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GRAUPNER mz-12 HOTT Handbuch Seite 40

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Empfänger über zwei Kabel an die Stromversorgung
anzuschließen: Kabel „1" wird dabei wie üblich, am
„6+B"- oder „12+B"-Anschluss eines Empfängers
GR-16 oder GR-24 eingesteckt und Kabel „2" am
gegenüberliegenden, mit „1+B-" oder „11+B-" be-
schrifteten, Ende der Steckerleiste dieser Empfän-
ger. Beispielsweise, indem Sie einen Schalter oder
Spannungsregler mit zwei zum Empfänger führen-
den Stromversorgungskabel verwenden. Benutzen
Sie ggf. zwischen Kabel und Empfänger ein V- oder
Y-Kabel (Best.-Nr. 3936.11), siehe Abbildung, falls Sie
einen oder beide Anschlüsse des Empfängers auch
zum Anschluss eines Servos, Drehzahlstellers etc.
benötigen. Sie reduzieren durch die doppelte Anbin-
dung an den Schalter oder Spannungsregler nicht nur
das Risiko eines Kabelbruchs, sondern sorgen auch
für eine gleichmäßigere Stromversorgung der ange-
schlossenen Servos.
Falls Sie an jeden Akku-Anschluss einen getrenn-
ten Akku anschließen, achten Sie unbedingt dar-
auf, dass die Akkus die gleiche Nennspannung und
Nennkapazität besitzen. Schließen Sie keinesfalls
unterschiedliche Akkutypen oder Akkus mit zu stark
voneinander abweichenden Ladezuständen an, da
es dabei zu kurzschlussähnlichen Effekten kommen
kann. Schalten Sie in solchen Fällen aus Sicherheits-
gründen Spannungsstabilisierungen wie z. B. eine
PRX-5A-Empfängerstromversorgung zwischen Akkus
und Empfänger:
V-Kabel
Best.-Nr. 3936.11
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keinesfalls
Batterieboxen und auch keine Trockenbatterien.
Die Spannung der Bordstromversorgung wird wäh-
rend des Modellbetriebs im Display des Senders
rechts oben angezeigt:
40
Installationshinweise
M-01
Bei Unterschreiten einer im Display „RX SERVO
TEST" des Untermenüs „EINSTELLEN, ANZEIGEN"
des »Telemetrie«-Menüs, Seite 144, einstellbaren
Warnschwelle – standardmäßig 3,80 V – erfolgt eine
optische und akustische Unterspannungswarnung.
Überprüfen Sie dennoch in regelmäßigen
Abständen den Zustand der Akkus. War-
ten Sie mit dem Laden der Akkus nicht,
bis die Spannung so weit einbricht, dass das
Warnsignal ertönt.
Hinweis:
Eine Gesamtübersicht der Akkus, Ladegerä-
te sowie Messgeräte zur Überprüfung der
Stromquellen ist im Graupner Hauptkatalog
FS sowie im Internet unter www.graupner.de zu fin-
den. Eine Auswahl geeigneter Ladegeräte ist in der
Tabelle auf Seite 13 zusammengestellt.
Stromversorgung aus ...
NiMH-Akku-Packs mit 4 Zellen
Mit den traditionellen 4-Zellen-Packs können Sie Ihre
Graupner-HoTT-Empfangsanlage unter Beachtung
Sonderfunktion
der vorstehend beschriebenen Bedingungen gut be-
treiben, vorausgesetzt, die Packs haben ausreichen-
PRX stabilisierte Emp-
fängerstromversorgung
de Kapazität und Spannungslage!
Best.-Nr. 4136
NiMH-Akku-Packs mit 5 Zellen
Akku-Packs mit fünf Zellen bieten einen größeren
Spannungsspielraum im Vergleich zu 4-Zellen-Packs.
Beachten Sie jedoch bitte, dass nicht jedes auf dem
Markt derzeit noch erhältliche Servo die Spannung
eines 5 -Zellen-Packs – auf Dauer – verträgt, insbeson-
5.1V
Stop
0:00
Flug
0:00
5.5V
0:12h
N R
dere dann, wenn diese frisch geladen sind. Manche
dieser Servos reagieren darauf beispielsweise mit
deutlich vernehmbarem „knurren".
Achten Sie deshalb auf die Spezifikation
der von Ihnen verwendeten Servos, bevor
Sie sich für den Einsatz eines 5-Zellen-
Packs entscheiden.
LiFe-Packs mit 2 Zellen
Unter den derzeit gegebenen Gesichtspunkten sind
diese Zellen die beste Wahl!
Zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen
sind LiFe-Zellen auch in Hardcase-Plastikgehäusen
lieferbar. LiFe-Zellen sind ebenso wie LiPo-Zellen in
Verbindung mit geeigneten Ladegeräten schnelllade-
fähig und vergleichsweise robust.
Darüber hinaus wird diesem Zellentyp eine deut-
lich höhere Anzahl von Lade-/Entladezyklen als
beispielsweise LiPo-Akkus zugeschrieben. Die ver-
gleichsweise hohe Nennspannung von 6,6 Volt eines
zweizelligen LiFe-Akku-Packs bereiten weder den
Graupner-HoTT-Empfängern Probleme noch den
ausdrücklich zum Betrieb in diesem – höheren – Span-
nungsbereich zugelassenen Servos, Drehzahlsteller,
Gyros etc.
Bitte beachten Sie jedoch, dass praktisch
alle in der Vergangenheit und auch viele
der derzeit noch am Markt angebotenen
Servos, Drehzahlsteller, Gyros etc. nur einen zu-
lässigen Betriebsspannungsbereich von 4,8 bis 6
Volt haben. Deren Anschluss an den Empfänger er-
fordert also zwingend den Einsatz einer stabilisierten
Spannungsregelung wie z. B. dem PRX mit der Best.-
Nr. 4136, siehe Anhang. Anderenfalls besteht die Ge-
fahr, dass die angeschlossenen Geräte in kürzester
Zeit Schaden erleiden.

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