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GRAUPNER mz-12 HOTT Handbuch Seite 165

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»Servoeinstellung«
S1
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100% 100%
S2
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S3
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S4
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S5
0%
100% 100%
Umk Mitte
Weg
... können nun die Servos in „Drehrichtung", „Neu-
tralstellung" und „Servoweg" an die Notwendigkei-
ten des Modells angepasst werden.
„Notwendig" in diesem Sinne sind alle Einstellungen,
welche zum Abgleichen der Servos und geringfügigen
Anpassen an das Modell dienen.
Hinweise:
Der maximal mögliche Ausschlag eines
Graupner-Servos beträgt aus mechani-
schen wie elektronischen Gründen 150 %
je Seite. Überschreitet beispielsweise die Summe
aus den Werten „Mitte" plus Minus- oder Plusseite
„Servoweg" diese Grenze, dann kann das betroffe-
ne Servo ab diesem Punkt den Steuerbefehlen
nicht mehr folgen. Bedenken Sie bitte darüber hin-
aus, dass z. B. auch Mischer und Einstellungen im
Menü »Dual Rate / EXPO« auf den Servoweg ein-
wirken.
• Die in diesem Menü vorhandenen Einstellmög-
lichkeiten für asymmetrische Servowege dienen
NICHT zur Erzielung von Differenzierungen bei
Querrudern und/oder Wölbklappen. Dazu gibt es
im Menü »Flächenmixer« besser geeignete Optio-
nen, siehe die beiden ersten Zeilen in der nachfol-
genden Abbildung.
Mit den bisherigen Einstellungen lassen sich bereits
Flächen- und Motormodelle – letztere, wenn Sie im
Untermenü „Modelltyp" des Menüs »Modelltyp- und
Phaseneinstellung« in der Zeile „Motor an K1", Sei-
te 60, die Ihnen genehme Leerlauf-Steuerknüppel-
(Seite 72)
richtung eingestellt haben – im Prinzip fliegen.
„Feinheiten" dagegen fehlen. Feinheiten, die auf Dau-
er sicherlich mehr Spaß beim Fliegen bereiten. Des-
halb sollten Sie sich, wenn Sie Ihr Modell bereits si-
cher fliegen können, mit dem Menü ...
»Flächenmixer«
+
... befassen, in welchem, abhängig von den im Un-
termenü „Modelltyp" des Menüs »Modelltyp- und
Phasen einstellung«, ab Seite 60, gemachten An-
gaben, ein unterschiedliches Angebot an Optionen zu
sehen ist:
QR
WK
QR
QR
K1
K1
K1
HR
HR
WK
WK
Diff.–Red.
Hinweis:
In obiger Abbildung ist das durch den Ein-
trag „2QR 2WK" in der Zeile „Querr./Wölb"
und von „kein(/inv)" in der Zeile „Motor an
K1" erreichbare maximale Angebot dargestellt.
Da wir in diesem Abschnitt jedoch von einem Modell
mit nur 2 Servos in den Tragflächen ausgehen („2QR"),
sind z. B. alle Optionen „von" und „zu" Wölbklappen
ausgeblendet, weshalb das Menü wie folgt aussieht:
(ab Seite 92)
Diff.
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–––
Diff.
0%
–––
SR
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WK
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–––
HR
0%
–––
WK
0%
–––
QR
0%
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WK
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QR
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HR
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QR
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0%
– Diff.
QR
0%
QR
SR
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K1
HR
0%
K1
QR
0%
HR
QR
0%
Diff.–Red.
0%
In diesem Menü vorerst von besonderem Interes-
se sind die Option „QR - Diff." (Querruder-Differen-
zierung), der Mischer „QR  SR" (Querruder 
Seitenruder), gelegentlich auch Combi-Switch oder
Combi-Mix genannt sowie der Mischer „K1  QR"
(Bremse  Querruder).
Wie auf Seite 94 ausführlich beschrieben, dient die
Option „QR - Diff." (Querruder-Differenzierung) zur
Beseitigung des negativen Wendemoments:
Das nach unten ausschlagende Querruder erzeugt
während des Fluges im Regelfall einen höheren Wi-
derstand als ein um den gleichen Weg nach oben aus-
schlagendes, wodurch das Modell zur – falschen – Sei-
te gezogen wird. Um dies zu verhindern, wird ein
differenzierter Ausschlag eingestellt. Ein Wert zwi-
schen 20 und 40 % ist hier selten verkehrt, die „rich-
tige" Einstellung jedoch muss in aller Regel erflogen
werden.
Ähnliches gilt, falls Ihr Modell auch 2 Wölbklappen-
servos aufzuweisen hat, für die Option „WK - Diff."
(Wölbklappen-Differenzierung), sofern die Wölbklap-
pen als Querruder mit benutzt werden, z. B. über den
Mischer „QR  WK" (Querruder  Wölbklappen).
Die Option „QR  SR" (Querruder  Seitenruder)
dient ebenfalls ähnlichen Zwecken, aber auch zum
komfortableren Steuern eines Modells. Ein Wert um
die 50 % ist anfangs ein praktikabler Wert. Diese Funk-
tion sollte aber spätestens dann, wenn Kunstflugam-
bitionen auftauchen, durch Zuordnen eines Schalters
abschaltbar gemacht werden. (Der Autor dieser Zeilen
schaltet beispielsweise diesen Mischer „automatisch"
Programmierbeispiel: Flächenmodell
–––
–––
–––
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