6 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme
6.8
Servicewarnungen einstellen
6.9
Praktische Hinweise für den Betrieb
6.9.1
Messung bei ausgeprägten Druckstößen an der Messstelle
6.9.2
Betriebsunterbrechung Ein- und Ausschaltung
6.10 Außerbetriebnahme
Die Servicewarnungen 1 und 2 dienen dazu auf regelmäßige Servicearbeiten
hinzuweisen. Die Servicewarnungen können vom Betreiber frei definiert werden, z.B.
Servicewarnung 1 → Sonde überprüfen
•
Servicewarnung 2 → Sonde ausbauen und reinigen
•
Die entsprechenden Zykluszeiten können mittels Parameter 1260 und 1261 im
Bereich von 1 bis 65535 Stunden vorgegeben werden.
Werkseitig sind die Servicewarnungen deaktiviert.
Bei stark springender Anzeige kann über die Anzeige- und Bedieneinheit oder die
Remote-Display-Software (Option) die Dämpfung vergrößert werden (d.h. durch
Vergrößerung der Zeitkonstante der Messwertintegration) die Anzeige beruhigt
werden - Parameter 360 für O
Betrieb. Damit ist allerdings die Anzeige bezüglich des Erreichens eines Endwertes
verlangsamt.
HINWEIS:
Eine große Dämpfung bewirkt gleichzeitig eine künstliche Verlangsamung des
Messsignals.
Bei längeren Betriebsunterbrechungen, ab ca. 3 Monaten, wird empfohlen, die
Messung abzuschalten. Um zu verhindern, dass die Sonde geschädigt wird, muss die
Sonde ausgebaut werden (siehe Kapitel 6.6). Es wird empfohlen, bei kurzen
Betriebsunterbrechungen die Messung auf jeden Fall weiterlaufen zu lassen.
Um eine Schädigung der Kombi Sonde KS1-DK, mit Sicherheit auszuschließen, muss
vor Außerbetriebnehmen der Messung, bzw. unmittelbar nach Ausschalten der
Netzspannung die Kombi Sonde KS1-DK ausgebaut werden.
ACHTUNG:
Vor Außerbetriebsetzung der Messung, Sonde ausbauen.
Vorsicht heiß !
HINWEIS:
Die
Kombi Sonde KS1-DK
Zirkondioxid-Messelement
Betriebstemperatur). Dies trifft auch zu, wenn eine Sonde bereits einmal in Betrieb
war.
-Anzeige, P370 für CO
2
ist im ausgebauten Zustand unbegrenzt lagerfähig. Das
verbraucht
sich
nur
69
-Anzeige - Freigabeebene
e
im
Betrieb
(Messzelle
auf