was ein „sauberes" Kurvenfliegen erleichtert. Das Sei-
tenruder bleibt natürlich weiterhin getrennt steuerbar.
Der Einstellbereich von ±150 % erlaubt, die Aus-
schlagrichtung je nach Drehrichtung der Wölbklap-
penservos sinngemäß anzupassen. Über einen der
nicht rückstellenden Schalter ist dieser Mischer op-
tional zu und abschaltbar, um gegebenenfalls das
Modell auch über die Querruder- oder das Seitenru-
der allein steuern zu können.
Gleichzeitiges Drücken der Tasten  der linken
Vier-Wege-Taste (CLEAR) setzt einen geänderten
Wert wieder auf 0 % zurück.
Üblicherweise wird dieser Mischer so einge-
stellt, dass das Seitenruder jeweils auf die
Seite des nach oben laufenden Querruders
ausschlägt, wobei ein Einstellwert um die 50 % hier
selten verkehrt ist.
QR  WK
(Querruder  Wölbklappe)
Mit diesem Mischer wird ein einstellbarer Anteil der
Querrudersteuerung in die Wölbklappenkanäle einge-
mischt. Bei Querruderausschlag bewegen sich dann
die Wölbklappen sinngemäß wie die Querruder. Nor-
malerweise sollten die Wölbklappen den Querruder-
klappen aber mit einem geringeren Ausschlag folgen,
d. h., der Mischanteil ist kleiner als 100 %.
Der Einstellbereich von ±150 % erlaubt, die Aus-
schlagrichtung je nach Drehrichtung der Wölbklap-
penservos sinngemäß den Querrudern anzupassen.
Mehr als etwa 50 % des mechanischen We-
ges der Querruder sollten Wölbklappen aber
nicht mitlaufen.
Gleichzeitiges Drücken der Tasten  der linken
Vier-Wege-Taste (CLEAR) setzt einen geänderten
Wert wieder auf 0 % zurück.
K1  HR
Hinweis:
Der Mischer „K1  HR" ist ausgeblendet,
wenn, wie auf Seite 60 beschrieben, in der
Zeile „Motor an K1" des Untermenüs „Mo-
delltyp" des Menüs »Modelltyp- und Phaseneinstel-
lung« „vorn/hinten" eingetragen ist.
oder
Durch das Ausfahren von Störklappen, besonders
aber beim Einsatz eines Butterfly-Systems, siehe
nächste Seite, kann die Fluggeschwindigkeit eines
Modells ungünstig beeinflusst werden.
Mit diesem Mischer kann ein derartiger Effekt durch
Zumischen eines Korrekturwertes auf das Höhenru-
der kompensiert werden. Der Einstellbereich beträgt
±150 %.
Gleichzeitiges Drücken der Tasten  der linken
Vier-Wege-Taste (CLEAR) setzt einen geänderten
Wert wieder auf 0 % zurück.
„Übliche" Werte liegen im ein- bis niedrigen
zweistelligen Bereich. Die gewählte Einstel-
lung sollten Sie in jedem Fall in ausreichen-
der Höhe ausprobieren und ggf. nachstellen. Achten
Sie dabei aber unbedingt darauf, dass das Modell bei
ausgefahrenem Bremssystem nicht zu langsam wird!
Anderenfalls riskieren Sie nämlich, dass es nach dem
Einfahren des Bremssystems, z. B. zur Verlängerung
eines zu kurz geratenen Landeanfluges, durchsackt
oder gar abkippt.
Programmbeschreibung: Flächenmix - Flächenmodell
(Bremse  Höhenruder)
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