Inhaltsverzeichnis
Werbung
1.1 Was dieses Übungshandbuch behandelt
Dieser Band besteht aus 44 Kapiteln die Übungssitzungen genannt werden. Er beginnt mit einer ein-
führenden Erläuterung der Bedienungsoberfl äche von form•Z und den verfügbaren Funktionen. Dies
schließt eine Beschreibung der Hilfe-Umgebung, wie sie zum An- und Ausschalten von Befehlen zu
gebrauchen ist und wie sie ihre eigenen Voreinstellungen der Systemvorgaben einstellen können.
Als nächstes werden die Funktionen der Modellierbefehle in der Reihenfolge Dargestellt, in welcher
sie in der Befehlsleiste der Grundeinstellung erscheinen. Sie werden anfangs gebeten die meisten
von ihnen abzuschalten. Dann, zu Beginn jeder Arbeitssitzung, werden Sie angewiesen jene Be-
fehle zu aktivieren, die Sie in dieser speziellen Arbeitssitzung verwenden werden. Wenn Sie Kapitel
30 erreichen sind die meisten der Befehlssymbole bereits angeschaltet. An dieser Stelle werden
Sie aufgefordert sie alle anzuschalten. Beachten Sie, daß das Abschalten von Befehlen ein Teil
der anwenderbestimmten Programmanpassung ist. In form•Z sind die Befehlsleisten vollkommen
anzupassen und wenn sie zu einem erfahrenen Anwender werden, dann wird ihre Befehlsleiste mit
großer Wahrscheinlichkeit anders aussehen als jene die wir ihnen zu Anfang geliefert haben. Um
diese Übungen durchzuführen brauchen wir allerdings eine konstante Basis. Deshalb verwenden wir
die vorgegebenen Befehlsleisten wie sie mit form•Z zu Beginn geliefert wurden. Alle Bemerkungen
in Bezug zu Reihen und Spalten beziehen sich auf die Befehlsleisten der Grundeinstellung.
Die Befehlsleisten wurden so strukturiert, daß sie jener Sequenz folgen von der erwartet wird, wie die
Gegenstände (Modellierobjekte oder Zeichenelemente) erzeugt werden. Demnach ergibt das Folgen
der Struktur der Modellierbefehl-Palette eine schrittweise Darstellung der Funktionen des Programms.
Es gibt lediglich ganz wenige Ausnahmen zur sequentiellen Darstellung des Materials. Obwohl zum
Beispiel die Einfügungen durch Symbole der allerersten Reihe der Befehlsleiste kontrolliert werden,
werden diese zum Ende hin erläutert. Dies liegt einfach daran, daß ihre Ausführungen ein Verständ-
nis von Funktionen erfordert, die erste später im Übungshandbuch dargestellt werden. Eine weitere
Abweichung betrifft die geometrischen Transformationen (Verschieben, Drehen, Skalieren, Spiegeln).
Sie werden eher erläutert als in ihrer Reihenfolge in der Befehlsleiste.
Nachdem die Modellierbefehle und ihre Operationen dargestellt wurden, werden zwei Sitzungen
dem Zeichnen gewidmet. Eine behandelt die Erzeugung von Zeichenbildern in dem ausschließlich
in der Zeichenumgebung gearbeitet wird und die andere umreißt den Prozeß der Übertragung von
Bildern aus der Modellierumgebung, die dann im Zeichnen verfeinert werden.
Man kann sich dieses Übungshandbuch zweiteilig vorstellen. Der erste Teil, der merklich länger ist,
besteht aus Sitzungen die den Funktionen von individuellen oder Gruppen von Befehlen gewidmet
ist und dessen Beispiele so einfach wie möglich sind. Der zweite Teil beginnt mit Kapitel 35 und
besteht aus Sitzungen, die spezifi schen Modellieraufgaben anstatt spezifi schen Aufgaben gewidmet
sind. Diese Sitzungen mischen eine Vielzahl von Befehlen, wie sie zur Erfüllung spezieller Modellier-
aufgaben benötigt werden.
Obwohl die große Mehrheit der form•Z Funktionen durch dieses Übungshandbuch abgedeckt ist, wurden
ein paar wenige weggelassen. Und selbst die Funktionen, die in diesem Übungshandbuch enthalten
sind, werden nicht notwendigerweise vollständig behandelt. Aus diesem Grund sollten die anderen
Bände des BH zur ausführlichen Beschreibung der form•Z Funktionen zu Rate gezogen werden.
2
form•Z Übungshandbuch • Einführung
Werbung
Inhaltsverzeichnis
