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Humminbird 1157c SI Combo Benutzerhandbuch Seite 131

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Große Zahlen:
in dieser ansicht sehen Sie das Bodenprofil und zur leichteren ablesbarkeit aus der ferne
vergrößerte digitale Datenanzeigen – besonders wenn Sie schnell unterwegs sind oder
wenn Sie das Gerät von einer größeren entfernung beobachten sehr wertvoll! Mit einer
vorhandenen Geschwindigkeitseingabe ist in der „Große Zahlen" anzeige auch der Tages-
meilenzähler zu sehen.
Hintergrundbeleuchtung:
einstellbare Bildschirmbeleuchtung für nachtbetrieb.
Höhe:
Wird als Seehöhe gemessen und kann vom GPS angezeigt werden.
Impulsbreite (Impulslänge):
ist die Zeitdauer der aussendung eines Sonarsignals ins Wasser. kurze impulse liefern eine
größere Trennschärfe der echos, können aber nicht so gut in große Tiefen vordringen, län-
gere impulse dringen weiter in die Tiefe vor bieten aber eine schlechtere echoauflösung. ihr
humminbird fishfinder variiert je nach Tiefe die impulslänge, um sowohl Tiefenleistung als
auch echotrennung zu optimieren.
Interferenz/Störechos:
Sind unbeabsichtigte, von außen kommende Schallwellen, die die optimale funktion des
Sonars stören. Störechos sind wahllos über den Bildschirm verteilte „Punkte", die unter-
schiedliche Ursachen haben können. elektrische Störungen (von elektromotoren, Bilge-
pumpen, UkW funkgeräten) zeigen sich typischerweise als regelmäßige Punktemuster.
Sie können elektrische Störquellen durch selektives ein- und ausschalten von elektrischen
Geräten eingrenzen. häufig hilft eine neuverlegung des Stromversorgungskabels oder das
anschließen an eine andere Stromquelle (2. Batterie) bei der Beseitigung elektrisch verur-
sachter Störechos. hydrodynamisch verursachte Störechos (luftblasen und kavitation von
Propeller oder Rumpf) zeigten sich durch unregelmäßiger verteilte Störechos und hängen
normalerweise mit der Bootsgeschwindigkeit zusammen. eine richtige Montage des Gebers
behebt hydrodynamisch erzeugte Störechos. Beachten sie dazu das Menü „Rauschfilter".
Kavitation/Luftblasen:
können durch die Rotation des Propeller und durch die fahrt des Bootes erzeugt werden.
Kaltstart:
ist der Startvorgang bei dem der GPS nicht von einer dem Gerät bekannten Position aus-
gehen kann, also beim ersten einschalten eines neugerätes oder wenn das Gerät seit dem
letzten Betrieb in abgeschaltetem Zustand eine große entfernung befördert wurde. Typi-
scherweise dauert ein kaltstart einige Minuten.
Kartendatum:
Wird das jeweilige der kartenvermessung zugrundeliegende kartenbezugssystem (z.B. WGS
84) genannt. Wegen der abweichung der erde von der kugelform werden unterschiedliche
mathematische annäherungsmodelle zur Übertragung der koordinatensysteme von der
karte auf die erde und umgekehrt verwendet. Um Ungenauigkeiten zu vermeiden ist beim
Vergleichen und Übertragen von Positionen von GPS auf Papierkarte und umgekehrt die
einstellung des GPS auf das kartenbezugssystem der Papierkarte besonders wichtig. fast
alle elektronischen Seekarten verwenden, wie die meisten Papierkarten, WGS 84, und brau-
chen daher keine Umstellung.
Kurs über Grund:
Die fortbewegungsrichtung des Bootes bezogen auf die nordrichtung, der wirklich zurück-
gelegte kurs (nicht zu verwechseln mit anliegendem kurs – der Winkel zwischen längsach-
se des Bootes und nordrichtung)
Kurs (TRK):
Die Peilung von einem Wegpunkt zum anderen, wird in Grad von rechtweisend nord ge-
messen.
Kursseitenabweichung:
Die entfernung des Bootes von der angestrebten kurslinie; dadurch wird der kursabwei-
chungsalarm ausgelöst.
Kursabweichungsalarm:
ist ein akustischer alarm der ertönt, wenn die entfernung des Bootes vom geplanten kurs
(kursseitenabweichung) einen eingestellten Wert (10 bis 1000 Meter) überschreitet.
Max Tiefe Menü:
Maximiert die leistung des Gerätes bei der vom Benutzer eingestellten Tiefe. Viele hum-
minbird Geräte können über einen sehr breiten Tiefenbereich (bis zu 750 Meter) arbeiten,
wodurch das Gerät unter gewissen Bedingungen bis zu dieser gesamten Tiefe „blickt". We-
gen der ausbreitungsgeschwindigkeit des Schalls unter Wasser kann das zu langsamerem
ansprechen führen, da das Gerät länger auf das Sonar-echo „warten" muss. Bei einstellung
von Max Tiefe auf einen geringeren Wert „blickt" das Gerät nur bis zu dieser Tiefe, was das
schnelle ansprechen fördert. Dies ist ein wichtiger Punkt für alle, die in tiefem Wasser nur
die oberen Wassertiefen befischen wollen.
Magnetisch Nord (missweisend):
auf die magnetische nordrichtung bezogen; je nach lokaler Missweisung können auch weit
über 10° Differenz zur wahren nordrichtung (rechtweisend) auftreten.
MMC:
M ulti M edia c ard – dient zur Speicherung von karten, Wegpunkten, Routen, Spuren, etc.
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